Wir wollen in Küche/Esszimmer, Wohnzimmer und Bad Spots, besser gesagt meine bessere Hälfte will diese. Wenn es nach mir geht, dann kommen in jeden Raum 2-3 Feuchtraumbalken Aufputz und fertig :) Gut, aber Frauenwille siegt, löcher sind schon gebohrt, und nun die frage:
Nimmt man besser 12 V Spots mit Trafo (Vorschaltgerät) oder 220V Exemplare? Oder gar LED?
Ist die Wärmentwicklung zwischen 12V und 220V sehr unterschiedlich?
"Thomas Karer" schrieb im Newsbeitrag news:f4pi09$1vel$ snipped-for-privacy@geiz-ist-geil.priv.at...
Die Waermeentwicklung haengt nur von der Leistungsangabe in Watt ab, ob 50 Watt 12V oder 50W 230V ist egal, bei 12V produziert der Trafo noch etwas Waerme, aber anderswo.
Bis 50 Watt sind 12V Halogenlampen effektivr, bis 100W 24V und erst ueber 250Watt machen 230V Halogensstaebe Sinn.
Falls dir ein Positionslicht reicht, Nachtlicht zur Vermeidung dass man an den Tisch eckt. Kerzen sind wenigstens romantisch, das kann man vom fahlweissen leuchtstoffroehrenaehnlichen LED Licht nicht behaupten.
Die Leistungsaufnahme von LED-Spots ist ueblicherweise sehr gering (1 bis 5 Watt) und entsprechend gering ist die Lichtmenge, die dort herauskommt, vergleichbar mit Taschenlampenbirnen.
Es gibt helle LED-Spots, aber nicht im Baumarkt, sondern als Buehnentechnik fuer die Musikgruppen, die es geschafft haben. Alleine die Miete kostet mehr, als deine ganzen Lampen zusammen. In den LED-Spots sind dutzende grosse Beleuchtungs-LEDs z.B. von Luxeon oder Cree, und trotzdem sind sie auf der Buehne eher dunkel.
Ein Spot ist ein eng gebuendelter Lichtstrahl, zur herausgehobenen Beleuchtung von herauszuhebenden Gegenstaenden, z.B. Bilder an der Wand einer Galerie oder Musiker auf einer Buehne.
Mit Lichtpunkten ist dir in einer Wohnung nicht geholfen. Im Gegenteil, die massiven Helligkeitsunterschiede in so einenm Raum (Zappenduster ausserhalb des Spotkegels, hell im Spotkegel, blendend-grell wenn die Lichtquelle irgendwo im Augenwinkel zu sehen ist.
Abgesehen vom kalten Leuchtstoffroehrenlicht sicher die bessere Wahl, diffuses gleichmaessiges Licht das nicht von einem grellen blendenden Lichtpunkt her stammt.
Versuche wenigstens zur allgemeinen Raumbeleuchtung normal diffuses Licht zu installieren, die Spotlichter kann man ja ausgeschaltet lassen.
Gutes Lichtdesign ist leider seit 50 Jahren in Vergessenheit geraten, seit dem man Lampen im Baumarkt kauft, die von Designern statt Technikern entworfen werden.
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Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at gmx dot net
homepage: http://www.geocities.com/mwinterhoff/
Ach was, die "arrivierten" Bands haben eine Laser Show. Man goennt sich ja sonst nichts.
Wenn es nach mir ginge, ein am Draht runterbaumelnder nackter Sockel mit einer 60W Birne drin. Oder eine Baulampe.
Es sei denn, man kennt jemanden, der die Bleiglaskunst beherrscht. In manchem Laendern gibt es noch schoene Lichttechnik, z.B. unsere Lampe ueber dem Billiardtisch. Aus Mexiko, so gross wie drei Bierkisten und echt schoen.
"Joerg" schrieb im Newsbeitrag news:dSYbi.3507$ snipped-for-privacy@newssvr22.news.prodigy.net...
Laser ist nix neues mehr. Das erste mal hab ich die Dinger so 2003 als lichtschwache Spots in Hamburg gesehen, klare nonochrome Farben, faellt sofort auf, vor allem das blau, dann 2006 bei Roger Water so 10000 LEDs als Laufschrift und Blitzlichtgewitter, neben einigen schnell farbwechselnden Spots, Effekte wie sie mit Gluehlampen selbst mit Shuttern nicht gehen, ich hab mich nur gefragt, wie viele DMX-Kanaele dazu benoetigt wurden. Inzwischen gibt's die LEDs auf vielen Konzerten, erkennbar am blitzartigen Aufleuchten.
