Suche LED-Taschenlampe

Sebastian Suchanek schrieb am Sat, 16 Nov 2013 23:11:01 +0100:

Ich bin stolzer Besitzer je einer LED Lenser M14 und H14. Bis auf die Länge erfüllt die M14 alle Deine Anforderungen. Darüber hinaus - und das halte ich für ausgesprochen wichtig - bietet sie eine Helligkeitsregelung für konstante Helligkeit unabhängig von der Restkapazität der Akkus. Kurz vor dem Abschalten wird knappe Akku-Restkapazität durch dreimal je dreimaliges Blinken angezeigt. Stellt man dann gleich auf die niedrigste Helligkeitsstufe, hat man (je nach Temperatur) nochmal so 3 bis 8 Minuten Licht, bevor man wirklich Akkus wechseln muß.

Die Helligkeitsregulierung nennt sich bei den zwei Brüdern "Constant Current". Welche Modelle das bieten, kannst Du hier nachlesen:

Ich betreibe meine beiden Teile mit AA-Eneloops, die funktionieren auch noch bei -20°C. Die Brenndauer in der höchsten Leistungsstufe liegt mit vollen Akkus (je nach Temperatur) bei ca. 2 Stunden.

Wenn es keine wirklich zwingende Größenbeschränkung gibt, würde ich auf jeden Fall zu einer Lampe mit AA-Akkus raten. AAA machen einfach zu schnell schlapp. Dazu ein schnuckeliges BC-700 zum Laden - und dann einfach glücklich sein.

--
- 
°
Reply to
Hermann Stróbel
Loading thread data ...

Christian Zietz schrieb am Sun, 17 Nov 2013 00:44:41 +0100:

Die Helligkeitsregulierung nennt sich bei den zwei Brüdern "Constant Current" und funktioniert sehr gut. Welche Modelle das bieten, kannst Du hier nachlesen:

--
- 
°
Reply to
Hermann Stróbel

Christian Zietz schrieb am Sun, 17 Nov 2013 00:36:41 +0100:

Man muß allerdings mit der Tatsache klarkommen, daß bei denen die Helligkeit nur in 2 Stufen und nur über den drehbaren Kopf erfolgt. Das hat mich bewogen, die Nachfolger einer eigentlich sehr guten TK11 bei LED Lenser zu suchen.

--
- 
°
Reply to
Hermann Stróbel

Sebastian Suchanek schrieb am Sat, 16 Nov 2013 23:11:01 +0100:

Ich bin stolzer Besitzer je einer LED Lenser M14 und H14. Bis auf die Länge erfüllt die M14 alle Deine Anforderungen. Darüber hinaus - und das halte ich für ausgesprochen wichtig - bietet sie eine Helligkeitsregelung für konstante Helligkeit unabhängig von der Restkapazität der Akkus. Kurz vor dem Abschalten wird knappe Akku-Restkapazität durch dreimal je dreimaliges Blinken angezeigt. Stellt man dann gleich auf die niedrigste Helligkeitsstufe, hat man (je nach Temperatur) nochmal so 3 bis 8 Minuten Licht, bevor man wirklich Akkus wechseln muß.

Die Helligkeitsregulierung nennt sich bei den zwei Brüdern "Constant Current". Welche Modelle das bieten, kannst Du hier nachlesen:

Der änderbare Fokus des Leuchtkegels ist ebenfalls ein Segen. Ich kann bei Tätigkeiten im Dunkeln das unvermeidbare Flackern bei Lampen, die nur einen Spotmodus bieten, nicht mehr ertragen. Die LED Lenser bieten bei Weitwinkel einen großen und schön gleichmäßig ausgeleuchteten Bereich, das ist sehr angenehm für die Augen.

Ich betreibe meine beiden Teile mit AA-Eneloops, die funktionieren auch noch bei -20°C. Die Brenndauer in der höchsten Leistungsstufe liegt mit vollen Akkus (je nach Temperatur) bei ca. 2 Stunden.

Wenn es keine wirklich zwingende Größenbeschränkung gibt, würde ich auf jeden Fall zu einer Lampe mit AA-Akkus raten. AAA machen einfach zu schnell schlapp. Dazu ein schnuckeliges BC-700 zum Laden - und dann einfach glücklich sein.

