MP3-Player an altem Radio betreiben?

Am Mon, 28 May 2012 14:58:56 +0200 schrieb Manuel Reimer:

Am Radio gibt es keinen Stromeingang (nur am Tonband). Auch dieser Link sagt nichts anderes:

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Gruß Werner
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Werner Holtfreter
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Also schrieb Klaus Butzmann:

IBTD. Belege? Das wäre das erste Mal, dass ich davon höre... ich habe bspw. alte Philips Aktivboxen aus den 80ern mit DIN-Eingeng, diverserlei Verstärker etc., und alle waren immer mit 0,775V niederohmig spannungsgespeist zufrieden... war das evtl. in der Röhren-Ära anders?

Ansgar

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*** Musik! ***
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Ansgar Strickerschmidt

Am 30.05.2012 17:09, schrieb Ansgar Strickerschmidt:

googeln verlernt?

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Aber nicht hinter jeder DIN-Buchse verbirgt sich die DIN-Norm. Besonders als Transistoren in den Geräten eingesetzt wurden. Und bei kommerziellen DIN Armaturen (zB Tuchel) sieht das ganz anders aus.

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hdw
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horst-d.winzler

Am Wed, 30 May 2012 17:34:51 +0200 schrieb horst-d.winzler:

Nein, dieser Pegel als Spannung war bei Verstärker- und Radio-Eingängen schon immer in dieser Größenordnung.

In den Links finde ich keinen Hinweis darauf, dass DIN-Eingang Stromeingang heißt, wie oben behauptet wurde.

Richtig ist, das der Aufnahmeeingang am Tonbandgerät ein Stromeingang ist, und sonst gar nichts!

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Gruß Werner
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Werner Holtfreter

Am 30.05.2012 19:54, schrieb Werner Holtfreter:

Nicht heißt sonder sind. Du solltest die Worte nicht auf die Goldwaage legen.

Was sollten sie denn sonst noch sein?

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hdw
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horst-d.winzler

Am Wed, 30 May 2012 20:17:20 +0200 schrieb horst-d.winzler:

Die Goldwaage ist ganz auf deiner Seite. DIN-Eingänge *sind* auch keine Stromeingänge (abgesehen von der genannten Ausnahme Tonbandgerät).

Nicht darum geht es. Es geht darum, wo sonst noch Stromeingänge vorhanden sind. Bei Verstärkern oder Radios jedenfalls nicht.

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Gruß Werner
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Werner Holtfreter

Hallo,

nachdem alle anderen Versuche bisher nicht gefruchtet haben, bin ich mittlerweile ziemlich sicher, dass bei meinem Radio irgendwas faul ist mit dem Eingang. Oder alternativ ist die Musik heute einfach erheblich basslastiger. Der Eingang von DIN-Buchse ist, wenn geschaltet, direkt auf den Lautstärkeregler verbunden. Da sind lediglich noch ein paar Widerstände in Serie. Mit dem eingebauten Radio klingt das ganze aber eigentlich ganz passabel...

Lange Rede, kurzer Sinn: Ich brauche keinen perfekten Klang, weil das ganze nur Hintergrundbeschallung für die Werkstatt ist, aber der Bass ist bei Einspeisung über Line-In definitiv zu viel. Nach etwas Suchen bin ich auf R-C-Glieder als Filter gestoßen. Testhalber habe ich also einen Widerstand zwischen Verstärker-Eingang und Masse geschaltet (8,2kOhm) und dann das Signal über verschiedene Kondensatoren eingespeist (0,2uF, 0,1uF, 0,33uF, ...). Ergebnis immer: Absolut garkein Unterschied. Der Bass-Dröhn bleibt... :(

Wo ist mein Fehler? Müsste ein in der Form geschaltetes R-C-Glied nicht eigentlich zumindest etwas vom Bass "verschlucken"?

Gruß

Manuel

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Manuel Reimer

0.1uF hat bei 200Hz einen Blindwiderstand von etwa 8k. Gibt also wenig Absenkung dort. Setze mal 10nF rein, da solltest Du einen hoerbaren Effekt bekommen.
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Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/
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Joerg

"Manuel Reimer" schrieb im Newsbeitrag news:4fccf956$0$24386$ snipped-for-privacy@read.cnntp.org...

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bei 60 Hz, 100Hz, 200Hz fängt der Bassabfall an,

Wenn du kleine Lautsprecher hast, hörst du keinen Unterschied.

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Wolfgang Horejsi www.gebrauchtemotorradersatzteile.de
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Wolfgang Horejsi

Der

Noch eine Möglichkeit: Bei Deinem Radio werden die Bässe besser abgestrahlt als bei Deinem Mini-Mp3-Player - weil der so einen mini- Lautsprecher und so ein mini-Gehäuse hat, könnten da die Bässe angehoben worden sein, um den Abstrahl-Nachteil auszugleichen.

Die Frage ist, ob es schon genug ist, um vom Gehör wahrgenommen zu werden. Ich würde eher so in Richtung 5nF/1k probieren - 8,2 k könnten schon zu hoch sein, um die Bässe überhaupt zu bedämpfen. Nimm doch LT-Spice und simuliere ein bißchen.

Grüße, H.

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Heinz Schmitz

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