Das SPI, das ich kenne, besteht aus zwei Schieberegister mit einem Draht zwischen Ein- und Ausgang und einem für Takt ;-)
Falk
Das SPI, das ich kenne, besteht aus zwei Schieberegister mit einem Draht zwischen Ein- und Ausgang und einem für Takt ;-)
Falk
CAN scheint die einfachere Lösung zu sein. Datagramm bauen, senden/empfangen und vergessen.
Sven Schulz schrieb:
... aber nicht bei mehreren Teilnehmern, die mit hohen Anforderungen an den Datendurchsatz miteinander konkurrieren. Für sowas ist CAN nicht konzipiert, da ist es mit dem deterministischen Verhalten schnell vorbei.
Hergen
Hallo Hergen,
CAN ist gerade wegen der Eigenschaften zu deterministischem Verhalten interessant. Allerdings will da viel Hirn in die Zuweisung der Adressen gehen, da hier auch die Priorisierung auf dem Bus entschieden wird.
Marte
Marte Schwarz schrieb:
Ja, eben. Priorisierung versagt aber leider kläglich, wenn mehrere Teilnehmer auf einem zu 100% ausgelasteten Medium zeitgleich grosse Datenmengen loswerden wollen. Da beisst der letzte schlicht und einfach deterministisch ins Gras.
Mit einem zwar formal nicht-deterministischen, aber aufgrund geringer Auslastung selbst im worst-case immer noch schnellen Medium kommt man da deutlich weiter. In diesem Sinne würde ich über getrennte RS422-Verbindungen an RS422/Ethernet-Umsetzern durchaus nachdenken. Auf einem 100MBit oder gar GBit-Ethernet dürften die Verzögerungen selbst im Worstcase immer noch vernachlässigbar klein sein gegenüber der Zeit, die die Übertragung eines Paketes über die RS422 benötigt.
Hergen
Sven Schulz schrieb:
Full-Duplex-Ethernet auf einem Point-2-Point-Link (sprich: eigene Steckkarte im PC, und nur der Terminalserver am anderen Ende) sollte recht gut funktionieren - kommt halt 'drauf an, *wie* schnell es im worst case gehen muß.
cu Michael
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