--
- 
°
Reply to
Hermann Stróbel

Michael Zachrau schrieb:

Preise traun die sich nicht dranzuschreiben?

ct

Reply to
Carsten Thumulla

Carsten Thumulla schrieb am Sun, 17 Nov 2013 12:21:10 +0100:

Die findest Du z. B. auch bei Fenix nur in den Läden, die sie vertreiben.

--
- 
°
Reply to
Hermann Stróbel

Thus spoke Friedhelm Neyer:

Erstmal Danke an alle, die geantwortet haben.

Wie genau funktioniert denn da die Bedienung? Aus der Homepage werde ich nicht richtig schlau und irgendwelches Geblinke, das sich "ungefragt" einschaltet will ich ja genau *nicht*

Tschüs,

Sebastian

--
Ich WEISS was ich tue ;-) 
Und wenns mal wieder Knallt, weiss ich auch genau, warum ich 
mich in den Hintern treten sollte ;-) 
                                 [Michael Buchholz in d.s.e]
Reply to
Sebastian Suchanek

Am 16.11.2013 23:11, schrieb Sebastian Suchanek:

Ich habe noch nie solch eine kleine wasserfeste LED Taschenlampe gesehen.

1
Reply to
Horst Scholz

Am 16.11.2013 23:11, schrieb Sebastian Suchanek:

nimm sowas: (also ne Art Taucherlampe)

formatting link

Lange da LED

sogar druckfest bis 60m

ist Plastik

4mal AA

ist nen Drehschalter (weil ja speziell für Tauchen

nein

ist nicht

für den Preis sowieso egal

--
]_[    ]_/ 
]olger ]o\rn    spunk_@gmx.de 
Bela Rethy	Ziege ist da umgeknickt... Scheint sich um eine 
Schulterverletzung zu handeln.
Reply to
Holger Korn

Hermann Stróbel schrieb:

Wenn ich das richtig verstehe, suchte Sebastian ja genau eine Lampe, bei der der Schalter zwischen "aus" und "maximale Helligkeit" schaltet. Andere Modelle von Fenix haben aber einen zweiten Schalter an der Seite, um die Helligkeit umzuschalten.

Christian

--
Christian Zietz  -  CHZ-Soft  -  czietz (at) gmx.net 
WWW: http://www.chzsoft.de/ 
PGP/GnuPG-Key-ID: 0x6DA025CA
Reply to
Christian Zietz

Christian Zietz schrieb am Sun, 17 Nov 2013 13:05:58 +0100:

Mich hat an meiner Fenix jedenfalls gestört, daß man wg. der Helligkeit irgendwie doch häufig am Kopf fummeln mußte und sich der Kopf beim Transport auch häufig von allein verstellt hat. Daß Helligkeitsregelung in nur zwei Stufen ohnehin etwas mager ist, kommt noch dazu.

Bei den LED Lenser ist das anders gelöst. Da schaltet der Knopf am hinteren Ende nur Ein/Aus. _Zusätzlich_ fungiert dieser Knopf in eingeschaltetem Zustand bei halbem Druck dann aber auch als antippbarer Taster. Einmal antippen und die Lampe geht in den Sparmodus; noch ein Tastendruck und auf der Taste bleiben, dann fährt die Lampe stufenlos alle Helligkeiten durch und bei der richtigen läßt man einfach los. Zum Ausschalten ein langer beherzter Druck bis zum Anschlag, fertig.

Am Kopf stellt man nur den Leuchtwinkel ein. Dabei ist der Kopf in der gewünschten Position durch seitliches Drehen in der gewählten Position wie ein Rechtsgewinde arretierbar. Die Bedienung per Fausthandschuh ist (mit ein bißchen Übung) kein Problem.

Was der OP letztlich bevorzugt, muß er natürlich selbst entscheiden.

--
- 
°
Reply to
Hermann Stróbel

Christian Zietz schrieb am Sun, 17 Nov 2013 13:05:58 +0100:

Mich hat an meiner Fenix jedenfalls gestört, daß man wg. der Helligkeit irgendwie doch häufig am Kopf fummeln mußte und sich der Kopf beim Transport auch häufig von allein verstellt hat. Daß Helligkeitsregelung in nur zwei Stufen ohnehin etwas mager ist, kommt noch dazu.

