noch'n Röhrenfernseher

In Cabo San Lucas ging man zu Pedro, wenn die Karte mal wieder per Fernsteuer-Code geschossen wurde gab's da neue O:-)

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Gruesse, Joerg

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Joerg
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Gernot Fink schrieb:

est

Philips hat da mal wieder echt gezaubert, wie es aussieht. Wenn ich=20 keine gar zu gro=DFen Tomaten auf den Augen habe, haben die die=20 Vertikalablenkung diskret (also aus Einzeltransistoren) aufgebaut. Ich=20 w=FCrde dort mal die Bauelemente, besonders die Elkos, mit W=E4rme und K=E4= lte=20 bearbeiten und sehen was das Bild macht. Wenn einer der Br=FCder nat=FCrl= ich=20 schon den Hut gehoben haben sollte, sollte der sofort ersetzt werden.=20 Nachl=F6ten ist auch eine sehr gute Idee. Das Chassis hat ein separates=20 Schaltnetzteil (soll hei=DFen: kein Zeilennetzteil), also kannst du auch =

die sekund=E4ren Ausgangsspannungen dieses Netzteils nachmessen. Fehler=20 liegt aber definitiv im Bereich Vertikalablenkung.

Guido

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Guido Grohmann

Am Thu, 06 Oct 2011 23:05:33 +0200 schrieb Guido Grohmann:

OK.

Klar.

Schonmal ein leicht praktizierbarer Ansatz, gut.

Ich habe leider die Originalunterlagen nicht gefunden, an ihren egentlichen Platz sind sie nicht - warum auch ... aber natürlich aus dem Netz gezogen. Macht mich aber irgendwie stutzig, das Exemplar, das ich hier habe beschreibt ein Mono-Gerät, was nicht zutrifft. Klar, kann eine Variante mit sonst gleicher Bildaufbereitung sein.

Bei eserviceinfo gab es noch eine Textdatei mit einer Fehlerbeschreibung, die auf die drei farbigen Striche und ein "widen picture" abhebt, allerdings bei sonst schwarzen Bild. Da wären dann zwei parallele Rs hochohmig. Kann es sein, daß die sich zu verändern beginnen? Oder ist das gleich Teilsymptom einfach Zufall?

Als letztes Frage ich mich noch, ob es sich wirklich lohnt, nach dem Fehler zu suchen, bei aller Liebe, aber wenn es zig Stunden oder mehreree Wochenenden kostet, ist der Aufwand größer als der Preis eines neuen.

Marc

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Marc Santhoff

Am Thu, 06 Oct 2011 22:17:12 +0200 schrieb Henning Paul:

Ich glaube deren Einsatz ausserhalb Österreichs wäre gar nicht legal, aber rein finanziell wird die Antenne ja auch nicht ohne Kosten gewesen sein. Das reicht dann bestimmt für einige Jahre ORF-Smartcard.

Lutz

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Lutz Schulze

Am 07.10.2011 05:45, schrieb Lutz Schulze:

Das eigentliche Problem dürften die Rechte sein, die ja nur für jeweils ein Land gekauft werden.

Im Übrigen sollte es keine Demokratie etwas angehen, was seine Bürger empfangen. Wer für seine Sendungen Geld sehen will, soll sie verschlüsseln und dann eben in Wettbewerb mit anderen Programmen gehen. ;-)

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mfg hdw
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Horst-D.Winzler

Es geht ja auch nicht das Land was an, sondern die Rechteinhaber.

M.E. lizensiert der ORF immer nur für die Ausstrahlung in Österreich und müsste für die Filme wesentlich mehr zahlen, wenn man den Sender auch in Deutschland empfangen könnte.

Viele Grüße, Torsten

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Torsten Schneider

Marc Santhoff schrieb:

Ich würde als erstes im Servicemenü das Gerät auf die Werkseinstellungen setzen und dann nochmals ansehen. Bleibt der Fehler, Spannungen aus dem Netzteil messen.

Und das sind ganz sicher keine Rücklaufstreifen? Falls doch: Helligkeit am Zeilentrafo zurückstellen.

Ja. Sollte kein großer Akt sein.

Jein. Elkos kann man nachmessen, aber man kann sie auch gleich mal tauschen, am besten gegen solche mit kleinem inneren Serienwiderstand.

Manchmal sagt dir das Gerät, welches Chassis verbaut wurde, wenn du in das Servicemenü gehst.

Das kann ich nachvollziehen. Wenn du den Eindruck hast, zu wenig Reparaturerfahrung zu besitzen (deine Fragen deuten darauf hin), würde ich an deiner Stelle mal einen TV-Reparierermeister nach seinen Preisvorstellungen fragen. Liegt er deutlich unter den Kosten für die Anschaffung eines Neugerätes, kann sich die Reparatur lohnen, und die Kiste lebt noch die nächsten zehn Jahre oder so.

