Rot für Barcodescanner

Markus Gronotte schrieb: ...

Wenn das "Rot" zum "Rot" des Lasers passt, eher nicht. Da das eher unwahrscheinlich ist, is weiß die bessere Wahl.

Falk PS: Nen richtiger Recht Schre ibung verbessert ne Erkennung srate des Gehirns merklich.

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Angela Merkel: "...alles Gute muss auch einmal ein Ende haben."
Frau Merkel, Sie sind eine gute Bundeskanzlerin, die gute große
Koalition hat gute Politik mit guten Ministern und guten Abgeordneten
gemacht. Freuen wir uns mit Ihnen auf die Wahl.

Falk Willberg schrieb:

Ich hab hier nen Handscanner mit grünen LEDs...

Hey, das kann ich nicht lesen. ;-)

Gruß Dieter

Dieter Wiedmann schrieb:

Gut das wir nicht im alten Rom lesen müssen ;-)

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mfg hdw

Dieter Wiedmann schrieb:

Der ist nur für die Getränkeprodukte des Mitbewerbers...

Bernd

Bernd Laengerich schrieb:

Gerade nachgesehen, bei Coca Cola ist der Barcode schwarz auf rotem Grund, und der Scanner frisst den Code dennoch.

Gruß Dieter

Dieter Wiedmann schrieb:

:-)

Vielleicht mag der rot beleuchtete Leser dafür keine Lift...

Bernd

Bernd Laengerich schrieb:

Mist, hab weder Rotscanner noch Lift.;-(

Gruß Dieter

"Markus Gronotte" schrieb im Newsbeitrag news:4aacef79$0$31865$ snipped-for-privacy@newsspool3.arcor-online.net...

Kommt auf den Typ des Scanners an. Manche Imager, also Geräte die mit einer Kamera lesen, haben da Probleme. Vor allem wenn das Umgebungslicht so hell ist, dass der Imager seine eigene Beleuchtung dimmt. Ein weisser Hintergrund machts auch der Schubse an der Kasse leichter und ggf. einem Rückgabeautomat der rein optisch nach dem Barcode und Pfandzeichen sucht.

Btw: ich hab aktuell das Problem, dass irgendein Erbsengehirn von weissen Schildern auf silberene umentschieden hat. Optische Gründe und derlei Mist. Aussehen tuts ja recht manierlich, aber die Laserscanner haben mit mattsilbernen Schildern erhebliche Probleme.

CU Ralf

"Dieter Wiedmann" schrieb im Newsbeitrag news:4aacf964$ snipped-for-privacy@news.arcor-ip.de... ..

Hi, und ich einen mit "gelben", ganz ähnlich wie dunnemals diese Genius-Handscanner oder viele Faxe sie haben.

Bei vielen Getränkepullen hab ich zudem den Verdacht, daß die Barcode-Farbe zusätzlich noch in abgelegeneren Bereichen reflektiert. Das Schwarz ist mir gelegentlich zu "fett", juhknou. Wohl nahes Infrarot, genau wie diese Pfand-Kennungen.

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mfg,
gUnther

Polfilter reinsetzen?

w.

Ralf Handel schrieb:

Hehe. Ich erinnere mich an eine Aktion, als der Kunde vorgedruckte Gutscheine an seinen Kassen mit besonderem Eindruck versehen lassen wollte. Die Softwareänderung war klar, und alles funktionierte auch prima mit den Positionierschablonen, aber als die echten Gutscheine kamen hat der verdammte Belegdrucker die ums Verrecken nicht gefressen. Da hat der gute Siemens-Nixdorf-Mann lange gerätselt, bis er irgendwann drauf kam, daß sein Belegdrucker nur auf weißes Papier per Reflexlichtschranke reagiert. Die Gutscheine waren tief dunkelblau, fast schwarz...

Seine Ausrufe waren nicht druckreif.

Bernd

Hallo,

Markus Gronotte schrieb:

...[Packung in Knallrrot]...

Ich würde es auch nicht einsehen wollen. Der Grund ist sehr einfach: Ich habe keine Ahnung welche Laser die Entwickler in die Barcode-Leser einbauen oder noch einbauen werden. (Da hätte ich ein Ausrufezeichen dahinter setzen sollen.) LEDs haben ein extrem schmales Spektrum, welches von der Dotierung abhängig ist. Daher würde ich einen Hintergrund der auf allen Wellenlängen reflektiert den Vorzug geben.

Ja! Rot ist nicht gleich rot. Wenn es dumm läuft ist das schmale Spektralband des Scanner schon ganz weit raus aus dem Reflektionsspektrum des Druckfarbenrot. Dann hast Du verloren und es wird nur noch sehr wenig Licht reflektiert, der Kontrast ist dann zu gering für eine saubere Erkennung.

MfG

Uwe Borchert

Uwe Borchert schrieb:

In diesem Fall ist rot gleich rot. Dass die Farbe gleich "hinter" rot absorbiert, ist mir noch nicht untergekommen. NIR-Absorber sind eher blau.