Bei den LED Lenser ist das anders gelöst. Da schaltet der Knopf am hinteren Ende nur Ein/Aus. _Zusätzlich_ fungiert dieser Knopf in eingeschaltetem Zustand bei halbem Druck dann aber auch als antippbarer Taster. Einmal kurz antippen und die Lampe geht in den Sparmodus; auf der Taste bleiben, dann fährt die Lampe stufenlos alle Helligkeiten durch und bei der richtigen läßt man einfach los. Zum Ausschalten ein langer beherzter Druck bis zum Anschlag, fertig.

Am Kopf stellt man nur den Leuchtwinkel ein. Dabei ist der Kopf in der gewünschten Position durch seitliches Drehen in der gewählten Position wie ein Rechtsgewinde arretierbar. Die Bedienung per Fausthandschuh ist (mit ein bißchen Übung) kein Problem.

Was der OP letztlich bevorzugt, muß er natürlich selbst entscheiden.

--
- 
°
Reply to
Hermann Stróbel

Sebastian Suchanek schrieb:

Es gibt einen Endschalter. Einmal betätigen: Lampe an, nochmal betätigen: Lampe wieder aus. Durch einer Einstellung am Lampenkopf lässt sich bestimmen, in welchem Zustand sich die Lampe einschaltet. Maximale Helligkeit (Modus 1) oder minimale Helligkeit (Modus 2). Zusätzlich lassen sich die Einstellungen [1] durch halbes Durchdrücken des Schalters durchspielen, aber diese Funktion muss man ja nicht nutzen, wenn man sie nicht braucht.

Christian

[1] Im Modus 1: Max. Helligkeit und Stroboskop, im Modus 2: 3 Helligkeitsstufen und SOS-Blinklicht
--
Christian Zietz  -  CHZ-Soft  -  czietz (at) gmx.net 
WWW: http://www.chzsoft.de/ 
PGP/GnuPG-Key-ID: 0x6DA025CA
Reply to
Christian Zietz

Am 16.11.2013 23:11, schrieb Sebastian Suchanek:

Hallo,

also ich bin gerade von dieser hier begeistert, 5,- Euro und kann fast alle deine Anforderungen erfüllen:

formatting link

Nö, glaub nicht,

Ja sicher,

Eine AA,

Leider nicht... die jetziige Inkarnation hat einen dreifachschalter, meine Erste aus dieser Quelle hatte nur eine Schaltstufe.

Hat sie, lässt sich sehr eng fokussieren, dann sieht man eine Abbildung des LED-Chips...

Iss weiss.

Ist heller als meine LEDLenser 7T, subjektiv, nicht gemessen.

Ex-Schutz? Ka was das ist.

ICh habe mir jetzt noch einige bestellt, einfach weil der Preis unschlagbar ist und die Lampe unverschämt hell leuchtet. Die ist so klein, aber auch zerlegbar, alles aus Aluminium, der Schalter hinten ist groß und orange.

Das mit dem Dreifachschalter ist natürlich blöd, aber evtl. für 5,- Euro akzeptabel.

Gruß T+

Reply to
Thomas Krenzel

Sebastian Suchanek schrieb:

...

Hinsichtlich Winter und Elektrizität würde ich mir die Option Metallgehäuse nochmals überlegen. Ich habe aufgehört, nach der eierlegenden Wollmilchsau zu suchen oder masslos überhöhte Preise zu zahlen (nenne jetzt keine Namen, das tun andere schon ;-]). Hab jetzt folgendes im Einsatz: - Migros-Plastiklampe, 3AAA, ca.

9 einfache weisse LED, daher nicht wahnsinnig hell. Dafür funzelt sie eine ganze Zeit und ist im Nahfeld angenehm verteilt und hat keine Farbränder. Und flimmert nicht. Ideal um Busfahrpläne zu lesen oder auch mal den Heimweg zu finden, wenn man dann doch den Bus verpasst hat :-]. Zentraler Knopf, ein/aus sonst nix. Handschuhtauglich.

- Abgreifware von Pearl, wahrscheinlich illegaler Nachbau bekannte Marken. 3W Cree drin, auch sonst deine Anforderungen. Ca 10 EUR. Fokussierbar. Zwei Helligkeitsstufen zum durchrotieren. Die dunkle offenbar durch hirnlos niederfrequentes Tasten der helleren Stufe, d.h. flimmert. Keine Langzeiterfahrung...

- Maglite-Imitat mit jeder Menge "normaler" weisser LED. Viel zu gross für deine Anforderung. Geht aber nicht so einfach verloren und eignet sich gut für Notlicht. Nicht fokussierbar und eigentlich nur Indoor-geeignet, dort aber gut.

