Saba Hifi Studio 8100, UKW verzerrt

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Nee, das ist Software. Sobald man AM, FM, CD oder eine der AUX Input Tasten drueckt haelt der Motor an. Er laeuft auch nicht an wenn man das Geraet am "Netzschalter" einschaltet. Wenn man aber den Stecker zieht und wieder reinsteckt laeuft der Motor an, selbst bei "ausgeschaltetem" Geraet. Aus ist da eher wie Standby.

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Gruesse, Joerg 

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Joerg
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Habe ich zweimal probiert. Es ging jeweils rund 15 Minuten, dann kreischte es wieder :-(

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Joerg

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VFD sind meine Lieblingsanzeigen. Das ist der Grund warum beim Kauf des letzten Bench-Top Multimeter Fluke den Zuschlag bekam obwohl die ein paar hundert teurer waren. Kann ich wesentlich besser ablesen. Halten koennen VFD gut. Das an unserer Mikrowelle ist 15 Jahre alt, 24/7 Dauerbetrieb, geht noch wunderbar.

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Gruesse, Joerg 

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Joerg

Joerg schrieb:

Und den Motor selbst? Das ist doch nur ein kleiner Gleichstrommotor, bei

dem Drehsinn und Spannung stimmen müssen? Sowas sollte sich ausschlachten oder von irgendwoher kaufen lassen, vermute ich. Mit meinem Pollin-Sortiment habe ich damals ein Cassettendeck von Pioneer repariert. Und ist es überhaupt der Motor? Kreischgeräusche können auch irgendwo in der Mechanik entstehen, wenn da irgendwas eine Unwucht hat. Wickelteller sind ein geeigneter Kandidat. Auch hier könnte man mit Silikonfett einige Wunder bewirken.

Holger

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Holger

Brauche ich auch nicht.

Mit Sicherheit nicht.

Mir passt meine Anzeige wie am ersten Tag. Von keinem der beschriebenen Effekte auch nur eine Spur zu sehen.

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Hartmut Kraus

Dieser kaum, ist mit Encoder drin und so. Sieht schwer nach Custom aus.

Schrieb ich ja, es kreischt auch mit abgenommenem Riemen. Da laeuft der Motor leer.

Wuerde mich nicht wundern wenn das wegen dem Softwarefehler auch hin ist, denn das laeuft grossenteils mit.

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Gruesse, Joerg 

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Joerg

Frag' doch mal Fa. Kahn! (Nein, ich kriege keine Prozente von denen.) :-)

Uff, gerade wieder eine kalte Lötstelle eliminiert ...

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Hartmut Kraus

Joerg schrieb:

Pech! :-(

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Bernhard Wohlgemuth

Bernhard Wohlgemuth schrieb:

Und einfach mal hinfummeln? Aus zwei mach eins oder so?

Holger

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Holger

Hartmut Kraus schrieb:

Als Technik-Messie habe ich hier noch einen Tischrechner Olympia herumfliegen. Die grüne VFD kann man nur noch sehr dunkel erkennen. Ein Bild, das sich bei Kundeneinsätzen, bei denen man ähnlich antiquierte Geräte in den Büros noch antrifft, deutlich wiederfindet.

Übrigens: Wenn man mal Restaurierungsberichte zum Aston Martin Lagonda Series 2 liest, so wird auch dort hauptsächlich über die (für Anfang der 80er Jahre) futurischtische Intrumententafel geflucht. VFDs so weit das Auge reicht und alle in einer Helligkeit, die nicht mehr gebrauchsfähig ist.
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Andreas Bockelmann

Am 27.01.2013 10:43, schrieb Andreas Bockelmann:

Na, das tröstet mich ja, da hab' ich wohl ein gutes Exemplar erwischt. :-) Ok, es läuft auch nicht 24/7.

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Hartmut Kraus

a

ang der

ig ist.

Bei einem Auto verwundert mich das. Üblicherweise altern die VFDs doch nur im Betrieb und im Auto sind die Betriebszeiten eher kurz. Im Schnitt über die Jahre vmtl. maximal 1 Stunde aktive Zeit am Tag (jedenfalls be i einem Aston Martin).

Vielleicht haben sie da in den VFDs schlechte Leuchtstoffe verwendet, den Effekt kennt man ja auch von Fernseh- bzw. Monitorbildröhren: Manch e waren nach relativ kurzer Zeit "ausgebrannt", andere hielten bis Faktor

10 länger (bei vergleichbarem Helligkeitsverlust).