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mfg Rolf Bombach

Hallo,

Rolf Bombach schrieb:

Rot ist nicht immer gleich Rot. Allerdings habe ich nur die Vergleiche von verschiedenen Grün im Gedächnis. Genauer: Es waren die Satellitenmessungen verschieder Vegetationen. Und da hast Du teilweise richtige Lücken im Spektrum. Ähnliches findet man für andere Farben auch bei der Reflektion von Steinen, Stäuben und Kristallen. Da würde ich mich nicht so einfach auf Rot ist Rot verlassen.

MfG

Uwe Borchert

Uwe Borchert schrieb:

In den Satelliten werden idR kleine Gitterspektralapparate verwendet, nicht einfach eine LED und ein farbiges Papier. Hier ging es um rot, d.h. Farbstoffe, die grün und blau absorbieren. Da kann man viel rumschieben, sieht dann orange bis dunkelrot aus, ohne dass Absorption bei typisch LED rot signifikant wird. Um rotes Licht zu absorbieren, braucht es riesige Farbstoffmoleküle, die idR nicht besonders beständig sind. Und warum sollte man die auf Etiketten pappen?

--
mfg Rolf Bombach

Hallo,

Rolf Bombach schrieb:

Soifz. Du versteht meinen Einwand nicht. Reflexionsspektren sind nicht immer glatt. Sie haben manchmal schmale Einbrüche in die der Laser genau reinfallen kann. Du müsstest also die Farbe vorher genau untersuchen ob sie diese Einbrüche nicht hat. Und Du müsstest jedem Entwickler von Barcodelesern die Verwendung andersfarbiger LEDs verbieten oder aber den zulässigen Spektralbereich vorschreiben. Und das ist IMHO ein sinnloses Unterfangen. Also würde ich das alle gleich bleiben lassen und Schwarz auf Weiß nehmen. Schwarz auf Rot kannst Du mit einem grünen Laser bereits nicht mehr lesen. Kannst Du ganz sicher die Verwendungen von grünen LED in Barcodelesern ausschliessen? Ich kann es nicht und würde daher zu einem normal-weißen Untergrund raten.

Mein Tipp zur Grafik generell: Technische und biologische *) Randbedingungen sind zu beachten! Und da hat die Kreativität erst mal nichts zu suchen! Dann muss die Nutzlast analysiert werden. Auch da ist Kreativität fehl am Platz, das ist eine reine Fleißarbeit. Dann muss der daraus gewonnene Inhalt (Informationen) grafisch umgesetzt werden. Und dann kann man sich mal an der Kreativität versuchen. Aber selbst da hat man noch ganz viele Regeln und Einschränkungen zu beachten. Aber hinterher den Pfusch als Kreativität zu verkaufen ist einfach nur daneben.

*) Biologische Randbedingung: Das Finden eines schwarzen Barcodes auf einen roten Untergrund ist schwerer als das Finden eines weißen Kästchens mit Barcode auf einem roten Hintergrund. Das frisst an der Kasse bei einigen Produkten (die eine geringen ,,Auftretenshäufigkeit'' aufweisen) dann unnötig Zeit. Noch ein weiterer Grund gegen Rot oder eine (dunkle!) Farbe als Hintergrund.

MfG

Uwe Borchert

"Helmut Wabnig" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@4ax.com...

"Helmut Wabnig" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@4ax.com...

Neee. Das wäre zu einfach. Die Erbsenzähler werden jetzt erst mal als Kostenverursacher an die Wand gestellt und ausgepeitscht. Wirkt nachhaltiger! Parallel dazu testen wir andere Farbbänder, denn wie es aussieht sind die bisherigen für die silbernen Schilder nicht geeignet. Haftet nicht so gut etc.. Könnte man ja alles vorher testen....

CU Ralf

"Uwe Borchert" schrieb im Newsbeitrag news:4ab0280e$0$9753$ snipped-for-privacy@read.cnntp.org...

Auweia...Du bist offenbar nicht in einem Konzern beschäftigt?!? Es muss bunt sein und dem Corporate Design entsprechen. Heute grün und morgen rot und übermorgen silbern. Ob das machbar ist oder nicht interessiert nicht. Nicht falsch verstehen, ICH sehe das so wie Du!

Meiner kommt gerade auf die Idee einen eigenen TTF zu kreieren, der dann auch auf den Geräteetiketten sein soll. Mein dezenter Hinweis, dass alle mir im Einsatz bekannten Labeldrucker überhaupt gar keine TTF drucken können und alles interne Schriftarten sind, wird da wohl kaum Beachtung finden. Natürlich kann man das ganze Etikett als Grafik übergeben, aber das kostet einerseits Zeit und vor allem echt hässlich viel Arbeit auf dem Druckserver. Barcode und Text erzeugen die Drucker intern.

CU Ralf