Pal-Encoder - Problem gelöst

Hallo,

und jetzt die Auflösung des PAL-Encoder-Rätsels (Wen es interessiert):

Meine Implementierung verwendet einen Halbzeilen-Counter, der von 0-1249 zählt (=625 Zeilen). Dabei wurde Bit 1 direkt als Phasenlage für den alternierenden Burst verwendet. Das ist aber ganz falsch - in einem Postscript hab ich heute Vormittag gelesen, dass es möglich ist 4 Halbbilder zu unterscheiden, weil der Burst pro Zeile wechselt und durch die ungeradzahlige Zeilanzahl im 1. Halbbild bei Zeile 1 mit 135° auftritt, im 3. Halbbild aber dann mit -135°. Und genau das funktionierte nicht und der Fernseher hat sich geweigert das zu dekodieren.

Ein richtig fieser Fehler, der mich viele Stunden gekostet hat ...

So - jetzt ist es erstmal farbig und auch absolut Störungsfrei :-)

Thx an alle Antworten, auch wenn der richtige Tipp leider nicht dabei war :-)

--
Mfg
Thomas Pototschnig
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Thomas Pototschnig
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"Thomas Pototschnig" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@individual.net...

dekodieren.

Gratuliere, das ist echter Ingenieurs-Durchbeissgeist. Haben leider nicht so viele.

MIKE

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M.Randelzhofer

Thomas Pototschnig schrieb:

t):

9=20

den=20

h=20

ren.

Hallo,

freut mich, das du den Fehler gefunden hast. Nur so aus Neugier, wof=FCr =

brauchst du denn das ganze? Und falls es nicht kommerziell ist: Mich=20 w=FCrde interessieren wie du das realisiert hast. Ist der Code =F6ffentli= ch?

Gruss Stephan

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Stephan Heisterkamp

Das Ganze wird ein Grafikcontroller mit 16Bit Speicherinterface für

16/32Bit µController. Eigentlich soll das Ding dann an einen ARM7 gebastelt werden.

Der Code ist noch nicht öffentlich. Das Ding befindet sich ja im frühesten Prototypenstadium. Mittlerweile hat sich aber wieder was getan ... Auf meiner Testplatine sind jetzt 1MB Bildspeicher dazugekommen und per RS232 kann ich ein Bild reinladen und der FPGA stellt es auf dem Fernseher da. Sieht recht gut aus :-)

Dauert aber noch eine Zeit, bis ich da was freigeben werde ... Erstmal muss dann das nächste Board gebastelt werden, das ohne riesiges FPGA-Development-Kit auskommt ...

--
Mfg
Thomas Pototschnig
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Thomas Pototschnig

Dauert aber noch eine Zeit, bis ich da was freigeben werde ... Erstmal muss dann das nächste Board gebastelt werden, das ohne riesiges FPGA-Development-Kit auskommt ...

-- Mfg Thomas Pototschnig

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Tja (VORSICHT SCHLEICHWERBUNG !!!), vielleicht hilft die ein winziges FPGA development system ?

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MIKE

--

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OHO-Elektronik Michael Randelzhofer FPGA und CPLD Mini Module Klein aber oho !

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M.Randelzhofer

Nein - leider überhaupt nicht. Das riesige Dev-Board hatte 63 User I/Os und die hab ich restlos aufgebraucht - eigentlich hätte ich noch 40 mehr gebraucht, dann hätte ich gleich ein 16Bit Interface reingebaut :-)

Aber gut zu wissen, dass es sowas schnuckliges gibt - den Preis hab ich jetzt auf die Schnelle nicht gesehen, aber das riesige Dev-Board hat einen 100er bei ebay (NEU) gekostet und das Preis/Leistungsverhälntnis ist schon sehr gut!

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--
Mfg
Thomas Pototschnig
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Thomas Pototschnig

Hallo,

habe so ein Board auch in epay gekauft, hat aber 130 euros gekostet. Vielleicht ist der Verkäufer mit dem Preis nochmal runtergegangen um das Zeug loszuwerden; wenn man sowas macht muss man auch ganz schön vorinvestieren. Aber ohne Zweifel ein gutes und sehr preiswertes Produkt, das aus vorher billig in Epay gekauften FPGA's besteht. Ob es das noch längere Zeit gibt, ist die Frage.

Hier einige vorläufige Preisvorstellungen: Das GOP_XC3S200 Modul soll so um die 80-90euros + MwST. kosten, für Studenten gibts noch ein paar Prozentchen Rabatt.

Die CPLD Module liegen bei etwa 25-30euros + MwST.

Bei den Preisen hat der Vertrieb noch ein Wörtchen mitzureden, aber so in der Gegend werden sie wohl landen.

Das ElektroG wird wohl verhindern, dass die Preise noch weiter nach unten wandern. Die Grünen meinten ja, dass man die Kosten ganz einfach den Kunden aufhalsen kann.

Ach ja, nächstes Jahr, ist MwSt. Erhöhung.

Es wird aber noch ein Weilchen dauern, bis die Teile bei ALDI&LIDL rauskommen, denn vorher hat sich bereits Tchibo angemeldet ;)

MIKE

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OHO-Elektronik
Michael Randelzhofer
FPGA und CPLD Mini Module
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M.Randelzhofer

jowoll, soweit isses noch nicht, woher hast du den Qualitätsironiedetektor ?

hatte

ganz

Das GOP_XC3S200 FPGA Modul ist auch kein typisches FPGA modul, wegen der geringen Anzahl I/O's und dem dadurch möglichen geringen mechanischen Formfaktor von 23,5x47mm (kleiner als ne Streichholzschachtel). Die Fertigungskosten bleiben wegen der Standard PCB Technik trotz 6-Lager auch noch überschaubar.

Es ist aber ganz praktisch, wenn man auf die Schnelle was austesten möchte, was mit weniger als 30 I/O's auskommt.

24 I/O's sind sogar 5V tolerant, da kann man direkt PICS und AVR's mit 5V ranhängen.

Und in ein GOP_XC3S200 passt auch eine 32 bit CPU mit VGA Ausgang.

MIKE

PS: Du hast eine interessante Uhrzeit.

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M.Randelzhofer

Es ist doch immer noch deins :-)

--
Mfg
Thomas Pototschnig
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Thomas Pototschnig

CPLD bzw. FPGA-Boards bei Tchibo? Das ist jetzt nicht ernst gemeint, oder?

Auf jeden Fall sehen die Boards interessant aus. Allerdings habe (bzw hatte

- gell Thomas ;-) ich bereits ein Board von fpga-dev.de und bin bisher ganz zufrieden damit.

Gruß, Andreas

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Andreas Hellinger

Am Tue, 25 Oct 2005 18:46:57 +0200 schrieb M.Randelzhofer :

Vermutlich billig von Tchibo.

SCNR

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Martin
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Martin

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