OT: Muttern an deutscher Schleifmaschine

Ja, und das nur, weil die Konstrukteure nicht an den einfachsten Wartungsvorgang gedacht haben.

Ich frage mich, ob es fuer Maschinenbauer noch das Tunken in den Burggraben gibt. Wie auch immer, Dein erstes Problem koennte bereits das Loesen der Muttern sein.

Die lassen seit Jahren nur noch in China bauen. Entwickeln tun sie in de. Sie vertreiben aber auch Eigenentwicklungen ihrer chinesichen Partner hier.

Horst-D.Winzler schrieb:

So wie Güde. Auch nichts gußeisern - zumindest ist der Guß nicht an den richtigen Stellen zu finden.

- Henry

Henry Kiefer schrieb:

che

an den

Da d=FCrftest du garnichtmal so unrecht haben. Denn Gu=DF in de, (egal ob=

Spritz- oder Graugu=DF usw) war von ser guter Qualit=E4t. Ausgesprochen wenig Lunker. Kann heute so wohl nicht mehr gesagt werden.

--=20 mfg hdw

Horst-D.Winzler schrieb:

Manche Edelschmied sucht für ein edles Schwert sogar nach Eisenwaren aus dem frühen Mittelalter. Die Qualität soll besser sein. Damit wird das Meisterstück auch schöner.

- Henry

Wuerde mich beim aktuellen Kenntnissestand der Metallurgie doch wundern. Die einzige mir bekannst Ausnahme echter Damaskus-Stahl (*), ab den findet man nicht auf dem Schrott.

(*)

Gerrit

Joerg schrieb:

Das war nicht vorgesehen, bei Verschlei=DF der Scheibe soll man eine neue= =20 Maschine kaufen.

Guido

Kam lang und breit im Fernsehen. Ich war als Kind das letzt Mal in einer echten Schmiede.

- Henry

Am Mon, 16 Jun 2008 19:42:18 +0200 schrieb Henry Kiefer:

Gleich hier über die Strasse ist eine. Rechts unten lege ich selbst Hand an ;-)

Lutz

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Lutz Schulze schrieb:

er=20

and an

Keine Sicherheitsschue, keine Schutzbrille und keine flammenhemmende Schutzkleidung.

Mach dich schomal auf die n=E4chste Lokalrunde gefa=DFt...

--=20 mfg hdw

Lutz Schulze schrieb:

Cool. Schön gemachte Seiten. Mein Uropa war Schmied. Seine Schmiede hat man in ein Museum verfrachtet.

- Henry

Lutz Schulze schrieb:

Der Hammerstiel ist ja viel zu lang ;-)

Falk, dessen angeheirateter Opa Schmied war.

Robert Obermayer schrieb:

Einhell und Güde kann man wirklich vergessen! Allenfalls wenn man nur alle Jubeljahre mal was damit machen muß, ist es ok.

- Henry

Joerg schrieb:

Ich hab schon eine durch, hat ungefähr eine halbe Stunde Laufzeit gehalten... Dann wurde es dem Billigmotor etwas zu warm, es gab einen Erdschluss gefolgt von Dunkelheit.

Wenn die aktuelle auch wieder durch ist kauf ich mir eine gebrauchte Werkstattmaschine mit Drehstrommotor.Am besten nicht zu neu (ausser den Lagern gibts ja keine Verschleisteile)und Made in W-Germany.

Gruss, Robert

"Joerg" schrieb im Newsbeitrag news:Gpf5k.12684$ snipped-for-privacy@flpi146.ffdc.sbc.com...

Ich kenne leider nur andere Fabrikatem und diese haben an der Stirnseite - quasi seitlich wenn man auf die Maschine sieht, der Achse bzw. Welle ein Loch für einen Inbus oder Torx.

Gruß,

Ralf

Ich weiss ja nicht was Du da machst. Aber selbst meine voll gequaelte Bohrmaschine lebt schon ueber 30 Jahre. Ok, ist auch eine Metabo made in W-Germany ;-)

Mit was für nem Schlüssel werden die Muttern denn festgezogen? Wenn es Sechskant oder Inennsechskant ist kann man auch mit dem Hammer mit Gefühl af den Schraubenschlüssel hauen, das hat die gleiche Wirkung und gibt keine Macken an der Mutter. Am Schraubenschlüssel gibt's wenn man fest haut leichte Macken, aber die kann man im allgemeinen verschmerzen.

mfg. Markus

So mache ich das bisher immer. Gab schon einige blaue Flecken, wenn das Dingen weggeflitscht ist und so richtig fest wird es auch nicht. Haelt so 1-2 Monate, dann kann man die Seitenblaeche wieder abschrauben. Ausserdem muss ich aufpassen, dass der Schluessel nicht bricht, die gibt's hier nicht zu kaufen. Oder nur fuer viel Kohle bei Grainger.

Hast Du das Teil wenigstens reklamiert, auf Garantie? denn das ist die einzige Möglichkeit diesem Irrsinn ein Ende zu bereiten. Entweder bauen die dann was gescheites oder der Billigstschrott verschwindet vom Markt weil er sich für den Importeur nicht mehr rechnet...

Grüße

- Michael Wieser