Suche Reedrelais 12V - 2 Öffner

Hi,

ich suche ein Reedrelais 12V - Form 2B (2 Öffner)

Bei den mir bekannten Lieferanten gibt es das nicht. Gibt es das überhaupt bei jemandem? Wenn es 2A und 1B gibt spricht doch fertigungsmäßig nix dagegen auch 2B zu machen?

Gehäuse DIP (entsprechend 14-poligem IC-Sockel) ist Bedingung)

Momentan habe ich 2 Stück 1C "Huckepack" und passend mit zusätzlicher Freileitung angeschlossen.

Alternativ wäre zukünftig auch eine andere ähnlich große Gehäuseform (kein SMD!) als Ersatz denkbar. Die Platine muss demnächst eh neu entwickelt werden.

VG Jens

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Jens Fittig
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eform

Reedrelais=F6ffner sind nur schwer zu verwirklichen. Entweder, man hat Umschaltkontakte, oder man spannt die Kontakte mit Hilfe eines Dauermagneten vor. Eine solche Vorspannung k=F6nnte man nat=FCrlich auch nachtr=E4glich durch Aufkleben eines Magneten auf ein Standard 2xEin Relais erreichen. Gruss Harald

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Harald Wilhelms

"Harald Wilhelms" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@q30g2000vbn.googlegroups.com... ..

Hi, uh oh, wäre das nicht eine Patenterschleichung?

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mfg,
gUnther
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gUnther nanonüm

Harald Wilhelms schrieb:

Warum sollte das so sein? Es gibt Relais mit einem Öffner. Da geht es doch problemlos. Also müsste man "nur" 2 solche Öffner in ein Gehäuse bekommen. Ich kann mir nicht vorstellen, daß ein Reedkontakt als Öffner größer ist als wie einer als Schliesser. Oder?

und lässt den NO weg, dann hat man einen NC.

Interessant? Mit einem "angeflanschtem" Magnet kann man aus einem Schliesser einen Öffner machen? Gibt es dazu irgendwelche Erklärungen wie das geht?

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Jens Fittig

Ganz einfach: der angeklebte Magnet schafft hat die selbe Feldstärke wie der Steuermagnet, nur falsch rum.

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Gruß, Raimund
Mein Pfotoalbum 
Mail ohne Anhang an  wird gelesen. Im Impressum der Homepage
findet sich immer eine länger gültige Adresse.
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Raimund Nisius

Ganz einfach: der angeklebte Magnet hat die selbe Feldstärke wie der Steuermagnet, nur falsch rum.

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Gruß, Raimund
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Raimund Nisius

"Jens Fittig" schrieb im Newsbeitrag news:49439f16$0$12717$ snipped-for-privacy@news.freenet.de... ..

Hi, naja, aber soein Öffner hält dann nur sehr geringe Ströme aus. Das Problem ist die Trennung der Kontakte, bei Reed ist das Kontaktbrennen da ein Problem. Öffner sind deshalb eher "spitz" gebaut.

Ganz einfach, man "schließt" den Kontakt per Dauermagnet, und positioniert diesen so, daß die Spule das externe Magnetfeld soweit abschwächt, daß sich der Kontakt bewegen kann. Erfordert meist einen sehr kleinen Magneten, sehr nah am Kontaktmetall, innerhalb der Spule. Was soeinen Umbau mit vergossenen Reed-DILs recht kompliziert gestaltet. Aber es geht durchaus. Mit den großen Glasröhrchen aus der Telefonära kann man das gut testen. Magneten an den einen Kontaktdraht, Spule über den anderen, dann kann man per Augenkontrolle den "Arbeitspunkt" bestimmen. Das ist auch eine Folge solcher Bauart, man kann da nicht einfach ne Spannung anlegen, es muß der genau passende Strom fließen. Oder man muß das Magnetfeld genau justieren.

>
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gUnther nanonüm

ab07-4d09- snipped-for-privacy@q30g2000vbn.googlegroups.com...

Wieso? Ist dieser "Trick" irgendwo patentiert? Gruss Harald

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Harald Wilhelms

Da ja Reedrelais auf die Anziehungskraft von zwei magnetischen Kontaktzungen basieren w=FCsste ich jetzt nicht, wie man da "normale" =D6ffner realisieren soll.

Ganz einfach: Der Dauermagnet sorgt f=FCr dauerhaftes Schliessen des Kontaktes. Ein entgegengesetztes elektromagnetisches Feld hebt das Dauermagnetfeld auf. Gruss Harald

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Harald Wilhelms

Harald Wilhelms schrieb:

Alles klar.

Danke an alle.

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Jens Fittig

"Raimund Nisius" schrieb im Newsbeitrag news:1irw208.18vvba819c57uoN% snipped-for-privacy@raimund.in-berlin.de... ..

Hi, also ganz so einfach ist es wohl nicht. Aber so als "Daumen*Hausnummer" nicht grundflasch...

--
mfg,
gUnther
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gUnther nanonüm

SDS-Relais der TQ-Reihe? Siehe

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DIL-Rastermaß, nur die Gehäuse sind bissl breiter und höher als ICs.

Mir war dabei besonders wichtig, daß die auch ohne größere Last zuverlässig lange funktionieren, und bei uns in der Firma tun sie das über viele Millionen Schaltspiele, also verwende ich die nun auch privat.

-ras

--

Ralph A. Schmid

http://www.dk5ras.de/ http://www.db0fue.de/
http://www.bclog.de/
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Ralph A. Schmid, dk5ras

useform

Relais der TQ-Reihe sitzen auch "geh=E4uft" auf Karten in Vermtittlungsstellen aber auch im Outdoor-Bereich. Ihre Zuverl=E4ssigkeit=

sollte somit auch erwiesen sein ;-)

--=20 mfg hdw

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Horst-D.Winzler

seform

.

Haben die nicht so=B4n Mehrschichtkontakt? D.h. einmal 1A geschaltet, und schon sind sie f=FCr kleinere Str=F6me nicht mehr geeignet? Gruss Harald

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Harald Wilhelms

Harald Wilhelms schrieb:

useform

pdf

ICs.

Mehrschichtkontakte?? Relais f=FCr geringe Str=F6me/Spannungen haben gefiederte Kontaktzungen. = Je nach Kontaktmaterial wird ein Strom- und Spannugsbereich empfohlen. Wenn die Kontakte h=F6here Str=F6me/Spannungen geschaltet haben, hinterl=E4=DF= t das auf der Kontaktoberfl=E4che Spuren. Das sich diese, nun nicht mehr so glatte Kontaktoberfl=E4che, nicht unbedingt f=FCr den empfohlenen unteren=

I/U-Bereich empfehlen, liegt auf der Hand. Funktionieren aber trotzdem ;-= )

--=20 mfg hdw

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Horst-D.Winzler

Raimund Nisius schrieb:

Hallo,

zur Sicherheit sollte die Spule schon etwas stärker sein als der Magnet, etwas Reserven für Unterspannung etc. sollten schon da sein. Der Magnet muß natürlich auch etwas stärker als unbedingt nötig sein.

Bye

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Uwe Hercksen

Keine Ahnung, ich hatte mit der Entscheidungsfindung für die Dinger damals nix zu tun.

Mölich :) Ich schalte damit nur NF-Kleinsignale...

-ras

--

Ralph A. Schmid

http://www.dk5ras.de/ http://www.db0fue.de/
http://www.bclog.de/
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Ralph A. Schmid, dk5ras

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