SDR Mikrofon

"Betrieben als Oszillator oder Phasenschieber gibt der Schwingkreis ein frequenzmoduliertes oder phasenverschobenes Signal mit Mittenfrequenzen zwischen 7,68 und 27 MHz ab, das

Frequenzmodulation, Phasenmodulation und Amplitudenmodulation zur Anwendung kommen.[3]"

Sollte das nicht "moduliert" heissen?

H.

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Heinz Schmitz
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Am 21.05.21 um 17:19 schrieb Carla Schneider:

bekommen,

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Holger

Am 22.05.21 um 01:42 schrieb Heinz Schmitz:

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horst-d.winzler

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Es gibt noch groessere - allerdings deutlich teurer:

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Carla Schneider

Wie es genau funktioniert steht allerdings nicht dabei, im Bild ist aber das Grossmembran-Kondensatormikrophon zu erkennen. Das Ding ist schon mehr als ein Jahrzehnt alt wie man an den Testberichten daneben sieht. Und ganz unten steht:

-------- Die digitale Neumann Mikrofontechnik (Solution-D) wird ab 2021 nicht mehr Teil

-------

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Carla Schneider

Kann man, ohne das Adjektiv "hohe".

ansehen. Der hat das Mikrofon gleich ganz wegrationalisiert und durch eine

Volker

[1]
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Volker Bartheld

Ich glaube, es hat schon seinen Grund, warum die Naturfuzzies irgendwelche

wegen Abstandsgesetz das SNR wohl auch nicht so ein Problem, das

2ct, Volker
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Volker Bartheld

Lieber Freund, es ist die Rede von direkter Digitalisierung.

"Durch direkte Digitalisierung des Kapselsignals, gleich zu Anfang der

Klare kann man es kaum sagen. :-)

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horst-d.winzler

Es gibt bei einem Kondensatormikrofon allerdings kein "Kapselsignal" sondern nur eine veraenderliche Kapazitaet. Wenn der Kondensator mit einer Gleichspannung geladen ist ergibt sich ein NF Signal, dass das hier so ist, ist aber nur eine Vermutung. Wenn ich mir die Platinen angucke die da eingebaut sind koennte es genausogut eine HF Schaltung sein. Was die mit "direkter Digitalisierung" meinen ist dass aus dem gesamten Mikrofonaufbau digitale Daten kommen und nicht etwa eine analoge Spannung. Wie das darin genau aufgebaut ist darueber steht gar nichts drin.

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Carla Schneider

man bei einem Kondensator den Plattenabstand (Mikrofoneffekt), also die

wissen wir nicht.

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horst-d.winzler

Bei letzterem gibts zwei Signale und einen Multiplizierer. Hier gibts nur ein Signal f0, das durch eine Schaltung laeuft die eine Brueckenschaltung sein soll, - lesen des Texts ist allerdings hilfreich. Also zwischen den Punkten A und B tritt erscheint die Wechselspannung wenn die Membran ausgelenkt ist, und ein Synchrongleichrichter sorgt fuer Gleichrichtung.

Das muessen die beiden Dioden plus die zusaetzlichen Wicklungen W3 und W4 sein die dafuer sorgen dass das Problem mit der nichtlinearen Diodenkennlinie bei kleinen Spannungen nicht auftritt, das habe ich nicht gesehen, so richtig verstehe ich das noch nicht, Synchrongleichrichter kannte ich nur als geschaltete FETransistoren, aber das kann sich noch aendern. Also bei bei der einen Halbwelle fliesst ein Strom durch W3,W4 und D1,D2, und bei der anderen sperren die Dioden, d.h. die kleine Spannung zwischen A und B wird im ersten Fall auf den Ausgang uebertragen und im zweiten Fall nicht, also ein Gleichrichter, der Positive aber auch negative Ausgangsspannung erzeugen kann je nach Phasenlage der Spannung zwischen A und B. Ach ja die NF-Drossel zwischen A und B fehlt noch, die braucht man damit dauernde Ablenken und unsymmetrien ihren Gleichstromanteil im zurueckfliessen lassen koennen...

Man sollte zuerst mal das abgebildete Schaltbild verstehen...

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Carla Schneider

Deshalb ja auch

H.

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Heinz Schmitz

(Longitudinalwellen) eines bestimmten Frequenzbereichs in elektrische

und das auch noch linear. Schwierig, sogar sehr schwierig. :-) Nach oben & unten gibt es halt Begrenzungen. Nach oben ist es die Schmerzgrenze insbesondere der Nachbarn. Nach unten das thermisch bedingte Rauschen.

Und da kann man noch was drehen. Das Zusatzrauschen des Wandlers, das ist der Grund unserer Schreiberei. ;-)

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horst-d.winzler

Die Ladung uebt eine Mechanische Kraft auf die Platten aus, aendert man die Ladung aendert sich die Kraft.

Wenn man bei konstanter Ladung den Plattenabstand und damit die Kapazitaet aendert, aendert sich die Spannung, denn Spannung*Kapazitaet=Ladung. Der Energieinhalt des Kondensators erhoeht bzw. erniedrigt sich durch die Kapazitaetsaenderung um genau den Betrag der an mechanischer Energie hineingesteckt/entnommen wird. Auf diese Weise wird mechanische Leistung der Schallwelle in die elektrische Leistung eines Wechselstrom umgesetzt der am Mikrophon abgenommen werden kann.

Wenn er es so wie du oben beschrieben hast macht dann verwendet er die Gleichspannungsmethode, also ein sehr grosser Widerstand zwischen Spannungsquelle und Kondensator und ein Verstaerker mit hohem Eingangswiderstand der die Spannungsaenderungen daran misst.

Mit Hochfrequenz sieht es anders aus, die Ladung im Kondensator wechselt sehr viel schneller als die Kapazitaetsaenderung durch den Schall, sie verursacht aber eine anziehende DurchschnittsKraft zwischen den Platten. Wie da die mechanische in elektrische Leistung umgesetzt wird ist koennte ich jetzt nicht erklaeren... Was mir dazu einfaellt sind die parametrischen Verstaerker bei denen die Aenderung einer Kapazitaet durch die Leistung eines Pumpsignals zur Verstaerkung eines Nutzsignals verwendet wird - keine Ahnung ob dieser Effekt hier eine Rolle spielt, aber rauscharm waere es.

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Carla Schneider

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