S: Bezugsquelle 3,6OHM Widerstand

Hallo, ich suche folgenden Widerstand:Panasonic ERJ-12ZYJ3R6U 3,6Ohm

3/4W Gehäuse 2010 Habe bisher nur Digikey gefunden. Es lohnt sich aber nicht für 10 St. da zu bestellen. Kennt jemand eine andere Bezugsquelle?

Sven

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Sven Pape
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Sven Pape schrieb:

Ich weiß ja nicht, wofür es gebraucht wird, Reichelt hat 1,8 Ohm, 1W, 5% (Bestellnummer: 1W 1,8)

Vielleicht einfach zwei Stück in Reihe...?

HTH

Harald

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Harald Beukel

Harald Beukel schrieb:

Wird auf dem SMD Footprint (2010) kaum Platz haben.

Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann

Doooch.. bei 10 Stück und für Prototypen würde ich die einfach so auflöten:

/\

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Thomas Kindler
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Thomas Kindler

Wenn die Verlustleistung grenzwertig ist, könnte sich die Konstruktion selbsttätig auslöten.

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Kai-Martin Knaak
Öffentlicher PGP-Schlüssel:
http://pgp.mit.edu:11371/pks/lookup?op=get&search=0x6C0B9F53
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Kai-Martin Knaak

Kai-Martin Knaak schrieb:

Du meinst, die freischwebende luftumströmte Variante würde heisser werden als die platt auf die Platine geklebte SMD-Variante? *staun*

Haibe

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Haibe Sonja Schlosser

Das tut die selbe Leistung im kleineren Volumen eines einzelnen Widerstands erst recht.

--
Gruß, Raimund
Mein Pfotoalbum 
Mail ohne Anhang an  wird gelesen. Im Impressum der Homepage
findet sich immer eine länger gültige Adresse.
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Raimund Nisius

(Digikey beschreibt ERJ-12ZYJ3R6U nur mit 0,5W)

Buerklin hat 3R3 2010 für 6cent (08E212) für 3R6 einfach den nächsthöheren= 4R7 nehmen und 15R huckepack.

Oder bei

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(0911/555919) fragen ob die 2010

3R6 gerade dahaben.

mfG Wolfgang Martens

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Wolfgang Martens

Dieter Wiedmann schrieb:

Wenn man sich auf den Umgang mit dem Lötkolben versteht: _locker_

Allerdings könnte es als Reparatur für einen Laien, rein optisch, unprofessionell wirken...

Harald

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Harald Beukel

Durch diesen Aufbau wird das thermische Verhalten möglicherweise stark verändert.

Wenn man nur wissen will, ob die Schaltung überhaupt funktioniert, mag das wohl angehen. Das wäre dann der allererste Prototyp.

Mit den folgenden Exemplaren möchte man aber meist Betriebserfahrung sammeln, eventuell auch Prüfungen zur Gerätesicherheit durchführen (z.B. Thermographie). Dafür muss das Verhalten der Baugruppe (auch das thermische) möglichst identisch zur Serie sein. Ansonsten kann man sich die Prototyp-Phase gleich sparen und abwarten, welche Fehler in der Serie offenbar werden.

Aber der OP hat nichts von Prototypen geschrieben. Wenn die Widerstände also z.B. als Ersatz für Reparaturen dienen sollen, sollte man erst recht darauf achten, dass man möglichst wenig Einfluss auf das Verhalten nimmt. So kann man z.B. bei Deiner Konstruktion nicht wissen, ob die Wärmeabfuhr durch größere Kontaktfläche zur Luft besser wird, oder ob bei sehr schlechter Belüftung durch die kleinere Kontaktfläche zur Platine diese nicht mehr als Kühlkörper dienen kann und die Widerstände überhitzen und vielleicht die Lötverbindung oben an der Spitze aufgeht.

Grüße,

Günther

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Günther Dietrich

"Günther Dietrich" schrieb:

... denn man muß die Bestellung bekanntlich auf mindestens 65 Euro aufblasen.

...

Du stellst eine Reihe richtiger und guter Fragen, die nur ein Profi stellt.

Jetzt lege ich eine Frage drauf:

Da hat man eine verläßliche Quelle, von der man das erforderliche Bauteil für 65 Flocken bekommt. Sollte ein Profi dann noch weiter nach einer Bezugsquelle suchen?

