S: Quarz 12,960 MHz

Wenn jemand 1 Stück in der Bastelkiste hat und abgeben würde wäre ich interessiert daran:

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Ausser Digikey und als Dose bei ebay.com in Verpackungseinheit habe ich den Exoten nicht gefunden.

Anwendung wäre alter 2400 Baud Modem-Chipsatz ( deshalb die genaue Frequenz wichtig ) der den Hilbert-Transformer an Eingang/Ausgang zugänglich hat weshalb das IC eventuell für andere Anwendungen verwendbar ist.

MfG JRD

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Rafael Deliano
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/temp/quarz.pdf

Liegt das nicht noch im Ziehbereich eines 13,56 MHz Quarzes? Falls nicht, die doppelte Frequenz von ca. 26 MHz d=FCrfte leichter erh=E4ltlich sein. Gruss Harald

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Harald Wilhelms

Am Sun, 21 Dec 2008 03:32:22 -0800 (PST) schrieb Harald Wilhelms:

daran:

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Das würde mich wundern, ist schon sehr weit weg.

Lutz

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Lutz Schulze

Neee, den Quarz mußt Du mir zeigen, der sich sich 3 oder 4 % ziehen läßt :-)

-ras

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Ralph A. Schmid

http://www.dk5ras.de/ http://www.db0fue.de/
http://www.bclog.de/
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Ralph A. Schmid, dk5ras

Harald Wilhelms schrieb:

Ist zwar ein Grundtonquarz, aber mehr als 0,1% zieht man den auch nicht.

25,92MHz. Wo sollte das gängig sein?

Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann

Gute, einfache Kunstschaltungen um Quarz zu ersetzen sind wohl schwierig. Ich habe mal für 3,57MHz für Tests an DTMF-Empfänger/Generator einen Ringoszillator aus CD40xx gebaut der über seine Versorgungsspannung verstellbar war: grässlich herum- gedriftet.

Was eventuell möglich wäre ist Quarz + PLL, aber da fehlt mir Übung um zu wissen mit welchen ( handelsüblichen ) Bauteilen man das einfach erledigt.

MfG JRD

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Rafael Deliano

Es gab doch f=FCr die CB-Ger=E4te ziemlich viele unterschiedliche Quarze, auch welche mit einer geringeren Frequenz f=FCr den Oszillator im Superhet. Gruss Harald

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Harald Wilhelms

Es gibt doch seit einiger Zeit ziemlich stabile widerstands- programmierbare Oszillator-ICs. Leiderv ist mir die Typenbe- zeichnung entfallen. Gruss Harald

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Harald Wilhelms

Nicht verzagen, Google fragen. :-) LTC1799 heisst das Ding. Ist zwar nicht ganz so stabil wie Quarz, sollte aber f=FCr Deine Zwecke reichen. Gruss Ingrid

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Harald Wilhelms

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Sieht gut aus, wäre wohl einen Versuch wert. Da es das Ding für 3,1 EUR bei Reichelt gibt. Und es ohnehin nur bei 20´C Frequenz halten muß wäre einstellen per Spindeltrimmer wohl parktikabel.

MfG JRD

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Rafael Deliano

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Vielleicht ist ja auch noch dieser Artikel f=FCr Dich interessant:

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Gruss Harald

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Harald Wilhelms

Was dort nicht explizit angesprochen wird, aber eine erfreuliche Eigenschaft des ICs ist: durch den externen Widerstand fließt wohl nur DC-Strom. Bei RC-Oszillatoren mit 74HCxx hat man typisch den Effekt daß wenn man die Hand nahe über die Leiterplatte hält sich die Frequenz verzieht.

