toll fuer editieren von usb sticks

Wie stellst du sicher, dass zu diesem Zeitpunkt nicht noch Daten im Cache sind die geschrieben werden wollen oder zwar schon aus dem Cache raus aber noch im Cache der Platte?

Gerrit

Der Trick ist, daß eine Art Schreibschutz verwendet wird. Insofern ist nach dem Einschalten das System immer in dem vordefinierten Zustand, in dem es ausgeliefert wurde. Man kann natürlich Änderungen auch zurückschreiben lassen, dann muß man aber normal herunterfahren. Dies ist bei unserem System für den Nutzer nicht vorgesehen, das können nur wir als Hersteller.

Die temporären Daten (Geräteeinstellungen) sind bei uns auf einem zweiten Datenträger, der ganz normal mit FAT32 formatiert ist. Auf diesem werden zwei Kopieen der Daten vorgehalten, die wechselweise geschrieben werden, somit ist sichergestellt, daß im Falle des Draufgehens der letzten Einstellungen die Vorletzten noch vorhanden sind. Da nicht so oft da dran was geändert wird, sind die i.d.R. ohnehin identisch. Dazu werden auch noch ggf. vorhandene Dateisystemfehler beim Hochfahren automatisch behoben.

Aufgrund der Tatsache, daß beie Laufwerke FLASH-Karten sind, ist das ganze dennoch sehr schnell.

FAT32 ist aber fuer sowas nicht geeignet weil kein Journal drauf ist und mit Flash zusammen noch schlechter weil es moeglich ist, dass der Stromverlust zwischen Flash-Loeschen und neu schreiben auftritt. Dann sind nicht nur deine Daten weg sondern auch alles andere was in diesem Flash-Sektor enthalten ist. Anscheinend kann das, wie der OP herausgefunden hat, auch der Teil mit der Partitionstabelle sein. Womit deine 2 Kopien gar nichts bringen weil du nicht mehr rankommst.

Bisher hast du anscheinend Glueck gehabt...

Gerrit

Die Karte ist als fixed disk programmiert, und auch sonst sehr robust

- wir konnten so einen Fall nicht einmal mutwillig provozieren. Ist keine Feld-, Wald- und Wiesen-CF, sonder schon sorgfältig ausgewählt.

Dennoch evaluiere ich gerade den Einsatz von NTFS - weil mir damit schon etwas wohler wäre. Die Entscheidung damals für FAT32 ist nicht auf meinem Mist gewachsen. Problem bei NTFS: DIe DAten-CF sitzt fest im GErät, die mit dem OS und der software kann vom Nutzer gewechselt werden. Schaltet nun einer das Teil ein, und zuvor wurde die CF gezogen, bootet MS-DOS von der internen CF, und ein Text fordert auf, die externe CF wieder einzulegen. DOS bootet aber nicht von NTFS; also muß man da auch wieder eine ALternative suchen. Kommt aber alles noch, ich bin dran :-)

Oder so :-) Backups sind eh was für Weicheier... Erst mal ist jeder Kunde für seine DAten selbst verantwortlich, deswegen empfehlen wir ausdrücklich den regelmäßigen Export auf einen USB-Stick.

Das Zeitfenster fuer solche Probleme ist sehr klein... Ich nehme mal an, dir ist Murphy bekannt? Soll heissen im Test kannst du das Problem nicht provozieren, aber im Einsatz wird es genau dann auftreten wenn der Schaden maximal ist. :)

Die Dinger kann man partitionieren... Wie waers mit einer kleinen, aktiven DOS-Partition und dahinter der Rest mit NTFS?

Gerrit

Hier steht mehr dazu und auch, wo man die Uninstall-Routinen verschiedener Hersteller bekommt:

Eh klar :-) Dazu kommt auch noch, daß unsere GEräte eher Dauerläufer sind, keine Geräte, die man andauernd an und aus schaltet. Bisher jedenfalls hatten wir noch keine Probleme in der Richtung.

Kommt darauf an...ist dann wieder so eine Sache mit den Laufwerksbuchstaben, wäre kompliziert, die im OS und in der software zu ändern. Aber in der Richtung mag ich tatsächlich auch basteln, mal sehen. Jedenfalls ist fix, daß das OS C: und die Daten D: und externe USB-Sticks E: sind...

Du benutzt noch Laufwerksbuchstaben? Ich dachte das kann man seit NT oder 2000 auch ohne machen? So a la 'mount' unter Unix.

Gerrit

Ist nicht auf meinem Mist gewachsen, daß alles auf denen beruht...

Ja ich denke da muss ich mal sehen was für einen Ctrl drin steckt, ich meine richtig schaun drin was das so etwa sein soll und dann direkt nach einem Weg suchen um dies zu bearbeiten. Ist eigentlich nicht wichtig, besser kannman einen neuen Stick kaufen, aber wenn ich es mal schaffen würde, wäre es auch schön diese Dinge zu 'reparieren'.

Habe mittlkerweile auch unter Linux was versucht mit den Sticks, dort meldet er sich schön immer an, meint sogar immer noch er hat die richtige Grösse (also ist die Angabe doch nicht ganz weg), aber irgednwie sieht der Linux den write protect bit gesetzt. Denke also Laienhaft, wenn ich diesen Bit wieder zurücksetzen könnte, würde ich wieder auch neue Partitionastabelle schreiben dürfen etc.

Ich nehme aber an, er braucht eher ein "tollfree" Tool, den sicherlich will er f=FCr sein tolles tool nichts bezahlen. :-) Gruss Harald

Ich bevorzuge ext3 duck...

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Ah, noch jemand mit der Geheimwaffe...,,Darf ich mir mal Deinen Memstick für Datentransport ausleihen?'' ,,Ja, aber Du wirst mit dem Filesystem dadrauf nichts anfangen können, BEG:=)''

Olaf, BTDT, Schultz

k f=C3=BCr

auf

"Der war ja gar nicht formattiert ... habe ich mal eben f=C3=BCr dich er- ledigt" :-)

Gru=C3=9F, Enrik