Radioempfang verbessern

Hallo NG,

ich will mein =E4lteres Taschenradio auf dem Fahrrad nutzen. Leider ist der Empfang mit der Wurfantenne besonders in engen Tallagen sehr schlecht. Versuche mit der Ausrichtung (nat=FCrlich nur am Rahmen entlang) habe ich schon gemacht, leider ohne wirklichen Erfolg.

Fahre ich die Strecke mit dem Auto, dann habe ich keine Empfangsprobleme.

Hat hier jemand einen Tipp wie ich den Empfang verbessern kann?

Reply to
muehleich
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schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@s33g2000prh.googlegroups.com...

Wie oft moechtest du noch fragen ?

So lange, bis dir die Antwort gefaellt ?

Leider weiss ich nicht, ab wann dir die Antwort gefaellt, aber damit deine wiederholte Fragerei endlich ein Ende hat:

Du bist der tollste, du machst das schon ganz richtig, du musst nur Mehr nehmen, denn viel bringt viel, also ganz viel Kabel ganz lang, dann klappt das schon.

Isses nun gut mit deiner wiederholten Fragerei die die Antworten ignoriert ?

--
Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at gmx dot net
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de.sci.electronics FAQ: http://dse-faq.elektronik-kompendium.de/
Read 'Art of Electronics' Horowitz/Hill before you ask.
Lese 'Hohe Schule der Elektronik 1+2' bevor du fragst.
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MaWin

snipped-for-privacy@gmx.de schrieb:

Du hast vergessen uns mitzuteilen welchen Freuqenzbereich Du empfangen möchtest. Wenn man mal von relativ hohen Frequenzen ausgeht, wie sie im UKW Bereich Verwendung finden, kannst Du eine Antenne vom Typ Stabantenne mit Lambdaviertel Charakteristik verwenden.

Solch eine Antenne wird auch in Deinem Auto eingebaut sein. Das ganze sieht im Prinzip wie folgt aus. Du nimmst einen leitenden Stab, der auf Deine Frequenz abgestimmt ist (5% Länger schadet nicht!) und montierst ihn senkrecht auf Dein Fahrrad. Das untere Ende verbindest Du mit dem Mittelleiter eines Koaxialleiters. Den Mantel des gleichen Endes verbindest Du leitend mit Deinem Fahrradrahmen. Das andere Ende des Leiters konnektierst Du mit Deinem Radio. Wenn keine Buchse vorhanden ist, müsstest Du eine einlöten.

Der abgestimmte Viertelwellenstab ist asymmetrisch und hat in etwa die gleiche Impedanz, wie der Koaxialleiter. Damit kommt das empfangene Signal mit nur wenig Verlusten zum Schwingkreis Deines Radios.

Beispiel:

f=70MHz lambda=c/f=300.000.000[m/s]/70.000.000[1/s]=30[m/s]/7[1/s]=4,28[m]

Stablänge=lambda/4=1,07[m]

Koppelkondensator Koax ---------+ Radio-Schwingkreis ||--*=========*-----------------------> lambda/4 Stab +--------+ | | | | Masse Radio ///// ////// Masse Fahradgerhäuse wichtig!

Variante: Die erforderliche Länge kannst Du elektrisch variieren, in dem Du die Resonanzfrequenz beeinflusst. Dies kann durch einbauen von Spulen im Fußpunkt oder durch anbringen von Kapazitäten am Ende geschehen.

MFG Stefan

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Stefan Sprungk

snipped-for-privacy@gmx.de schrieb:

Du hast vergessen uns mitzuteilen welchen Freuqenzbereich Du empfangen möchtest. Wenn man mal von relativ hohen Frequenzen ausgeht, wie sie im UKW Bereich Verwendung finden, kannst Du eine Antenne vom Typ Stabantenne mit Lambdaviertel Charakteristik verwenden.

Solch eine Antenne wird auch in Deinem Auto eingebaut sein. Das ganze sieht im Prinzip wie folgt aus. Du nimmst einen leitenden Stab, der auf Deine Frequenz abgestimmt ist (5% Länger schadet nicht!) und montierst ihn senkrecht auf Dein Fahrrad. Das untere Ende verbindest Du mit dem Mittelleiter eines Koaxialleiters. Den Mantel des gleichen Endes verbindest Du leitend mit Deinem Fahrradrahmen. Das andere Ende des Leiters konnektierst Du mit Deinem Radio. Wenn keine Buchse vorhanden ist, müsstest Du eine einlöten.

Der abgestimmte Viertelwellenstab ist asymmetrisch und hat in etwa die gleiche Impedanz, wie der Koaxialleiter. Damit kommt das empfangene Signal mit nur wenig Verlusten zum Schwingkreis Deines Radios.

Beispiel:

f=70MHz lambda=c/f=300.000.000[m/s]/70.000.000[1/s]=30[m/s]/7[1/s]=4,28[m]

Stablänge=lambda/4=1,07[m]

Koppelkondensator Koax || ---------+ Radio-Schwingkreis-+|--*=========*----------------------> lambda/4 Stab || +--------+ | | | | Masse Radio ///// ////// Masse Fahradrahmen wichtig!

Variante: Die erforderliche Länge kannst Du elektrisch variieren, in dem Du die Resonanzfrequenz beeinflusst. Dies kann durch einbauen von Spulen im Fußpunkt oder durch anbringen von Kapazitäten am Ende geschehen.

MFG Stefan

P.S. Die Erläuterungen sind physikalisch so stark wie möglich vereinfacht.

Reply to
Stefan Sprungk

Stefan Sprungk schrieb:

Hi Stefan,

ich glaube, du kannst dir die Erklärungen sparen. Kollege(in) kann leider nur schreiben, nicht lesen. Die gleiche Frage hat er schon vor ein paar Tagen gestellt und auf keine Antwort reagiert. Write Only Memory (gab es sogar eine Bauanleitung im Elektor :-))

Waldemar

Reply to
Waldemar

Hallo,

ums mal kurz klarzustellen: Ich kann lesen _und_ schreiben.

Aber nachdem meine 1. Message =FCber Google-Groups (hab hier leider keinen echten Newsreader) nach fast 4 Stunden noch nicht sichtbar war, ging ich davon aus das sie verloren gegangen ist. Also habe ich eine, aufgrund von Entnervtheit verk=FCrzte, neue Anfrage gestartet.

@alle Sherrifs: Sch=F6n das es Euch gibt, freut Euch =FCber mich, dann habt Ihr eine gute Existenzgrundlage

@alle die Inhaltlich was beigetragen haben: Vielen Dank f=FCr Eure Hinweise, ich versuch nun eine L=F6sung f=FCr mich draus zu machen.

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muehleich

naja, falls der Rahmen hier nicht zufällig als resonante Antenne dient und dadurch mehr Signal in die Antenne einkoppelt dient der Rahmen in diesem Fall eher als Kurzschluss für die Radiowellen. Die Wurfantenne dem Rahmenentlang zu führen ist wohl die schlechteste Lösung.

Reply to
Otto Sykora

"Otto Sykora" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@4ax.com...

Hi, eine "Option" ist z.B. einen längeren, weit außen angebrachten Metallteil vom "Rest" des Rades zu isolieren, wobei man möglichst nicht nur Tesa unter die Schauben klemmen sollte, sondern richtige Abstandshalter aus massivem Plastik, so 2cm lang. Das hintere Schutzblech etwa, oder ein vorne angebrachter Metallkorb/Gepäckträger. Der kann dann auch als Antenne dienen.

--
mfg,
gUnther
Reply to
gUnther nanonüm

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