Problem mit parallel geschalteten N-MOS-FETS

Am Thu, 13 Sep 2012 19:15:15 +0200 schrieb Edzard Egberts :

Hallo,

aber

schau dir evt mal den BD677 o.=C3=A4 an, der d=C3=BCrfte genug Verst=C3=A4= rkung haben, als Treiber f=C3=BCr Netzteile hab ich den schon =C3=B6fter gesehen.

, oder

Viel Erfolg=20

Gru=C3=9F Jan

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Jan Conrads
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52V/12A! Aber die 52V sind ab 10 V einstellbar. ;o)

Jedenfalls habe ich heute frisch und erholt noch mal mit dem überlebenden FET herumgefrickelt. Da nur noch ein FET da ist - also Probleme mit Parallelschaltung ausgeschlossen sind - hat sich die Sache etwas vereinfacht und siehe da, Du hattest die ganze Zeit recht:

Sobald ich den zweiten OpAmp (LT1014CN statt LM324) in den Kreis hänge, geht der Ärger los, mit Widerstand im Sockel kann der FET sperren. Da ich auch noch eine Störquelle gefunden habe, ließ sich die Sache jetzt gut nachmessen und bis zum Ausgang verfolgen, der nicht weit genug auf Mase kam (die 4mV waren zu viel). Mit 2,2k belastet und 32mA Ruhestrom gingen auf 7mA zurück, negative Spannung angeschlossen und die Null geht. Wenn ich das noch einmal neu route (der aktuelle Aufbau ist etwas puschelig geworden ;o), müsste es gehen.

Morgen gucke ich mir aber die Bipolaren aber auch noch an, da erscheint mir die Ansteuerung doch etwas störungsfester.

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Edzard Egberts

Fette bipolaren Transistoren haben nur geringe Stromverstaerkung, die kann man nur mit recht viel Gewalt steuern.

Falls Du eine negative Spannung mit wenig Strom brauchst wo noch keine ist, dieser Chip ist billig und kann sowas erledigen:

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Und wie gesagt, Radio Tirana und aehnliche Stoerer nicht vergessen :-)

--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/
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Joerg

Jan Conrads schrieb:

hFE min = 750

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Edzard Egberts

4x Leistungs-Darlington mit hFE min = 750. Das hat zwar eine hohe Verlustleistung, ist wegen der "gewaltigen" Ströme aber auch störungsfester.

Ich gedenke, da zweigleisig zu fahren, weil mein Chef einen Liefertermin zugesagt hat. Ich habe zwar bis aufs Blut darum gekämpft, dass ich ein Ingenieur und kein Hellseher bin (und somit auch keine Prognose über eine Projektdauer abgebe), aber eigentlich liegt ja schon mein "Forschungsprototyp" (den hielt ich nach 10 Jahren Elektronik-Abstinzenz für notwendig ;o) innerhalb der Spezifikationen und "wenigstens ein vorführbarer Prototyp" müsste zu schaffen sein.

Nee nee, Radio kommt mir nicht in die Schaltung! Eine GEZ/GIS-pflichtige Präzisionsstromquelle würde mich in tiefste Depressionen stürzen. ;o(

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Edzard Egberts

Falls Du damit den BD677 meinst, pass auf die SOA auf. TO126 bringt auch die Hitze nicht so gut in den Kuehlkoerper, m.W. kann man da z.B. die Schraube nicht so fest anknallen und die Flaeche ist eh nicht dolle.

Ok, kenne ich. Mache gerade ein neues Projekt bei dem der Kunde das auch moeglichst naechste Woche schon verticken moechte.

Huch, ich dachte Du waerst in Austria in dieser Hinsicht auf der sicheren Seite. Oder lasst Euch zum k.u.k Hoflieferanten machen, dann fallt Ihr unter kaiserliche Protektion :-)

--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/
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Joerg

Na ja, normal eher letzte Woche. ;o)

Ist ja auch in Ordnung, mein Gehalt muss ja irgendwo herkommen...

Nee, hier kriecht auch so Ungeziefer herum und belästigt Leute zu Hause.

Du bist immer noch im falschen Film, nur Vorarlberg ist noch weiter von Wien weg, als Tirol. Die Tiroler erscheinen mir recht heimatverbunden und sind es nicht nur gewohnt, Bayern, Preußen, Franzosen und sonstige Invasoren zurückzuschlagen (hier sind alle paar Meter irgendwelche Schlachtendenkmäler), sondern pflegen auch eine ausgesprochene Skepsis gegenüber Wien. Also wirklich nette und vernünftige Leute hier!

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Edzard Egberts

Das war einmal mit den abgewehrten Invasoren... nun ist das doch sehr anders, die Invasoren kommen nun nicht mehr mit Waffengewalt sondern mit Geld, dadurch werden sie zu Investoren und die Tiroler (und nicht nur die, ich kenn das aus nächster Nähe in Salzburg) ergeben sich ziemlich freiwillig (um nicht zu sagen - sie ergeben sich schamlos)

Naja. Du darfst noch viel Lack abschlagen. Aber dennoch, ja, es sind noch immer meistens sehr angenehme Zeitgenossen.

Grüße

- Michael Wieser

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Michael Wieser

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