Gegeben ist eine einfache Stromregelung - Referenzspannung an OpAmp+, Vergleichsspannung vom Shunt an OpAmp- und der Ausgang geht ans Gate eines MOSFETS, der mit Source wieder am Shunt liegt (z.B.
Wenn ich da nur einen MOSFET benutzte, kann ich den Strom bis auf Null herunterregeln, aber die Parallelschaltung von 4 MOSFETs bleibt bei etwa
20 mA hängen, die dann auch recht wackelig sind. Woran liegt das wohl, und wie bekomme ich das weg?Zuerst hatte ich die MOSFETs parallel geschaltet, indem jeder einen eigenen OpAmp (LM324) mit Ausgang am Gate, OpAmp- an Source und OpAmp+ als Steuereingang vom Regelkreis, dazu noch je ein 0.1 R-Source-Widerstand.
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Als nächstes den "Load-Balancing-OpAmp rausgeschmissen und alle FETs über je einen 12R-Gatewiderstand am Regelkreis und zuletzt noch die Source-Widerstände überbrückt. Alles unverändert. Abschließend noch als Gegenprobe wieder nur ein FET angeschlossen und schon kann ich wieder auf Null herunterregeln. Es scheint nur an der Parallelschaltung zu liegen, aber ich kapiere nicht, woran genau. Der Regel-OpAmp hat (inzwischen) auch eine symetrische Versorgungsspannung, daran liegt es aber wohl auch nicht. Da die FETs so bei 4V Gatespannung aufmachen, sollte die Regelschleife eigentlich problemlos zumachen können.
Jetzt weiß ich nicht so recht, wo ich noch weiterbasteln kann...
Nur ein FET geht übrigens nicht, da ich 100 W Verlustleistung verbraten muss und für TO220 maximal 50 W Verlustleistung realistisch sind, bevor die Sperrschicht gegrillt wird.