Oktalsockel Spannungsfestigkeit

Hallo,

formatting link
formatting link

Nun bin ich etwas verunsichert. Woran erkenne ich, ob ein Oktal-Sockel

und auch kein Verwendungszweck.

Bisher hatte ich darauf auch nie geachtet, weil ich dachte, Oktalsockel

Oder kann ich davon ausgehen, wenn nichts dabei steht, ist der Sockel

Danke Martin

Reply to
Martin Klaiber
Loading thread data ...

Neben der Spannungsfestigkeit ist die Art des Materials wichtig. Ich habe Oktalsockel gesehen, die aus Weichplastic waren und das ist fuer Hitze und damit fuer Roehren ungeeignet. Es sollte mindestens Bakelit oder Phenolic sein. Ich habe immer Keramik bevorzugt.

formatting link

formatting link

--
Gruesse, Joerg 

http://www.analogconsultants.com/
Reply to
Joerg

380Vac entspricht sicher wesentlich mehr als 380Vdc.
--

Helmut Schellong   var@schellong.biz 
www.schellong.de   www.schellong.com   www.schellong.biz 
http://www.schellong.de/c.htm 
http://www.schellong.de/htm/audio_proj.htm 
http://www.schellong.de/htm/audio_unsinn.htm
Reply to
Helmut Schellong

Relaissockel waren normalerweise oktal, die gleiche Art wie fuer Roehren. Nur eben nicht immer temperaturfest.

Heathkit hat eiskalt >800VDC druebergeschickt. Wenn es einem dabei mulmig wird, kann man Schrumpfschlauch ueber den betreffenden Anschluss ziehen. Bei mir immer zwei uebereinander. Manchmal habe ich Vergussmasse genommen.

--
Gruesse, Joerg 

http://www.analogconsultants.com/
Reply to
Joerg

--

Helmut Schellong snipped-for-privacy@schellong.biz

formatting link
formatting link
formatting link
formatting link
formatting link
formatting link

Reply to
Helmut Schellong

Am 30.04.20 um 20:24 schrieb Martin Klaiber:

Ich hatte Oktalsockel aus Keramik bis 500_V_DC verbaut. Allerdings bei dieser Spannung einen Pin daneben freigelassen.

formatting link

--
---hdw---
Reply to
horst-d.winzler

Update: Ich habe inzwischen eine Tabelle im web gefunden, aus der die Spannungsfestigkeit hervorgeht:

formatting link

Material: HP: Hartpapier, K: Keramik, KH: Kunstharz, Ph: Phillte.

konkrete Spannungsfestigkeit wird dann vom Material bestimmt.

Die Tabelle stammt von der Webseite:

formatting link

formatting link

bei Keramik-Oktal-Fassungen 2800 V (S. 85 und 86).

Martin

Reply to
Martin Klaiber

Am 01.05.2020 um 13:37 schrieb Martin Klaiber:

Wegen des Schreibfehlers: Philite. Und das ist nichts weiter als Bakelit unter anderem Markennamen, einem von Philips.

Reply to
Sebastian Wolf

Joerg schrieb:

formatting link

Die gibt es aus verschiedenen Materialien, obiges ist

Nach wie vor gibt es z.B. Vakuumsonden mit Oktalstecker,

entweder nicht angeschlossen oder fehlen sogar ganz. Pentoden mit intern verdrahtetem Bremsgitter und mit

an der Anode meist weg wegen des extra Anschlusses.

--
mfg Rolf Bombach
Reply to
Rolf Bombach

Joerg schrieb:

Keramik ist bei hoher Temperatur sicher besser. Bei Oktalsockel ist

Bei PMT kann das noch anders aussehen, dort wird nichts heiss und

meist besser als die mit Pressglas-Stiftsockel, und einfache Keramik kann bei feuchter Luft ebenfalls mehr Probleme machen als Bakelit. Da hab ich teures Lehrgeld durch den Steuerzahler bezahlen lassen :-]

--
mfg Rolf Bombach
Reply to
Rolf Bombach

Ja, aber das war noch das gute alte Bakelit, aus der guten alten Zeit :-)

Im Ernst, ich habe frueher Fernseher gesehen, bei denen in der Zeilenendstufe der braune Pertinax-Sockel deutlich angesengt und rissig geworden war, waehrend der schwarze Bakelitkragen der PL36 noch frisch aussah und auch nicht besonders sproede war. Vielleicht liegt es daran, dass die Pins eine weit laengere Strecke hindurchgehen. Besserer Fernseher hatte Keramiksockel, aber eben nicht alle.

Vermutlich wenn die Keramik nicht oder nicht komplett glasiert ist. Mich wundert aber, dass Pressglas schlechter ist. PMT kenne ich nur wenig, ich habe immer die Elektronik dazu entwickelt, den Rest machten Physiker. Fuer die stand ganz fett drauf "Peligro - Alto Voltaje!" :-)

--
Gruesse, Joerg 

http://www.analogconsultants.com/
Reply to
Joerg

Danke, erstaunlich, nie gesehen.

Ich hatte welche, wo das nicht so war, aber war Kundenvorgabe. Einer der vielen Gruende, warum mein Vertrag einen Haftungsausschluss enthaelt.

--
Gruesse, Joerg 

http://www.analogconsultants.com/
Reply to
Joerg

Am 30.04.20 um 20:24 schrieb Martin Klaiber:

Keramiksockeln verwenden!

Z.B. von

--
Fritz 
Zentrum Liberale Moderne  
Paneuropa
Reply to
Fritz

Am 03.05.2020 um 19:02 schrieb Fritz:

Besser noch Fassungen,

--> 1 SH 24 B

Butzo

Reply to
Klaus Butzmann

Am 03.05.2020 um 19:18 schrieb Klaus Butzmann:

Nicht als VFD! ;-)

Reply to
Sebastian Wolf

ich E8x und E9x

--

    Andreas Bockelmann
Reply to
Andreas Bockelmann

ElectronDepot website is not affiliated with any of the manufacturers or service providers discussed here. All logos and trade names are the property of their respective owners.