OT: Gummiteil

Auf der letzten Makerfair in Hannover war eine Firma die ein Gummiartiges Filament verkauft. Als Beispiel hatten sie Reifen fuer Modellautos gedruckt. Die haben bei mir durchaus einen benutzbaren Eindruck hinterlassen und waren sicherlich hinreichend stabil.

Allerdings war das Material ziemlich teuer!

Olaf

Ich hab's selbst nicht probiert, aber angeblich kann man Gummi mit speziellem Werkzeug bohren. In einem Forum zeigt jemand einen selbst hergestellten hohlen Bohrer:

Am 03.07.2016 um 09:39 schrieb Rafael Deliano:

Gummi / Kautschuk / EPDM wird bei der Verarbeitung vulkanisiert, d.h. es

und so seine speziellen Eigenschaften bekommt.

Das geschieht bei ca. 180 Grad und in der Regel unter Druck, wobei das nicht unbedingt notwendig ist. Bei den Maschinen, die ich kenne, dauert das ca. 3 min.

dann backen.

Rohstoffmischung und den Heizparametern ab.

Stefan

Die Form sieht 3D-Druckbar aus - es gibt verschiedene flexible Filamentsorten, Erfahrungen habe ich aber noch mit keiner davon.

cu Michael

Filaflex elastic filament

Billiges Einkomponenten-Material: sugru

Anwendung mit Form aus 3D-Drucker: Billig in kleinen Mengen:

Unter RTV bzw. silicone rubber moulding findet man bei ebay reichlich konventionelles Zweikomponenten-Material und bei youtube unter "silicone rubber moulding" diverse Beschreibungen.

MfG JRD

/ Durch den Vorschub und die Drehung im Gummi

/ In diesem Zustand geht der Bohrer dann durch

/ erstaunlich saubere Bohrung.

Quasi wie Laser durch Temperatur.

Aber meine Versuche mit heisser Rasierklinge waren nicht sonderlich erfolgreich. Und die dann noch in Bewegung zu bringen wird zu kompliziert.

MfG JRD

Deutliche Werkzeugkosten wollte ich eben vermeiden bis mal Serie kommt.

weil Moosgummi ohnehin immer rauh ist.

MfG JRD

Hallo

Am 03.07.2016 um 09:39 schrieb Rafael Deliano:

als Problem sehe ich hier die Einkerbung an der Seite

Eins, oder Kleinserie?

einmal fragen.

Alternativ ggf eine Form bauen, und mit einem etwas flexiebeleren 2K

Rafael Deliano :

Giessen.

Feilen, Kleben oder auch gleich in 3D Drucken, dann allerdings danach mit

rauskriegst.

M.

Am 03.07.2016 um 21:12 schrieb Rafael Deliano:

Dein Bauteil sieht ja eigentlich relativ simpel aus.

entsprechenden Stift setzen kann.

Am 04.07.2016 um 00:49 schrieb Jan Conrads:

Eigenschaften hat wie Gummi. Ich hab das hier vor einiger Zeit mal ausprobiert und einen Flummi mit 4cm Durchmesser geknetet.

Packungen zu unter 1,- ?.

Das Zeug mischt man mit normalem Baumarktsilikon, wobei man da die billigste Sorte nehmen soll, also das was so richtig nach Essig stinkt. Einige Leute berichten, dass es mit teurem Silikon nicht funktioniert hat.

Das vermischt man, dazu nimmt man einen Holz- oder Kunststoffspatel und

etwas 1:1 (volumenbezogen).

Man kann es also auch mit einem Messer schneiden.

Stefan

Vielleicht:

"Cryogenic machining: Custom rubber parts"

erreicht.

erschossen einsortieren. D.h. es geht,

Da brennt sich ein Chinese mit Laser durch seine Gummi-Galoschen:

MfG JRD

seitlichen Schlitze macht.

EU-Gefahrenstoffverordnung usw. scheints.

MfG JRD

Sicherlich kochen die auch nur mit Wasser und Markterfolg ist eher Hype geschuldet.

vorziehen.

MfG JRD

Am 04.07.2016 um 19:14 schrieb Rafael Deliano:

Schon klar.

Aber wie geschrieben, ich habs ausprobiert.

zuschneiden.

Nach einem Tag hat es dann die Konsistenz wie das Gummi vom Autoreifen.

Stefan

Rafael Deliano schrieb:

Und ein scharfes Messer tut nicht? Abbrechklingen, neu, noch nicht

Marc

Am 03.07.2016 um 09:39 schrieb Rafael Deliano:

1) Schon mal probiert wie das Schneidergebnis mit einem gespannten heissen Draht ist (Styroporschneider)? 2) Warum muss das Material so weich sein? Wenn der Einpress-Schlitz

mfG Wolfgang Martens

Hallo,

Stefan writes: [...]

bleibt dass laenger flummi-artig, auch wenn man damit hantiert? Maisstaerke? Leben da nicht nach einiger Zeit Tiere drin ;)?

VG hmw