Monitor defekt (Medion MD1998LJ)

Bei einem meiner Nokia 447Xi war mal 'n Widerstand hochohmig geworden...kein verdächtiger Elko in der Nähe, sahen alle sauber aus...anderen Nokia aufgemacht, von dort die Farbringe abgelesen (das ging bei dem anderen nicht mehr:-), ersetzt...tut es bis heute (bzw. bis ich ihn später verschenkt habe, da er langsam matschig wurde (bzw. ich mich auf der Arbeit an die Bildqualität von TFTs gewöhnt hatte).

Olaf, nicht immer sind es die Elkos, Schultz

abgesehen vom Staub (jetzt entfernt) sieht die ganze platine noch seh jungfräulich aus, hat mich selber gewundert nach 6 Jahren Betrieb, Sicherung ist auch noch ok, ich vermute ja, dass so n kleiner Controler n Geist aufgegeben hat, aber welcher... ... Finde es schade, falls es eine Kleinigkeit ist, den Monitor zu entsorgen, weil ich bisher immer zufrieden mit ihm war. Zu den TFT´s: an meinem Rechner betreibe ich (zum Glück) 2 Monitore, da würde es Optisch komisch aussehen, wenn ich einen gegen nen TFT ersetze =)

Die dumme Vermutung hab ich auch.

"Andreas "cavala" Fischer" schrieb im Newsbeitrag news:g2k6mv$m36$ snipped-for-privacy@inn-newsserver.rz.tu-ilmenau.de...

Noe, der Zeilenablenktransistor HOT der auch die Hochspannung erzeugt wird defekt sein, es wird aber einen Grund geben, warum er defekt wurde, z.B. Zeilentrafo oder Kondensatoren.

Dann hätte aber doch vorher schon Fehler im Bild geben müssen/können, aber ich muss mir das Ganze noch mal genauer ansehen...

Können ja, müssen nein.

Ich hatte schon mal bei einem Fernseher einen plötzlichen Tod dieses Transistors ohne Vorwarnung. Der Fehler war wie bei Deinem Monitor: Normal ausgeschaltet, das nächste Mal kommt kein Bild, die LED-Anzeige ist aber an. Mit dem neuen Transistor lief die Kiste zwei Jahre, und dann wieder das selbe Spiel. Den Grund kenne ich bis heute nicht. Die schlechten Elkos habe ich beim ersten Mal schon ersetzt, die Folienkondensatoren waren messtechnisch noch in Ordnung. Nun läuft er wieder seit ein paar Monaten mit dem dritten Transistor ohne Probleme.

Stefan

nnen,

mal

ber

Betriebsspannung der Zeilendstufe etwas zu hoch, Transistor mit=20 W=E4rmeleitpaste montieren, der originale Transistor k=F6nnte vom Herstel= ler=20 selektiert worden sein, einer der Folienkondensatoren in der Zeilenstufe =

ist an der grenze seiener Kapazit=E4t oder unterbricht gelegetnlich=20 unter Spannnung - das kann vieles sein.

Guido

Als ich anfing, mich mit Monitoren zu befassen, habe ich erstmal gestaunt, was da bei Medion alles an Typen gelaufen ist. Ich weiß daher jetzt nicht, ob und wie ähnlich Dein LJ zu den hier bekannteren JB, LE etc ist.

Zu den Problemen der 1998 gehört imho auch , daß da (in einigen Geräten ?) "Sicherheitswiderstände" verbaut sind. Die haben den Vorteil, daß man ihren Wert nicht mehr herausfinden kann, wenn sie durch sind :-) (wobei Wert heißt: Ohm und Watt) - und durch sind sie meist, wenn der über sie gespeiste Halbleiter durch ist.

Eine Schaltung habe ich bisher im Web nicht gefunden. Ich nehme ersatzweise gerade die vom Acer 7279g.

Ich schätze mal, daß in allen 1998 (?) die HV-Erzeugung und die H-Ablenkung von zwei getrennten Stufen gemacht wird. Da sollte in der Regel der Fehler zu finden sein. Der läßt dann auch sofort die Überlastschutzschaltung im Netzteil ansprechen. In den 5V Controller- etc- Kreisen habe ich bisher noch nie Probleme gehabt, es sei denn, sie wären durch Domino-Effekt rückwärts aus dem HV-Bereich entstanden.

Acer benutzt bei den 17"-Typen auch auf dem Board eingelötete Sicherungen (winzig, wenn man's nicht weiß, findet man's nich). Kann ich grad auch nicht sagen, ob auch bei den 1998ern - sollte man aber dran denken.

Wenn die Dinger ok sind, finde ich sie ganz brauchbar.

Grüße, H.

verkokelte Widerstände hab ich bisher noch nicht gefunden...

die werd ich mir auch mal anschauen, danke.

So weit, wie ich es erkennen kann ist es getrennt

das will ich mal nicht hoffen...

eine große ist direkt neben dem Stromanschluss, auch ohne Lupe sehr leicht zu finden

Die können aussehen wie neu, sogar mit Farbringen, und trotzdem sind sie durch. Im Schaltbid mit "RF" bezeichnet statt nur mit "R".

Sowas ist überall drin. Die Dinger, die ich meinte (Minifuse), sind zusätzlich zur Absicherung der Versorgungsspannung einzelner Stufen.

Grüße, H.

Wenn es ein Leistungstransistor war:

- Dauergrenzbelastung durch ein schwaches Teil in Folgestufe,

- Knapper Kühlkörper oder schlecht wärmeleitgepastet,

- nicht genügend steilflankige Ansteuerung,

- ?

Ich hatte mal genau den letzten Fall. Da war eine Spule in der Basis-Zuleitung an einem Ende nicht richtig eingelötet (noch Lack dran).

Grüße, H.

"Heinz Schmitz" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@4ax.com... ..

Hi, gibts in SMD und als Draht, dann sehen die meist aus wie eine braune Glasdiode. Die SMD wirken meist eher wie ein Elko oder Kondensator, insbesondere nach dem Blitz.