Preiswerter Winkelmesser gesucht ...

Ich denke das wird schwierig, bzw. teuer. Mit einem Accelerometer habe ich das aber hinbekommen. War allerdings ein teurer, SCA3000, der aber glaube ich abgekündigt ist. Gibt aber den SCA3100, der wahrscheinlich genauso gut ist. Der hatte auch eine hohe absolute Genauigkeit und ein digitales Interface, was gut ist, da selber entwickeln von Analogschaltungen in der Genauigkeit nicht einfach ist. Hängt natürlich vom Einsatzzweck ab, ob du ein Accelerometer gebrauchen kannst.

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Frank Buss, fb@frank-buss.de
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Frank Buss
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Ist abgekündigt. Es gibt aber eine Reihe von Alternativen. LIS3LV02, LIS331DLH, BMA180, ... sämtlich mit Auflösungen >=10 Bit.

Lass uns "Neigungssensor" sagen, dann kann man den Bezug zur Frage eher herstellen ;-)

Wenn die fragliche Welle aber unbegrenzt viele Umdrehungen machen darf, wird das Interface knifflig. Dann lieber einen Magneten drauf und mit Magnetfeldsensoren KMZ51/52, HMC1043/5843 und Consorten arbeiten.

Die Empfindlichkeit sollte dafür nicht zu groß sein, sonst stört jeder Hammer in 2m Entfernung. Lieber einen kräftigen Magneten und einen unempfindlichen Sensor.

Falk

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Ich habe nicht gegen Windows.
Aber wenn ich etwas hätte,
würde ich nicht zögern,
es einzusetzen.	                 (Sehr frei nach W. Schmickler)
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Falk Willberg

Ja, da müsste man dann mit Schleifer arbeiten, oder vielleicht induktiv.

Ich würde mal so aus dem Bauch heraus sagen, daß 1° Auflösung damit schwierig zu realisieren ist.

Noch eine Idee wäre eine gray-codierte Scheibe (Laserdrucker) und eine CCD-Zeile. Habe gerade eine schöne Übersicht über solche Sensoren gefunden:

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Sehr schön sieht der hier aus:

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Gibt's bei Mouser für 3,99 Euro das Stück, allerdings mit 70 Stück Mindestmenge. Mit 64 Pixeln kann man bestimmt problemlos eine gray-codierte Scheibe mit 10 Ringen oder mehr lesen.

Ich habe sowas noch nie gemacht, aber das schöne am Gray-Code ist ja, daß er sich nur an einem Bit jeweils ändert von einem Wert zum nächsten. Wenn somit ein Bit auf der Kippe steht, wäre das egal, da dadurch die effektive Auflösung im Worst-Case nur halbiert wird. Würde also sicher und ohne viel Aufwand 0,7° Genauigkeit haben (ganz anders bei normal binär codierten Scheiben: da könnten dann auf den Grenzen je nach Zufall mehrere Bits in die eine oder andere Richtung umkippen).

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Frank Buss, fb@frank-buss.de
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Frank Buss

Mit ein wenig mechanischem Geschick reichen auch ein paar Photodioden oder Phototransistoren und LEDs. Hat sogar mal einer sowas gebaut, das sieht doch wunderbar aus und verführt dazu, es selber mal auszuprobieren :-)

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Frank Buss

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