Ich würde Röhrenfernseher immer den kurzlebigen Flachglotzen vorziehen, schon allein, weil du sie heute für lau nachgeworfen kriegst.

Holger

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Holger

Man bekommt die Flachglotzen aber auch nachgeworfen. Und es sind immer nur die ELkos im Schaltnetzteil, seufz.

Olaf

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Olaf Kaluza

Generell habe ich bei aktueller Technik den Eindruck, daß Elkos die Hauptfehlerquelle geworden sind.

-ras

--

Ralph A. Schmid

http://www.dk5ras.de/ http://www.db0fue.de/
http://www.bclog.de/
Reply to
Ralph A. Schmid, dk5ras

Am 07.10.2011 14:51, schrieb Olaf Kaluza:

Sind die Inverter für das Backlight (bei LCD) robuster aufgebaut als bei den Monitoren? Zumindest die Benq (Dell, HP, ...) sterben da gerne.

Bernd

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Bernd Laengerich

Holger schrieb:

f=C3=A4ngt an,

rkseinstellungen

Oh, Gott nein! MACH DAS BLOSS NICHT! Die Kiste kriegst du dann nie=20 wieder hin! Das ist ein Philips! Mit dem R=C3=BCcksetzen auf=20 Werkseinstellungen erreichst du gar nichts! Elektronikfehler werden=20 generell nicht im Servicemen=C3=BC repariert. Also FINGER WEG VOM SDM!

gkeit

Auch Unfug.

dem

u=C3=9F

posten,

u in

Das ist schon gekl=C3=A4rt, es steht hinten drauf auf dem Ger=C3=A4t.

Guido

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Guido Grohmann

Guido Grohmann schrieb:

Wieso denn das nicht? Du sollst im Servicemenü nicht den Fehler beheben, sondern die Kiste auf definierte Werte setzen und dann die Spannungen nachmessen.

Solange ich das Bild nicht sehe, kann ich nur raten. Und solche Linien könnten Rücklaufstreifen sein, müssen aber nicht.

Holger

Reply to
Holger

Am Fri, 07 Oct 2011 14:42:29 +0200 schrieb Holger:

[...]

Das war meine ursprüngliche Hoffnung.

Ist mitllerweile geklärt.

Reparaturerfahrung schon, aber nicht mit TV, da hast Du richtig vermutet.

Die Idee mal im Fachgeschäft zu fragen ist nicht die schlecheste, hoffentlich finde ich noch eins mit Reparaturwerkstatt.

Ich habe noch nicht begonnen nach einem Ersatz zu gucken, aber beim letzten Mal war insbesondere die Farbtiefe lächerlich. Feine Farbverläufe wie in Gesichtern z.B. waren immer mit deutlichen Säumen versehen, richtig sichtbare Stufen zwischen zwei Farben wie bei JPEG-Bildern mit zu geringer Farbtiefe. Sowas will ich wirklich nicht. Ein Monitor-TFT, das ich benutze, ist auch nicht Top-aktuell und hat das gleiche Problem, da stört es mich aber nicht, ich mache keine professionelle Bildbearbeitung. Bei Gltze sieht aber alles ziemlich unnatürlich aus.

Marc

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Marc Santhoff

Am Fri, 07 Oct 2011 15:27:12 +0200 schrieb Guido Grohmann:

Ich wußte bis neulich nichtmal, daß es ein Servicemenü gibt. Aber da bisher alles richtig eingestellt war und mit dieser Warnung lasse ich das lieber.

Ich versuche das nochmal zu knipsen. Beim Einschalten sind die drei bunten Streifen deutlich sichtbar und hell, wenn der Normalzustand erreicht ist, werden die dünner, ziemlich fadenscheinig.

Helligkeit bzw. Kontrast ist ein Thema bei dem Kasten: Der war ab Werk so abartig hell eingestellt, daß ich sofort runtergedreht habe.

Mir war recht schnell aufgefallen, daß im Betrieb mit zu starker Helligkeit grüne Flecken im Bild entsanden, wo es länger weiß gewesen war. Die bleiben und werden stärker, wenn man es so läßt, mit reduzierter Helligleit gehen sie langsam wieder weg. Das passiert aber nur bei zwei von den vier Bideinstellungs-Presets (Multimedia, Rich Natural und Soft heißen die).

Vielleicht sagt das irgendwas über Serienfehler oder Konstruktionseigenarten oder so.

Marc

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Marc Santhoff

Am Fri, 07 Oct 2011 16:44:17 +0200 schrieb Holger:

Ich hatte ein Testbild gepostet, versuche aber bei schwarzem Bild bzw. ohne Eingangssignal nochmal, diesen Pseudoregebogen abzulichten.

