modulation

Hüllkurve der Rede generieren und mit dem Sinuston multiplizieren?

timo.

Pancho schlehhuber schrieb:

Dazu müsstest Du zunächst die Hüllkurve des Sprachsignals gewinnen, z.B. durch einen Spitzenwertgleichrichter mit Filter, anschliessend würde das Signal die Lautstärke eines spannunsgesteuerten Verstärkers bestimmen, den man einen Sinuston übertragen lässt.

Es klingt so, als wüsstest Du noch nicht genau, wie Du es anstellst... Vielleicht ist ein Ringmodulator die einfachere Lösung

Gruss Udo

Dunkelste Erinnerungen: Hiess sowas nicht mal "Vocoder", so in den Siebzigern, und es gab eine Anleitung von Elektor? Laut goggle koennts das sein...

Gruesse Michael

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Michael Hoereth - MCH-RIPE - Munich, Germany

Was Du suchst ist ein Analog-Multiplikator oder ein Ringmodulator. Wenn Du den Klang eines Synthesizers mit der Stimme multiplizierst, gibt es eine immer noch verständliche "Roboterstimme". So wie Du es beschreibst, müsstest Du die Hüllkurve der Stimme nehmen und mit dem Ton multiplizieren. Dann entspricht die Lautstärke des Tons der der Stimme, aber ohne den Klang.

Stefan

Ich hab so Dinge damals am Amiga einfach mit einer guten Sampling-und Bearbeitungssoftware erledigt. Was ein 68030 in Sekunden bis Minuten geschafft hat, sollte für einen heutigen PC ein Klacks sein :-)

Michael Hoereth schrieb:

Richtig. Der Vocoder konnte das aber mit mehreren Teilbereichen des Audiofrequenzbandes separat machen. Im Prinzip will der OP also einen deutlich abgespeckten Vocoder.

Gruß Dieter

Nicht alle Vocoder basieren auf Filterbanken, die der Effektgeräte aber typisch wohl schon:

Was es bei ebay.com aus goverment surplus für den engagierten Analogsynthi-Bastler gäbe:

Das ist nur der Frontend, nicht der Syntheseteil. War für Spracherkennung gedacht, NMOS-SC-Technik. Und der Anbieter verschickt sehr ungern nach Deutschland.

Der einzige klassische Vocoder der wirklich Serie hatte ist der LPC-10 des US Verteidigungsministeriums. Der ist aber eben LPC nicht Filterbank.

Das passende Stichwort wurde ja schon genannt: Roboterstimme und davon ein Bausatz. Und auf dem die Bauteilwert weiter verstellen.

MfG JRD

hi all,

ermal dank für die interessanten links und kommentar

aber so ganz ist bei mir noch nicht der groschen gefallen, ein ringmodulator bringt nicht das was ich brauche.

einfach ausgedrückt: einen sinuston in der lautstärke ändern, die lautstärkeänderung soll gesprochener text bewirken. dachte daran, einem signal (der rede...) durch eine diode die unteren halbwelllen kappen, bleibt der obere teil, die regeln dann die lautstärke eines sinustons. die frequenz des sinus soll sich nicht ändern, eben nur die amplitude

jetzt fehlt mir nur die idee, wie ich einen verstärker damit regeln kann.

cu und tia, pancho

Pancho schlehhuber schrieb:

ann.

Hallo,

und deswegen r=E4t man Dir ja zu einem spannungsgesteuerten Verst=E4rker =

oder einem Multiplizierer.

Bye

scusi, vor lauter vocoder ist der artikel bei mir irgendwie runtergefallen.

jepp, das ists im prinzip, frag ich mich nur, wie realisiere ich den. wenn ich einen operationsverstärker nehme.... wie regle ich den mit einem anderen signal?

cu pancho

Pancho schlehhuber schrieb:

Hallo,

Du sollst ja eben keinen Operationsverst=E4rker nehmen sondern einen=20 spannungsgesteuerten Verst=E4rker. Normale einfache Operationsverst=E4rker k=F6nnen das nicht.

Bye

hi all

fündig geworden

mit dem schaltplan denk ich komme ich zu einem ergebnis...

euch allen vielen dank, hat mir sehr auf die sprünge geholfen

mit verneigung

pancho

Pancho schlehhuber schrieb:

Wie wäre es mit einem Ringmodulator. Gibt es auch fertig zu kaufen.

Gruß Jürgen

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