SDRAM Datenleitungen tauschen

Hallo NG,

ich bin gerade dabei ein Board für den LPC3250 von NXP zu entwerfen und frage mich beim Anschluss des SDRAMs (MT48LC4M32B2P) gerade, ob ich da ein paar Datenleitungen vertauschen darf um eventuell die Signale besser führen zu können. Es handelt sich um einen normalen 128 MB SDRAM, 32 Bit Datenbus, 4x dqm, cs, ras, cas, cke, clk usw. signalen. Wenn überhaupt kann ich natürlich nur Leitungen innerhalb des selben Bytes tauschen, also z.B. Leitungen im Bereich D[7..0] usw., denn sonst würden die dqm Signale ja nicht passen. Ist das möglich, oder werden die Datenleitungen eventuell noch zur Konfiguration des RAMs durch den Controller benötigt, der nach einer Vertauschung nicht mehr mit dem RAM klar käme? Kann ich vielleicht auch ganze Bytes des Datenbus austauschen, wenn ich die zugehörigen dqm Leitungen mittausche?

Gruss, Michael

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Michael Dreschmann
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Korrekt.

Nein, die Config. erfolgt rein über die Adressleitungen. Für letztere ist eine Vertauschung absolut tabu, hingegen sind die Datenleitungen erstmal unkritisch.

Frei nach Radio Eriwan: Im Prinzip ja, wenn man alles richtig macht (Burst usw.).

Gruß Oliver

--
Oliver Bartels + Erding, Germany + obartels@bartels.de
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Oliver Bartels

Michael Dreschmann schrieb:

Anders als ein ROM gibt dir ein RAM nicht vor, welche Datenleitung an welchem Speicherbeinchen hängt.

Das sollte auch gehen.

Grüße, Holger

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Holger

Klar, aber es hätte ja sein können, dass noch Konfigurationsdaten darüber übertragen werden.

Gruss und Dank, Michael

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Michael Dreschmann

Kannst du das näher erläutern? Auf was muss ich denn da achten?

Gruss und Danke, Michael

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Michael Dreschmann

Woher kenn ich nur das Verfahren der Signalerzeugung =FCber EPROM's? Eingang mit den Adressleitungen und Ausgang sind die Datenleitungen.

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Stefan Engler

Auf zwei Lagen? Ab 4 ist sowas doch meist nicht mehr wirklich nötig.

Viele Grüße, Martin L.

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Martin Laabs

Ne, sind schon vier Lagen, aber alles sehr eng und ich möchte die beiden inneren Lagen primär als Spannungsversorgung nutzen. War nun aber doch nicht so wild, eng wurds vor allem bei den Adressleitungen. Bei den Datenleitungen hätt ich vermutlich nicht mal viel tauschen müssen, aber so wars einfacher.

Aber wo wir gerade dabei sind: Der RAM soll später mal mit 133 MHz takten. In wieweit spielt denn da der Unterschied in der Leitungslänge schon eine Rolle? Aktuell sinds so max. 15 mm +- zur Clock. Ich nehme mal an, das is noch unkritisch?!?

Gruss, Michael

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Michael Dreschmann

Michael Dreschmann schrieb:

Hallo,

auf der Platine kann man etwa mit 200 mm Leitungslänge in einer Nanosekunde rechnen. Die +-15 mm sind also weniger als 100 ps.

Bye

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Uwe Hercksen

Uwe Hercksen schrieb:

ge

Lamda/4 liegt bei 560mm. Vielleicht vorher mal mit Lecherleitung experimentieren.

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--=20 mfg hdw

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Horst-D.Winzler

Also schrieb Stefan Engler:

Tjo, so fing das mal an mit der EssPeeEss ;)

Ansgar

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*** Musik! ***
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Ansgar Strickerschmidt

Horst-D.Winzler schrieb:

Hallo,

Du hast mit der Vakuumlichtgeschwindigkeit gerechnet, aber die gilt auf der Platine nicht. Etwa 370 mm sollten es da sein.

Bye

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Uwe Hercksen

Uwe Hercksen schrieb:

Ja, entsprechend der Dielektrizit=E4tskonstante(Permittivit=E4t).

--=20 mfg hdw

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Horst-D.Winzler

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