Was bis jetzt nervt:

- Insbesondere bei billigen Lampen das rasche Nachlassen der Leuchtkraft mit nachlassender Batterie, d.h. keine Konstantstrom-Regler.

- Nicht nur bei billigen Lampen die billig gelösten schwächeren Leuchtstufen. Die Flimmern; solche Stirnlampen bei Schneefall und du drehst durch...

--
mfg Rolf Bombach
Reply to
Rolf Bombach

Bei einigen Serien gibt es die Regelung mittlerweile.

Das Problem der fehlenden Regelung ist für mich aber eher, dass kein Akkubetrieb möglich ist. Bei einigen Modellen erlischt die Garantie wenn man sie mit Akkus betreibt. Auf die Schnelle konnte ich aber keine Liste finden. Mir ist auch nicht bekannt, ob noch "nicht Akkutaugliche" verkauft werden.

"Kein Akkubetrieb" ist für mich auf jedem Fall Ausschlusskriterium. Eine Taschenlampe, wenn man sie regelmäßig benutzt, ist nunmal ein Batteriefresser und für sowas will ich Eneloops benutzen!

Gruß

Manuel

Reply to
Manuel Reimer

Stimmt zumindest beim der LD20 nicht. Hier wird am Kopf nur zwischen "Normalbetrieb" und "Turbo" geschaltet. Da ich "Turbo" nur zum Angeben brauche habe ich immer "Normal" eingestellt und dort gibt es drei Helligkeitsstufen, die über den Drucktaster angesteuert werden.

Die kleinste Helligkeit reicht dabei gut aus um den eigenen Weg vor sich zu beleuchten. Also wenige Meter vor den eigenen Füßen wird es hell. Ab der zweiten ist es vor einem schon "deutlich hell".

Gruß

Manuel

Reply to
Manuel Reimer

Manuel Reimer wrote on Sun, 13-11-17 21:01:

Bei mir hält ein Satz Batterien mehrer Jahre. Wenn man eine Taschenlampe braucht, braucht man sie in der Regel wirklich, also ist Zuverlässigkeit wichtig, aber die tatsächliche Benutzung beschränkt sich auf Minuten im Jahr. Da man eben wegen der Zuverlässigkeit in der Regel stets mehrere davon vorhält potenziert sich der Effekt noch.

Reply to
Axel Berger

Ok, aber dennoch braucht man zusätzlich den Kopf für die Helligkeitssteuerung. Wen das nicht stört, für den ist es ja Ok, aber für mich war das irgendwann nix mehr.

Es kommt hinzu, daß ich inzwischen einen weitwinkligen Zoom-Reflektoren will, da findet man bei Fenix leider noch immer nix.

Wenn neben Zoom, max. Helligkeit um 200 Lumen und mehreren wählbaren Helligkeiten dann noch robuste Ausführung, Betrieb mit AA-Eneloops, guter Spritzwasserschutz und nicht zuletzt eine Regelung für gleichbleibende Helligkeit im Pflichtenheft stehen, dünnt sich das Angebot am Markt schon wirklich sehr aus.

Wolf-Eyes hat da noch was im Angebot, allerdings mit weniger Weitwinkel als die zwei Brüder, auch nur mit 2 AA-Akkus und auch nur mit nicht so übermäßiger Helligkeit. Ob es Chinaböller gibt, die _alle_ Punkte erfüllen, weiß ich nicht, bin da aber eher skeptisch. Insofern hat LED Lenser da (leider) noch eine ziemliche Alleinstellung, und das lassen sie sich dann auch bezahlen.

--
- 
°
Reply to
Hermann Stróbel

ich habe mir gerade diese Taschenlampe gekauft:

Da ich sie erst seit kurzem habe, kann ich noch nicht viel dazu sagen. Der Kegel ist nicht gleichmäßig. In der Mitte ist ein heller Kern. Wenn man die Lampe 5 cm über den Tisch hält, hat er ca. 2,5 cm Durchmesser und der "Hof" hat ca. 13 cm Durchmesser. Die Lampe hat zwei Schaltstufen.

Gruß, Lutz

Reply to
Lutz Guettler

ElectronDepot website is not affiliated with any of the manufacturers or service providers discussed here. All logos and trade names are the property of their respective owners.