Multimeter gesucht

*Viel* zu langsam, sehr viel. Ich fahre gern in einem Ratsch über eine lange Reihe Pins und gehe dann gezielt in den Bereich zurück, wo es kurz gepiept hatte.
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Axel Berger
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Soso, was ihr alle IMMER so tut. Also bei mir kommt das nie vor.

Aber gut, bei mir findet auch 90% der Arbeit unter dem Mikroskop statt. Ich warte nur darauf das es endlich mal ein 3D Mikroskop gibt das seine Bilder in einer 3D-Brille darstellen kann und dann noch Multimeter und Oszi ins Sichtfeld einblenden kann.

Olaf

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olaf

Michael Schwingen, 2023-10-23 15:09:

Wenn man nicht gerade Reihen mit dutzenden Kontakten schnell abfahren will, reicht das BM257s aber vollkommen aus. Die Reaktionszeit liegt bei dem Ding auch bei unter 0,1 Sekunden - exakt gemessen habe ich es nicht, aber es ist schon *sehr* nahe an "sofort".

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Arno Welzel

Arno Welzel, 2023-10-23 18:34:

Ergänzend:

Laut

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reagiert der Durchgangsprüfer nach 32ms - also etwa 1/30 Sekunde. Da kann man auch Kontaktreihen abfahren, wenn man es nicht extrem eilig hat.

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Arno Welzel

Axel Berger, 2023-10-23 17:32:

Das BM257s misst mehr als 30x pro Sekunde. Wenn man die Kontaktreihen nicht gerade mit mehr als 20 Kontakten pro Sekunde abfährt, geht das auch.

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Arno Welzel

Eben... ich hier auch. Notfalls wird mein Billigteil zum reinen Durchgangspieper und für den Rest kaufe ich mir was mit einem Markennamen drauf.

Gerrit

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Gerrit Heitsch

Ja, aber das schafft das Taschenmultimeter (Victor VC921) welches ich immer in der Laptoptasche habe auch, ist aber eben nicht sofort. Kostete damals nur nen Zehner und hat mich mit seinen Fähigkeiten doch überrascht.

Gerrit

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Gerrit Heitsch

Den Durchgangspiepser benutze ich insgesamt eher sehr selten. Aber wenn, dann für sowas. Wenn ich die Pins kenne und prüfen will, dann ist das normale Ohmmeter oft griffbereiter und macht gleich eine quantitative Aussage.

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Axel Berger

Am 22.10.23 um 19:20 schrieb Bernd Mayer:

Nachtrag:

Hier ist ein aktuelles Beispiel eines solchen Gerätes:

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Und hier das Datenblatt dazu:
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Das hat 1 MHz Bandbreite und die Eingangsempfindlichkeit beginnt bei

300 µV Vollausschlag,

Das gibt es auch als 2-Kanalausführung (Stereo oder Eingang-Ausgang)

Vor kurzem hatte ich vergleichbare Millivoltmeter (gebraucht) bei

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gesehen.

Bernd Mayer

_
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Bernd Mayer

Und an eine Funktion die Du "eher sehr selten" benutzt, hast Du aber dann ganz spezifische Anforderungen, so daß bestimmte Modelle gar nicht in Frage kommen? Muß man nicht verstehen...

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Eric Bruecklmeier

Am 24.10.2023 um 07:45 schrieb Eric Bruecklmeier:

Natürlich könnte man jetzt damit kommen, daß doch nicht schlimm ist, wenn etwas, was man alle vier Wochen einmal macht, 30 Sekunden länger dauert. Aber ich kann schon verstehen, daß es dann trotzdem nerven würde. Gibt es nichts, was Du "eher selten" machst, aber wenn, dann sollte es geschmeidig funktionieren?

Holger

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Holger Schieferdecker

Am 24.10.2023 um 09:39 schrieb Holger Schieferdecker:

Bei "eher _SEHR_ selten" wäre mir das reichlich Bluzn. Die Diskussion erinnert mich ein bißchen an die German Reichweitenangst...

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Eric Bruecklmeier

Mindestens ebenso wichtig wie zügiges Ansprechen (das besonders, wenn man ein großes Board mit ganz vielen Teilen analysieren will), sind

- die vom Gerät zur Messung angelegte Spannung (wer will denn einen Halbleiter killen?)

- die Schwelle, unterhalb derer "Durchgang" gemeldet wird. (hat er jetzt die Diode als Durchgang angesehen?).

Dazu muß man aber meist tief in die Gerätebeschreibung einsteigen. Es gibt viele DIY-Anleitungen für "Continuity Tester", aber alle gehen da, ebenso wie unsere Käuflichen, irgendwelche Kompromisse ein.

Grüße, H.

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Heinz Schmitz

Einstellbar wäre vmtl. das Optimum. Zum Durchmessen einer Siebensegmentanzeige unbekannter Belegung möchte man auch die Diodenstrecke als Durchgang haben.

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Peter Heitzer

Am 24.10.23 um 11:57 schrieb Heinz Schmitz:

Ich habe noch nie ein Multimeter gesehen, was bei eine Diodenstrecke, und sei es ein Germanium-Transistor, Durchgang anzeigt.

Marcel

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Marcel Mueller

Am 24.10.2023 um 12:17 schrieb Peter Heitzer:

Das Brymen BM869s piept bei Dioden nicht sondern zeigt overload an. Dafür hat es einen Messbereich für Diodenstrecken ohne Piepser mit Spannungsanzeige.

Grüße

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Leo Baumann

Was aber den Nachteil hat, daß man hinschauen muss. Wenn mich nur interessiert, ob die Diode Durchgang hat, wäre mir ein zusätzliches akustisches Signal lieber.

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Peter Heitzer

Am 24.10.2023 um 09:50 schrieb Eric Bruecklmeier:

Ok, das "sehr" habe ich überlesen. Fragt sich nun, was genau Axel darunter versteht.

Holger

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Holger Schieferdecker

Heinz Schmitz, 2023-10-24 11:57:

Gemessen 1,8 Volt

Laut Datenblatt unter 10 Ohm

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Arno Welzel

Peter Heitzer, 2023-10-24 12:17:

Dafür nehme ich ein Widerstandsnetzwerk auf einem Breadboard, wo ich

*alle* Kontakte über einen Widerstand mit Masse oder +5V verbinde. Dann kann ich bequem mit einer flexibler Drahtbrücke die dann entsprechend umgekehrt an +5V oder Masse hängt, die Anschlüsse abtasten.

Wirklich nötig ist das aber selten - denn eine Modellbezeichnung ist in der Regel vorhanden, wenn es nicht gerade eine Mikro-LED-Anzeige ist, wie sie früher in Taschenrechnern oder Armbanduhren verwendet wurde.

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Arno Welzel

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