Hat man frueher so gemacht, asl Gluehlampen teuer waren. Eine Lampre reicht zur Beleuchtung des Raumes, wer es besser machen will haengt eine groessere mattweisse Kugel mindestens 50cm unter die Decke und eine Klarglasbirne rein.
Aber egal wo man steht, vorm Bueherregal, der Tuer oder dem Verstaerker, man steht sich immer im Licht. Daher ist die Methode nur geizig und nicht gut. Gutes Licht erlaubt, das du die Dinge erkennst, vor denen du stehst, Licht kommtindirekt aus den Ecken diffus an die Decke oder so.
Bestimmt seit RoHS auch verboten. Meine beiden Tiffany-Lampen sind aus Kunststoff mit schwarzen Stegen.
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Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at gmx dot net
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Hier werden meist per Laser-Show die Wolken oder der Nachthimmel ueber dem Konzert beleuchtet.
Echt? Schluck...
So wie die Elektrooefen mit kuenstlichem Holzfeuer? In New York gab es nachts im Fernsehen einen Kanal, wo nur ein loderndes Kaminfeuer zu sehen war, mit Knacken und allem. Ist schon traurig bei diesen Stadtmenschen, bei uns ist das noch alles echt.
nach den Erfahrungen von Anfang des Jahres: nie wieder 230V - es sei denn, es sind Stäbe ab 150W aufwärts. Hier sind mir gleich mehrere von den kleinen Reflektorstrahlern innerhalb kurzer Zeit regelrecht explodiert (seitdem weiß ich auch, warum da eine Schutzscheibe vor sein muss). Vom Schreck abgesehen hat es jedes Mal die Sicherung rausgehauen. Besonders blöd, wenn man nur eine einzige für die gesamte Wohnung hat. Ob der letzte Knall die USV getötet hat, oder ob sie gerade in dem Moment sowieso keine Lust mehr hatte, weiß ich nicht. Aber sie hat eine Platte mit in den Abgrund gerissen. Teufelszeug.
nur als zusätzliche Effekt-/Akzentbeleuchtung.
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Timm Thiemann - http://www.timmthiemann.de
Man ist hier offenbar nur noch von Banausen, Wiederkäuern,
Hier in Berlin gab's so vor 10 Jahren einen Kanal, der nachts ein Aquarium gesendet hat. Das wurde dann später mit 2 ausgesprochen hübschen Meerjungfrauen aufgebessert. Soll der nächtliche Quotenhit gewesen sein.
Wenn's das bei euch _auch_ in echt gibt, muss ich wohl mal wieder nach CA. Aber in Monterey oder so sehe ich wenig Chancen.
Meine Tochter (6) würde das Programm als weiteren Beweis werten, daß Arielle tatsächlich lebt.
das gabs aber bei uns auch mal eine Zeit lang als Nachtprogramm von SuperRTL. Es soll schon jemand eingepennt sein, aufgewacht und das Feuer gesehen / gehört und dann einen mittelgroßen Feuerwehreinsatz ausgelöst haben .
ich hatte mal das Vergnügen ein 230V Halogen Leuchtmittel, bei dem jemand es geschafft hatte, einen der Anschlußstifte abzureißen, mittels Zange und Splitterschutz zu zerkrümeln und beim Zerlegen des Glaskolbens hat es auch geknallt, der Überdruck lässt grüßen.
"Joerg" schrieb im Newsbeitrag news:DZZbi.3767$ snipped-for-privacy@newssvr19.news.prodigy.net...
Das gabs bei uns auch, bei Super RTL soweit ich mich entsinne. Wobei heute wahrscheinlich sowas wahrscheinlich mehr einschaltquoten hätte als so manche Sendung :)
also wenn schon dann 230 statt 220 V, die Umstellung ist längst vollzogen. Aber nachdem Hochvolt Halogen Brenner mit den kleineren Leistungen ziemlich übel platzen können sollte man unter etwa 150 W lieber nur Niedervolt Halogen benutzen. Die besseren Hochvolt Halogen Brenner von guten Herstellern sollen zwar nicht spektakulär platzen, aber weiß man sicher das da immer nur solche benutzt werden? Die möglichen Brandschäden oder gar Verletzungen muß man ja nicht riskieren.
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