UART auf RS485

Noe, sowas kannst du fertig kaufen. Aber das ist Industriekram, fertig zum aufstecken auf die Hutschiene zu Preisen die dich vermutlich vom Hocker hauen.

Alle anderen designen sowas gleich mit auf ihre Platine.

Olaf

Sven Schulz schrieb:

Wieso braucht es überhaupt einen Leitungstreiber? Ist doch nur einen Punkt zu Punkt Verbindung oder hängen da noch mehr Geräte dran?

Kai

Am Sun, 1 Jul 2007 11:16:45 +0200 schrieb Sven Schulz:

Is eher ein kleines fertiges Gerät bei dem man die Platine ausbauen kann.

RS485-Karte im PC anbinden. Eigentlich einfach: Vollduplex,

2MBit? Das musst du probieren.

tauglich macht.

etwas fertig kaufen kann?

Distrelec

670926 IC-485S Interface-Konverter RS232 RS485 32.70

lg, Thorsten

RS485-Karte im PC anbinden. Eigentlich einfach: Vollduplex,

Meinst du nicht RS422? RS485 ist eigendlich immer halbduplex.

--
MFG Gernot

RS485-Karte im PC anbinden. Eigentlich einfach: Vollduplex,

RS485 ist in der Tat halbdupex. Es kommt auch noch erschwerend hinzu, dass eine Sende-/Empfangsumschaltung benötigt wird. Das könnte man über eine Handshake-Leitung machen, oder Zeitgesteuert, z.B. mit einem Monoflop an der TXD-Leitung des PCs. Das funktioniert allerdings nur, wenn es eine Weile dauert, bis der Sensor auf das PC-Kommando antwortet.

Ansonsten: Moxa, Lantronix oder Phönix

Kosten: zwischen 60,- und 200,- ?

Gruß

Stefan

Mir ist da noch was zu eingefallen,

ich überlege nämlich für ein eigenes Projekt, wie ich einen Farbsensor mir RS485-Schnittstelle am einfachsten und billigsten mit einem "Datensammler" verbinden kann.

Dieser Datensammler hat 8 Anschlüsse für RS232 und am liebsten würde ich ein Zusatzmodul bauen, dass dort angeschlossen werden kann. Handshake-Leitungen habe ich keine zur Verfügung. Aber es gibt einen 5V Anschluss auf einem der 8 25-pol. Anschlussstecker.

Nun die Idee:

Das TXD*-Signal wird auf einen Prozessor (z.B. PIC 12F675) gegeben, der jeweils 1 Byte einliest und zwischenbuffert und wieder ausgibt.

Dadurch wird das vom PC gesendete Byte um 1 Bytelänge verzögert.

Dieser Ausgang geht auf den TX-Anschluss eines MAX485. Der MAX485 wurde mit dem Empfang des Stoppbits auf "Senden geschaltet".

Wenn jetzt zwischen dem Empfang des Stoppbits am Eingang und dem Senden des Stoppbits am Ausgang kein neues Startbit gelesen wurde, schaltet der Prozessor den MAX485 auf Empfang.

Das funktioniert dann auch, wenn das an der RS485 Schnittstelle angeschlossene Gerät sofort antwortet.

Bis 9K6 müsste das auch ohne UART im PIC einfach zu realisieren sein. Dann spart man sich auch den Inverter für das TXD* Signal vom PC zum PIC.

Benötigt wird dazu:

1x MAX485 1x PIC12F675

• Stromversorgung, 78L05

• eventuell 1x Max232 (kann ich in meiner Anwendung vermutlich weglassen)

Das ganze könnte dann eventuell in einen 25-pol. SUB-D Stecker eingebaut werden...

Wobei, ich brauche auch noch eine Stromversorgung für den Farbsensor, da könnte man den Schnittstellenumsetzer gleich mit einbauen...

Gruß

Stefan

eine Sende-/Empfangsumschaltung benötigt wird. Das

einem Monoflop an der TXD-Leitung des PCs. Das

PC-Kommando antwortet.

Oder

. Inzwischen habe ich dort einen passenden Artikel gefunden.

Sven

"Gernot Fink" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@mid.individual.net...

RS485-Karte im PC anbinden. Eigentlich einfach: Vollduplex,

RS422 ist eigentlich richtiger. Die Karten werden als RS485/422 angeboten.

Sven

"Kai Tönnies" schrieb im Newsbeitrag news:f68aqi$er4$00$ snipped-for-privacy@news.t-online.com...

RS485-Karte im PC anbinden. Eigentlich einfach: Vollduplex,

RS485 tauglich macht.

etwas fertig kaufen kann?

dran?

Punkt-zu-Punkt. Leitungstreiber deshalb, weil ich nicht "von Hand" die Hardware-Spezifikation vom RS485/422 aufbauen möchte.

Sven

Dumme Frage: das unterscheidet sich jetzt wie von der Lösung mit einem (ausreichend genauen) Monoflop? Welche Vorteile bringt es, die Daten gepuffert durch den PIC zu schleifen?

cu Michael

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Some people have no respect of age unless it is bottled.