Picoammeter Eigenbau machbar?

Sollte eigentlich schon OK sein. Da Isopropanol mit 12% Wasser ein Azeotrop bildet, sollte Isopropanol ausreichender Konzentration sogar trocknend wirken. Die Lösungsfähigkeit für Salze ist natürlich nicht so super ;-(. Manchmal hilft nur gestaffeltes Vorgehen, inklusive mechanischer Reinigung. Gewisse leitfähige Schichten können auch unsichtbar und nicht so einfach zu entfernen sein, ITO etwa :-], dünne Metall(oxid)bedampfungen bei Vakuumequipment usw. Da ist dann Nervenstärke gefragt.

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mfg Rolf Bombach
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Rolf_Bombach
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[...]

Was ist hier mit polar und unpolar gemeint?

Gruß, Oliver

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Oliver Bandel

Uwe Bonnes wrote: [...]

[...]

Man kann auch niederohmig messen...

...und hier ging es doch um Strommessungen?!

I/U-Umsetzer bauen (mit AD549 z.B.).

Ciao, Oliver

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Oliver Bandel

Oliver Bandel schrieb:

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(Chemie)

Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann

Na, dann viel Spass wenn Du 100 fA (so war die urspruengliche Aufgabenstellung) "niedererohmig" messen willst. 100 fA bei

50 GOhm gibt auch nur 0.5 mV...
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Uwe Bonnes                bon@elektron.ikp.physik.tu-darmstadt.de

Institut fuer Kernphysik  Schlossgartenstrasse 9  64289 Darmstadt
--------- Tel. 06151 162516 -------- Fax. 06151 164321 ----------
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Uwe Bonnes

Ach das.

OK, danke. Hatte ich geahnt, aber war mir nicht sicher.

Ciao, Oliver

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Oliver Bandel

Sorry, war etwas unklar ausgedrückt (und habe auch nur ca. drei Gehirnzelen aktiviert um zu antworten (reicht ja meist ;-)).

Meinte den Eingangswiderstand der Schaltung, die mir noch im Kopf rum geisterte. Dank OP schön niederohmig. Aber in der Rückkopplung war's dann ja doch hochohmig(*)... ;-)

( Zu viel Usenet die letzten Tage, schaue nur noch flüchtig auf die Threads, daher öfter mal etwas wuschelige Antworten ;-) )

Gruß, Oliver

(*): deswg. geringe Grenzfreq.

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Oliver Bandel

Na, so ein Wischi-Waschi Begriff aus der Chemie halt. Für die Löslichkeit mit- aber nicht alleinverantwortlich. Beim Putzen der Leiterplatten will man verschiedenste Verunreinigungen wegspülen können; Salze (Fingerabdrücke, Ätzrückstände), Fette und allerlei Zeug dazwischen (Kolophonium). Für Salze wär Wasser ideal, das schleppt aber wieder Feuchtigkeit rein, und zwar solche, die mit Salzresten gut leitet ;-(. Wasser ist polar und protisch, zerfällt also von allein in Ionen. Alkohole sind ziemlich optimal, da sie nur wenig protisch und doch noch ziemlich polar sind und z.B. Kolophonium optimal lösen. Isopropanol hat wie gesagt den Vorteil, dass es recht wassertolerant ist. Ein Gemisch mit Ethanol, welches immer Wasser enthält, "trocknet" daher recht gut ohne Feuchtigkeitsrückstände.

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mfg Rolf Bombach
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Rolf_Bombach

Grmpfl, musste ich auch schon lernen.

Wenn man maximale Geschwindigkeit u/o S/N braucht, gehts wohl nicht mit nur einem Opamp. Bei Eingangsströmen[*], falls ein Diodenanschluss geerdet sein muss, kann T-Netzwerk durchaus Vorteile haben.

So grosse teure im Glasgehäuse?

[*] d.h. bei Verwendung eines eigentlich ungeeigneten Opamps...
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mfg Rolf Bombach
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Rolf_Bombach

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Es Funktioniert sehr gut. Allerdings soll man das Ding nie mit dem Finger beruehren. Luft war als Isolator benuetzt. Weil ich Ladung messen wollte, benuetzte ich einen Kondensator als Feedbackelement (mit Reedrelais zum Zurückstellen). Man soll auch nur neue Bauteile benuetzen denn die Lechstrom war immer viel hoeher nachdem das Ding gewaschen worden war. Also nie waschen. Leckstrom ~5e-14 A (integriert, 30 Minuten)

Chris

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Chris Jones

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