SMD Kondensatortyp mit wenig Verlusten gesucht

Schon, doch auf der Abgangsseite koennen bei solch hoher Transformation wenige pF Aenderung eine Reaktion bringen. Kabel abgefallen oder so. Auf jeden Fall waere es vermutlich sinnvoll, das Dingen nicht fremdzusteuern.

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Gruesse, Joerg

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Joerg
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Du hast mich falsch verstanden. ;-) Die Sekundaerspule liegt auf 50kV Potential, aber die Sekund=E4rspannung ist nur 17Vp ;-)

Wird es auch nicht, ist ja ein Selbstschwinger. Ein genial einfacher.

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MfG Falk

P.S. Also ich glaube ich bleib bei C0G, ist mir irgendwie sympatischer.

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falk.brunner

Ok, dann ist es einfach. Bis auf die 50kV Isolation natuerlich. Aber warum muss es denn fuer 17V ein Royer Oszillator sein?

Mir ist Keramik bei HF Power immer etwas ungeheuer. Hatte schon einige davon in blasiges gruenes Glas verwandelt.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Weil der mir a) =FCber den Weg gelaufen ist, b) einfach und robust ist c) Als Sinusschwinger wenig EMV Dreck generiert und d) er als Resonanzwandler keine Probleme mit Streuinduktivit=E4ten hat. Denn meine Spulen haben nur ca. 10% Koppelfaktor, was bei einem Spulendurchmesser von 19mm, Spulendicke 1mm und 10mm Abstand nicht ganz verwunderlich ist.

Naja, HF Power ist es nicht ganz. Rauskommen m=FCssen auf der Sekund=E4rseite reichlich 100mW. Reinstecken tu ich im Moment ~960mW bei

145mW Ausgangsleistung, macht ~15% Wirkungsgrad. Naja, geht so.

MFG Falk

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falk.brunner

Wenn der Wirkungsgrad eines Tages doch stoert, koenntest Du einen Series Resonant Converter erwaegen. Mit 19mm OD Schalenkernhaelften und 10mm Abstand muesste das hoeher kommen. Kannst Du nicht eine Kunststoffplatte, Keramik oder Glas dazwischen setzen und den Abstand verringen?

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Link? Sowas hier?

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Tja, wie immer im Leben eines Inschen=F6=F6=F6rs gibt es eine Reihen von Nebenbedingungen. Eine davon ist die Einbautiefe. Aktuell ist die HV Baugruppe 24mm dick. Von der Platine bis zur Innenseite Seitendeckel sind es 13mm. In der aktuellen L=F6sung werden kleine Spulen mit Ferritkern benutzt, Montageh=F6he 7mm, bleiben noch 6mm bis zum Deckel. Das Gegenst=FCck klebt aussen am Deckel, sind also noch mal 2mm FR4 dazwischen. Nicht sehr elegant, geht aber.

Ist doch schon, Kunststoffvergussmasse, um die ganze Platte HV-fest zu bekommen ;-)

MFG Falk

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falk.brunner

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So in der Art. Neuseelaender und Australier sind in dieser Richtung sehr aktiv:

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Die haben drahtlose Aufladestationen fuer E-Autos, drahtlose Versorgung von "Katzenaugen" auf Strassen und so weiter entwickelt.

6mm Verguss + Deckel + FR4? Kein St.Elmo's Feuer zu sehen, wenn man das Licht ausschaltet? Oder Knistern im MW-Radio?

Hoffen wir mal, dass die Vergussmasse auch schoen ordentlich entgast war, sonst haelt das eventuell nicht lange.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Moin!

Haben wir hier auch, werden von den Autos gespeist, 400-800 THz.

Gruß, Michael.

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Michael Eggert

:-)

Dort ging es allerdings um Fahrtrichtungswechsel je nach Berufsverkehr. Das muss auch noch kraeftig leuchten, wenn ein alter Diesel mit lahmer Batterie daherfunzelt.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Das FR4 ist der Deckel.

N=F6=F6, warum? Ist doch keine hochfreqeunte Hochspannung.

Nicht getestet.

Ist vakuumvergossen. Keine Bange, das machen Leute die schon bissel HochspannungsKnoffHoff haben ;-)

MFG Falk

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falk.brunner

snipped-for-privacy@gmx.de schrieb:

Hallo,

na ja, bessere Folien gibt es schon, Styroflex mit etwa 5e-4 bis 15e-4, allerdings wird es da schwierig die 2,2 nF zu bekommen.

Bye

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Uwe Hercksen

So, noch ein paar Gedanken.

