Hoppla, ich habe übersehen, daß Du ja keine galvanischer Trennung der Spannungen hast. Damit wird die Brückenschaltung nicht so einfach. Der Hallgenerator ist da schon das Beste.
Ich weiß aber noch, daß "Elektor" ganz zum Anfang diskrete Schaltunen mit OpAmps brachte. Die hatten nur eine Spannung und der Eingang mußte nach meiner Erinnerungnicht galvanisch getrennt sein.
Irgendwio um das Jahr 1966 herum. Kann sein,daß ich das noch habe. Werde bei Interesse mal nachsuchen.
Schon mal daran gedacht, den Verstärker mit einer kleinen preisgünstigen Lithiumbatterie aufzubauen? Mehr als 1000 Stunden wirst Du ein Garagomobil kaum benutzen. Bei einem einfachen Brückenverstärker, der vielleicht gerade mal 1 - 2 mA zieht, hält das Ding dann schon etliche Jahre bis zum nötigen Auswechseln.
mit dem Jahr liegste richtig, mit Heft 1 nicht. Die ersten Hefte hatte ich leider entsorgt. Dafür habe ich mir dann das Jahrbuch 70 gekauft, und das faßte die Artikel von Heft 1 - 4 zusammen.
Ich habe nämlich gerade in den Keller geguckt und über die noch vorhandenen Literaturschätze gestaunt. Elektor, Elo, CQ-DL, Mechanikus und so weiter. Jedenfalls war das Jahrbuch 70 dabei. Da sind auch die beschriebenen diskreten Mini-Op-Amps und ein Micro-OP-Amp bei, letzterer mit 3 Transistoren und rund 60 dB, die durch die OP-AMP-übliche Gegenkopplung natürlich jederzeit auf den geeigneten Wert herabgedrückt werden können. Versorgungsspannung 6 - 12 Volt. Ich weiß allerdings nicht, wie er auf negative Eingangsspannung reagiert, da er den Strom am Ausgang nur in einer Richtung abgeben kann - juckt mich nicht mehr.
Für die "ungeheure Genauigkeit", die das gesuchte Objekt benötigt, würde ich tatsächlich einen einfachsten Brückenverstärker hernehmen und mit Lithiumzelle speisen. Gibt es im Sonderangebot für´n Appel un´n Ei.
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