MfG JRD

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Rafael Deliano

Hier ist noch eioner mit f= 38,7725 MHz. Teiler durch 3 kann aber nicht beigestellt werden. Gruss

Robert

Rafael Deliano wrote:

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R

Harald Wilhelms schrieb:

Jou, gar nicht so einfach, eine Grafik anständig in ein pdf zu kriegen ;-]

--
mfg Rolf Bombach
Reply to
Rolf_Bombach

Besten Dank fürs Angebot. Genauigkeit würde wohl reichen ( da am Modem der Empfänger das interessante ist). Schaltung etwas kniffelig: ich müsste den Oberwellenquarz mit 74HCU04 zum Laufen bekommen. Dann

2 Pulse per Monoflop überbrücken und hoffen daß das IC das saftig krumme Tastverhältnis verdaut.

Sollte der Original-Quarz nicht beschaffbar sein und das IC von Linear Technology zu ungenau sein rühre ich mich nochmal.

MfG JRD

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Rafael Deliano

Nicht verzagen, Google fragen. :-) LTC1799 heisst das Ding. Ist zwar nicht ganz so stabil wie Quarz, sollte aber für Deine Zwecke reichen. Gruss Ingrid

Hallo,

Im Datenblatt steht unter Crystal Requirements +/-20ppm Genauigkeit und Drift 15ppm.

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Dafür taugen diese RC-Oszillatoren bei weitem nicht. OK, wenns nur zum Basteln ist bei +/-1° Temperaturschwankung vielleicht, für industrietaugliche Lösung auf keinen Fall.

Helmut

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Helmut Sennewald

Die Specs sind für 2400 Baud Modem übertrieben wenn man sich speziell für Empfänger interessiert: soweit ich mich erinnere konnten Trägerfrequenzsysteme +/-1% Fehler machen. Da hilft beliebig genauer Sender dann auch nicht.

MfG JRD

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Rafael Deliano

Hallo Rafael,

Rafael Deliano schrieb:

ein symmetrischer synchroner Teiler /3 ist mit 3 DFFs, 1 Inverter und 1 AND machbar. Bei Bedarf kann ich die Schaltung mal zeichnen und posten, ich hatte sie mal kurz in Hardware getestet vor längerer Zeit.

mfg. Winfried

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Winfried Salomon

Ich hätte entweder 2 Quarze zu 13 MHz oder einen Meiden CO-TS27NX Quarzoszillator mit 12,8 MHz.

MfG

Frank

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Frank Scheffski

Gab da mal eine Application Note für einen Xilinx FPGA, aber geht auch mit normalen Gattern. Habe mal was ähnliches aufgebaut:

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Hier das Timingdiagramm (der Timing Font von

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ist wirklich praktisch, auch zum Ausprobieren beim Entwerfen von Schaltungen)

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Ein wenig trickreich ist IC3C und IC3D. Die braucht man, da sonst ein kurzer high-Spike während der low-Phase auftaucht und die Verschaltung mit IC2C ist nötig, weil sonst ein kurzer low-Spike während der high-Phase auftritt, ist also ggf. nichts für eine Serienproduktion mit Schwankungen der Gatterlaufzeiten für eine andere Charge.

Mit 14V betrieben läuft es aber jetzt bis 1 MHz sehr gut. Mit dem fliegenden Aufbau hier per Steckboard wird es bis 10 MHz stark verschliffen, aber ansonsten ist immer noch sauber eine Teilung durch 3 zu erkennen. Mit meinen lahmen CMOS-Bauteilen wird man nicht bis 38 MHz kommen, aber sollte man auch ähnlich mit schnelleren Bauteilen der

74'er-Serie aufbauen können.

Oder gleich einen kleinen CPLD nehmen, da passt das dann auch in ein Baustein rein. Kann man da auch recht unkritisch aufbauen, indem man zwei Zähler nimmt, jeweils per fallender und steigender Flanke getriggert (beides gleichzeitig geht bei den meisten FPGAs nicht). Sieht dann so aus:

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Das hat auch den Vorteil, daß es keine Abhängigkeiten von Gatterlaufzeiten gibt. Allerdings auch den Nachteil, daß man die beiden Zähler irgendwie synchronisieren muß.

--
Frank Buss, fb@frank-buss.de
http://www.frank-buss.de, http://www.it4-systems.de
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Frank Buss

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