Ich hab das Ganze mal in PSpice eingehackt, und nach einiger Fummelei muss ich sagen, WOW, passt von der Freqeunz und den Str=F6men sehr gut mit den messwerten =FCberein. Allerdings nciht was die Gesamtstromaufnahme angeht.

Real liegt die be ca. 35mA im Leerlauf, die Simulation sagt 10mA. Nun hab ich mal ein paar Verlustwiderst=E4nde eingef=FCgt, wie ich sie real gemessen hab. 2 Ohm f=FCr die Drossel, je ein Ohm f=FCr die Prim=E4rwicklung. Damit komme ich auch die obigen 10mA. Die 35mA erreiche ich erst, wenn ich die Widerst=E4nde in den Pim=E4rwicklungen auf jeweils ca. 4 Ohm erh=F6he. Hmmm. Wo geht die Energie hin? Es geht hier um ca. 24V*25mA=3D600mW

Abstrahlung? Wieviel kann das sein bei einer Spule von 20mm Durchmesser, 1mm H=F6he und 500kHz sein? Skineffekt? Bei 500 kHz liegt die Eindringtiefe nur noch bei 94um, ich hab 0,2mm Draht. Andere Idden?

Ich tippe auf Skineffekt, denn wenn man die Schaltung ne halbe Stunde laufen l=E4sst ist die Spule recht warm, alles andere (Kondensatoren, Transistoren) nicht.

MFG Falk

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falk.brunner

Ich wuerde eher auf Kernverluste tippen. Halte mal einen Thermosensor an den Kern und dann an die Wicklung. Wuerde mich nicht wundern, wen der Kern heisser waere. Es sei denn, Du hast zu duennen Draht genommen, was bei so wenigen zig mA aber unwahrscheinlich ist.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

=C4hhh, mal so ne Frage, liest du auch meine Postings mal in Ruhe? Ich schrub was von Luftspule . . . OK, der Wickelk=F6rper ist aus Polyamid, aber das sollte keine Verluste erzeugen . . .

Wie gesagt, die Spule wird schon recht warm, hab ich nicht gemessen, sch=E4tzungsweise 40..50C.

Wenig mA? Im Schwingkreis hab ich 500mA Peak! Deshalb ja auch mein urspr=FCngliches Kondensatorproblem!

MFG Falk

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falk.brunner

Ok, ok, habe nicht alle Posts von gestern im Kopf und stecke gerade selbst mitten in einem Opamp Stabilitaets-Schlamassel. Luft wird natuerlich nicht heiss, ausser im August hier ;-)

Oh ha. Das ist sehr viel. Kannst Du mal einen Plot ins Web setzen, wie das so aussieht?

Koennte es sein, dass die Spule zwar keinen Kern hat, aber in unmittelbarer Naehe kernaehnliche Dinge findet und diese dann mit Gauss beschickt? Schrauben, Gehaeuseteile, andere Metalle usw. Luftspulen sind selbst bei 470kHz nicht so der Hit, um beinahe 10mm zu ueberbruecken. Ich weiss auch nicht, was die RegTP dazu sagen wuerde.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Bei 470kHz und dünnem Volldraht können die Verlust beträchtlich sein.

50° Temperaturüberhöhung sind da nix ;-) Kommt halt aufs gesamt-Q des Schwingkreises an. Mit passender Stromzange läßt sich der Schwinkreisstrom schnell ermitteln ;-)
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mfg hdw
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horst-d.winzler

Schneller geht es wahrscheinlich, wenn dem Falk mal eben eine aus dickem Draht wickelt und sieht, ob sich nennenswert was tut.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Es sind gesch=E4tzte 20K =DCbertemperatur.

Hab ich schon, und auch mehrfach geschrieben. Es sind 500mA Peak!

MFG Falk

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falk.brunner

snipped-for-privacy@gmx.de schrieb:

Sorry, habe ich verwechselt.

Zu Draht; nimm HF-Litze. So 10x besser 20x reicht aus.

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mfg hdw
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horst-d.winzler

OK, dritter und letzter Versuch.

Anstatt 0,2mm jetzt die Spule mit 10x0,05mm HF-Litze. Und man staune, der Leerlaufstrom sinkt von 33mA auf 24mA! H=E4tte ich nicht gedacht, wo doch die Eindringtiefe bei 500kHz "noch" bei 94um liegt, also knapp der Radius der Volldrahtes. Und die Litze haben nur einen Gesamtquerschnitt von 0,0196mm^2, w=E4hrend der Volldraht 0,0314mm^2 hat, also 50% mehr! Im Belastungsfall relativiert sich aber der Vorteil, der Strom sinkt von 40mA auf 36mA.

MfG Falk

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falk.brunner

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