Welcher möglichst günstige SMD-Transistor eignet sich eigentlich am ehesten für den Ersatz eines BC547B?
Wichtig: Der muss im Bereich von Änderung von einigen nV am Basis den C-Strom ändern. Nutze das Teil als Spannungsverstärker. Nicht Strom. Rauschen darf der ruhig das wird hinterher gefiltert.
Liest sich wie ne Troll-Post oder 1. Semester an einer deutschen Elite-Universität. Da jetzt die besinnliche Zeit anfängt ( hier in München schneits gerade ) sollte man in sich gehen und vor Spiegel versuchen ob man mit Krawatte binden klarkommt: Inginöre werden auch im Vertrieb gebraucht.
Da der BC547 ein Universaltransistor ist, wird man vermutlich fast jeden beliebigen NPN-Transistor als Ersatz nehmen k=F6nnen.
Da ist ein einzelner Transistor wohl eher =FCberfordert. F=FCr die Verst=E4rkung von nV braucht man schon spezielle OP-Verst=E4rker und auch einen sehr sorgf=E4ltigen Aufbau (Schutzschildtechnik) Ausserdem, "Nanovoltverarbeitung" und "beliebigesRauschen" passt irgendwie nicht zusammen... Gruss Harald
Bei uns ist es jedenfalls so dass mal fast Null von Praxis beigebracht bekommt. Jedenfalls wird einem wohl noch bei Grenzfällen gesagt "da muss man dann halt gucken was für Alternativen man nehmen kann" aber wie man dann die passende Alternative findet wird meist verschwiegen. Ihr aus dieser NG seid häufig schon lange im Beruf und kennt die Bauteile oft Auswendig. Ich nicht. Einzige Ausnahme ist da Digitaltechnik, wo Alternativen wirklich klar erkennbar sind. Bei analogen Dingen weiß man als heutiger E-Technik Student halt wie es funktioniert und was alles an einem Teil anders sein kann und fehler verursachen kann. Für mich ist so eine Umstellung auf SMD jedenfalls nicht einfach.
Die Schaltung existiert und funktioniert. Und wie jemand schon sagte sind auch OpAmps nachgeschaltet. Muss ja auch. Ich will hier keine Diskussion darüber führen was ich mache. Mir geht es nur um einen möglichst exakten Ersatz für BC547B damit sich bei der Berechnung möglichst wenig/nichts verändert.
Das hat ueberhaupt nix mit "Umstellung auf SMD" zu tun. Deine Frage verraet leider, dass Du nicht das geringste Gefuehl fuer die Groeszenordnung hast.
Spannungen in nV-Bereich zu verstaerken kommt in den Grenzbereich dessen, was technisch machbar ist: Wenn es um Gleichspannung geht, machen Dir die Thermospannungen einen Strich durch die Rechnung, denn die sind locker um Faktor 10'000 (!) groeszer. Bei Wechsel- spannung kaempfst Du mit dem Rauschen, das in der Groeszenordnung nV bis µV liegt. Da ist nix mehr mit "hinterher filtern".
Deine Frage hat das Niveau von "Moechte mir ein Raumschiff bauen. Wo kann ich leere Konservendosen fuer die Auszenhaut bekommen?"
Du hast dort einen Transistor, den es bei jedem Elektronikhändler, sogar bei Westfalia gibt und der auch in keiner Bastelkiste fehlt. Er wird nicht auf Grund irgendwelcher Berechnungen, sondern intuitiv verbaut. Deshalb scheint es auch so, als ob er sich in der Umgebung von 1-, 10- und 100K-Widerständen am wohlsten fühlt.
Genau. Bei einem Transistor, der ein hFE von erlaubten 200 bis 450 hat und seit über 25 Jahren von mindestens 15 Herstellern mit und ohne Namen produziert wird, muss man schon ganz genau nach einem exakten Ersatztyp suchen...
Wahrscheinlich würde es eine Olive mit drei reingesteckten Drähten auch tun ;-)
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Georg Acher, acher@in.tum.de
http://www.lrr.in.tum.de/~acher
Vielleicht ist es auch die Stromversorgung für seinen Verhau von USB-Hubs, mit dem er 74 USB-Platten an seinem Rechner verwalten wollte (eigentlich hätten es bei den geforderten 42 Terrabyte ja sogar die doppelte Anzahl sein müssen).
Hey, it's a Gr0n0tte, also nicht über sowas wundern. :-) OK, zugegeben: Einen Ersatztyp für einen Transistor, den es in jedem Laden zu kaufen gibt für einstellige Centbeträge... Ja, ich gebe zu, es ist schwer, sich hier nicht zu wundern.
Da wir wieder einmal im Unklaren gelassen werden, ob da jetzt DC oder AC-Signale zu verstärken sind, welcher Frequenzbereich vorliegt oder welche Quellimpedanz, kann man höchstens spekulieren. Es gibt in der Tat sehr gute Opamps; sehr gute Rauschwerte sind mit (Mehrfach)-Transistoren a la LM194, MAT03 oder MAT04 erreichbar, je nachdem allerdings erst bei beträchtlichem Kollektorstrom. Nachteil: Teuer.
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