Das weiße Streifengitter obe ist mit Digiknipse ebenfalls fast nicht zu verhaften, mal gucken ob doch eins von den Testfotos erkennbar ist ...

Marc

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Marc Santhoff

Am Fri, 07 Oct 2011 22:17:38 +0000 schrieb Marc Santhoff:

Und es entsteht definitiv dadurch, daß das Bild oben zu weit hochgezogen ist und sozusagen optisch umgeklappt und in den bereits vorhanden Bildteil gespiegelt wird, also überlagerung mehrer Zeilen.

Marc

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Marc Santhoff
[...]

In der Hoffnung dass ausser den Heizfaeden nichts in der Kanone zu gluehen anfaengt: Das kann vorkommen wenn sich nach einer Episode von hohem Strahlstrom die Lochmaske (Streifenmaske bei Trinitron-Roehren) erhitzt und dabei ein wenig verformt. Das veraendert die Farbreinheit. Die Lochmaske sorgt dafuer dass jede der drei Farbkanonen nur "ihre" Farbpixel trifft. Wird der Strahlstrom reduziert kuehlt sich die Lochmaske wieder ab und findet zu ihrer urspruenglichen Form zurueck, aber da sie aus Metall besteht dauert das.

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Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/
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Joerg

Marc Santhoff schrieb:

Naja, ich habe Flachglotzen das erste Mal in Episoden mit diesem unsäglichen Raumschiff Entensteiß gesehen, zwischen den Werbepausen im Kommerzfernsehen, das sich "privat" findet.

Diese Flachglotzen waren allesamt nur Pappkameraden.

Dabei hätten sie es belassen sollen. Aber wahrscheinlich war der enterpreisige Müll damals der Motor für die Fiktion, daß Flachglotzen genauso wie Computer zum Vollquatschen ("Computer! Hol mir einen runter!" - Jowohl, Captain!") die "Zukunft" sind. Heute habe ich eine eine Flachglotze, aber wenn ich am Rechner sitze, dann trauere ich der Röhre nicht nach, ich benutze sie vielmehr. Trinitron macht mich immer noch schwach. Da kommt mir so schnell nix anderes ins Haus.

Holger

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Holger

Die drei bunten Linien sind Messzeilen die erzeugt werden um den Schwarzwert zu ermitteln. Du hast ganz einfach nicht genug Energie für den Rücklauf weil das Bild oben umklappt. Ich tippe immer noch auf einen Kondensator. Findest du einen der über eine Diode von der Vertikalablenkungsversorgung aufgeladen wird?

--
MFG Gernot
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Gernot Fink

Holger schrieb:

Werkseinstellungen

em

heben,

Genau, und wie sind dann gleich noch mal die richtigen Option-Bytes f=C3=BC= r=20 das betreffende Ger=C3=A4t? Hast du =C3=BCberhaupt schon mal ein Ger=C3= =A4t auf=20 Werkseinstellungen im SDM zur=C3=BCckgesetzt? Dann ist i.d.R. ein=20 Komplettabgeich notwendig. Bei einigen Philipsger=C3=A4ten gibts da die=20 seltsamsten Effekte, wenn nur der Ton wegbleibt ist es noch harmlos.=20 Manche Kiste startet dann auch schon mal ohne Bild und nur Compair hilft =

dann noch.

ligkeit

Ja aber auch diesen Abgleich, den man in der Regel nur nach einigen=20 bestimmten Arbeiten am Ger=C3=A4t (z.B. R=C3=B6hrenwechsel, DST-Wechsel) =

durchf=C3=BChren mu=C3=9F, ben=C3=B6tigt man je nach Ger=C3=A4t z.B. eine= n Oszi oder mu=C3=9F=20 diesen Abgleich mithilfe des SDM vornehmen. So mancher hat schon an=20 dieser Stelle gedreht und nach dem n=C3=A4chsten Start des Ger=C3=A4tes b= lieb die=20 R=C3=B6hre mal eben dunkel, weil Fehlabgleich.

Diese Glotze ist von 2005, nicht von 1995 oder gar 1985! Die Entwicklung =

ist nicht stehengeblieben. Bei einem Ger=C3=A4t von 1985 kann man recht=20 sicher noch am DST drehen, ohne da=C3=9F eine Autmatik einem dann das Le= ben=20 schwer macht. Und bei einigen Schneider-Modellen au den 90er Jahren=20 mu=C3=9Fte man sogar =C3=B6fter mal im Servicemen=C3=BC einen Komplettres= et machen,=20 damit die Dinger =C3=BCberhaupt wieder liefen. Aber das hier ist eben ein= =20 Philips von 2005. Und da sind deine Tipps absolut kontraproduktiv.

Guido

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Guido Grohmann

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