Micha

--

Bei einer Idee wie systemd waere man im *BSD-Lager vermutlich 
gesteinigt und gevierteilt worden (lediglich ueber die Reihenfolge 
bin ich mir nicht im klaren). 
                                          Juergen Ilse in dcoulm
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Michael Baeuerle

Das kenne ich von Leuchstoffen nun gar nicht, wohl aber von den Glühkatoden. Die haben wir seinerzeit öfters mal "aufgeheizt", also mit etwas Überspannung betrieben - Bild wie neu. :-)

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Hartmut Kraus

Moin,

mich wundert das nicht, ich habe hier ein altes Fluke 8840A mit VFD, was wohl in seiner ersten Tätigkeitsphase in einem Rack am Fließband stand. Vor Jahren habe ich mal das Display gewechselt weil es zu dunkel war. Beim alten Display war die Klebung zwischen den Glasplatten über die Jahre in unwirtlicher Umgebug leicht undicht geworden und das Display hat so Luft gezogen... Nach Aussage des damaligen Fluke Angestellten ein übliches Problem. Displays gab's natürlich nur noch auf dem Gebrauchtmarkt...

Gruß, > Bei einem Auto verwundert mich das. Üblicherweise altern die VFDs doch

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Ingolf Pohl

Das muss aber dann andere Ursachen haben. Wenn die Helligkeit eines VFDs in einem Videorecorder, einem Wecker oder der Microwelle nach

10-20Jahren Dauerbetrieb nachgelassen hat so ist das nachvollziehbar.

Ein Auto oder ein Taschenrechner haben aber viel weniger Betriebsstunden.

Im uebrigen ist meine Microwelle jetzt ca 13Jahre alt und ich konnte so rein optisch am VFD noch keine Verschleisserscheinungen beobachten. Und an meinen DATs (viel weniger Betriebstunden) sieht noch alles wie neu aus. Vielleicht haben die Hersteller aber auch dazugelernt? Ein VFD was vor 20Jahren hergestellt wurde mag schlechter sein als eines das vor 10Jahren gebaut wurde.

Aber vermutlich das alles immer um den Faktor 10 besser als das was uns derzeit als Oleds ueberschwemmt.

Oh...und um noch mal auf dein Auto zurueckzukommen. Ich weiss nicht ob ein LCD mit ausfallenden Pixelreihen, wie man es bei vielen aelteren Autos finden kann, besser ist. Und auch der rein mechanische Tacho meiner alten R75/7 war schonmal defekt. (Zahnrad auf der Welle locker)

Olaf

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Olaf Kaluza

Ich habe eher den umgekehrten Eindruck. Bei mir läuft seit 1980 eine netzsynchrone Bausatz-Digitaluhr, die mich gleich zweifach überrascht:

Die Anzeige ist subjektiv noch ebenso hell wie zu Anfang. In derselben Zeit wurden die Anzeigen diverser Videorecorder oder DVD-Player immer schneller unbrauchbar - will sagen: je neuer, desto schneller waren die VFD hin.

Unsere Stadtwerke haben es geschafft, dass es seit 1981 nur extrem selten Stromausfälle gab (ich erinnere mich nur an zwei). Abgesehen von diesen kurzen Stromausfällen, lief und läuft die Uhr ununterbrochen und mit verblüffender Genauigkeit; beim Wechsel von Normal- zur Sommerzeit und umgekehrt stelle ich nur die Stundenanzeige neu, wann ich zuletzt auch die Minuten eingestellt habe, liegt irgendwann in grauer Vorzeit.

Jürgen

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Juergen Roesener

Normalerweise hielten VFD von Noritake bisher ganz gut. Der Herstellungsprozess verlangt einiges an Reinheit und Gruendlichkeit, da mag es bei anderen Herstellern hapern. Nortitake kann das aber.

Bei Roehren war das frueher nicht anders. Wer genug Geld hatte konnte sich Roehren wie die PL509 fuer seine Kurzwellenendstufen von Valvo oder aehnlichen guten Herstellern leisten. Wer nicht genug Geld hatten nahm Tungsram, damals bei uns auch Tungsknall genannt.

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Gruesse, Joerg 

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Joerg

Immer derselbe Fehler.

Der menschliche Wahrnehmungsapparat ist garnicht in der Lage, so einen langsamen Helligkeitsverlust wahrzunehmen oder überhaupt eine absolute Helligkeit zu beurteilen.

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Heiko Nocon

Erst recht nicht, eine sich über 20 Jahre vermindernde Helligkeit auszugleichen.

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Hartmut Kraus

Da hast du sicher nicht ganz unrecht. Aber die Helligkeit meiner Microwelle ist immer noch so hell das ich da nichts dran auszusetzen habe. Immerhin jetzt 13Jahre Produktlebensdauer und noch kein Ende abzusehen. Ich wuerde daher mal sagen die Lebensdauer von VFDs ist nicht das grosse zu debatierende Problem unserer Gesellschaft. :)

Olaf

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Olaf Kaluza

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