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Martin Gerdes

Mit irgendetwas muss ich das Futter und die unterkunft für meine Katze ja erarbeiten. :)

Ich bin _nur_ Ingenieur, nicht im Einkauf. Aber ich würde eine Kosten-Nutzen-Abwägung machen: Wie lange brauche ich voraussichtlich, um eine andere, billigere Quelle zu finden. Kostet die dafür notwendige Arbeitszeit mehr als die Differenz der Preise die ich bei den beiden Quellen bezahlen müsste? Wenn ja, dann gleich bei der ersten Quelle kaufen.

Auch wenn es weh tun mag, oftmals ist die vordergründig teurere Quelle die preiswertere. Viele Chefs und so mancher Controller wollen das nicht einsehen und zwingen einen, bei der billigsten Quelle zu kaufen. Dass die Folgekosten dann den Anschaffungspreis oft um ein Mehrfaches überschreiten, bedenken sie dabei meist nicht.

Grüße,

Günther

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Günther Dietrich

"Günther Dietrich" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@spamfence.net...

Nö. Eine Kosten-/Nutzenrechnung ist zwar klug. Aber wenn, dann richtig:

Man muss auch einrechnen, daß man demnächst noch mal was braucht. Und dann in deinem Fall die günstigere Quelle immer noch nicht kennt. Der Preisaufschlag vervielfacht sich also. Ausserdem unterstützt man durch den Kauf die teurere Quelle und erlaubt ihr ein Überleben, während man die günstigere Quelle aussterben lässt. Die teurere Quelle muß nicht unbedingt diejenige sein, deren Überleben man sich im Interesse derer Mitarbeiter und Gesellschaft wünscht.

Nur wenn man kurzsichtig ist. Oder eben preiswert und billig verwechselt. Natürlich muß die Qualität stimmen. Mein billiger Epson-Drucker funktioniert immer noch, die teuren Binder und Anadex schon lange nicht mehr.

Nö, normalerweise kauft man IBM "Es wurde noch nie jemand gefeuert, der IBM kaufte" und hat immens mehr Folgekosten als bei Taiwanware.

Sicher sollte man vergleichbares kaufen, und von Hehlerware die Finger lassen. Aber unsere Regierung kauft ja auch bei Hehlern ein....

--
Manfred Winterhoff
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MaWin

Am 21.02.2010 13:40, schrieb Günther Dietrich:

Insbesondere wenn es den G+V Posten "Konto entgangene Gewinne" gäbe auf die der Zeitverlust bis zur Markteinführung gebucht würde...

Butzo

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Klaus Butzmann
*MaWin* wrote on Sun, 10-02-21 14:06:

Sie ist Hehler und kauft bei Dieben, aber einen Unterschied macht das nicht wirklich.

Reply to
Axel Berger

"Günther Dietrich" schrieb:

Ein Profi hat die zu machen. Resultat: Andere Quelle suchen kostet mehr als vermeintlich teuer einkaufen.

Der Hobbyist scheut die 65 Flocken: "Bei R. kostet das aber nur 3 Euro, und von dem brauche ich sowieso noch etwas." Dem Hobbyisten reicht für sein Einzelstück das ähnliche Bauteil, dafür zahlt er weniger dafür.

Der stellt sich sicherlich nicht Deine Fragen zur Zuverlässigkeit und Langzeitstabilität etc.

Darum ging es mir.

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Martin Gerdes

auflöten:

Moin, die Widerstände sind als Ersatz in einem Schaltnetzteil gedacht. 4 Stück sitzen parallel und ich habe auch keinen Platz darum.

Sven

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Sven Pape

Harald Beukel schrieb:

die sind aber bedrahtet. Das sieht ja dann >würg< aus. Alternativ 2 Stück in 2010 mit 10 R und 5,6 R aufeinander löten (= 3,58 R) oder 15 R und 4,7 R (= 3,57 R) Zumindest die letzte Kombination gibt es bei Bürklin (08 E 228 und 08 E 216).

unn tschuess Bernhard P.S. Andere Typen von Yageo/Vishay/TDK/Epcos gefällig? Evtl. mal bei deren Distris anfragen.

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B. Spitzer

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