Messgerätalternative zu "Hung Chang Protek 608" bz w. "Voltcraft VC 608" gesucht

Hallo!

Ich bin auf der suche nach einem Widerstandsmessgerät, dass eine Leerlaufspannung kleiner 0,25 V hat um in Schaltungen Widerstände messen zu können ohne das Dioden leitend werden.

Weiters bin ich auf der suche nach einen Dioden-Messer der eine Leerlaufspannung von größer 12V hat um auch Z-Dioden messen zu können.

Beide Funktionen erfüllten das "Hung Chang Protek 608" bzw. "Voltcraft VC

608". Beide Geräte sind jedoch nicht mehr lieferbar.

Kennt Ihr Alternativen ?

Mit freundlichen Grüßen und Dank für Eure Hilfe Harald Noack

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Harald Noack
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Mit dem >12Volt hätt ich kein Problem, mit dem andern schon.

w.

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Helmut Wabnig

Alle mir bekannten, halbwegs brauchbaren DMMs messen mit 0,2V FSR. Klar, wenn kein Widerstand dran ist, oder der Messbereich verlassen wird, geht die Spannung deutlich höher, aber solange noch etwas vernünftiges auf dem Display steht nicht.

Das ist schon schwieriger. Ich mache das immer mit dem Oszi (Komponententester).

Leider nein. Das mit den Z-Dioden hat mich auch schon genervt. Aber nicht genug, um es wirklich intensiv anzugehen. Eigentlich bräuchte man dafür auch deutlich mehr als 12V. Eher so bis 80V. Aber das wirft auch gleich wieder neue Fragen auf - sicherheitstechnisch wie auch Komponentenschutz. Schließlich sollte die Meßleistung immer klein bleiben. Mit einer Stromquelle wird dieser große Bereich nichts. Eher mit einem kleinen Flyback, in den ohne Rückkopplung eine bestimmte Leistung eingepumpt wird. Den Rest macht der Spannungsmessbereich des DMM.

Marcel

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Marcel Müller

Hallo,

ein Netzgerät sollte in jedem Messplatz herumstehen, dazu noch einen passenden Widerstand und Messkabel mit Krokoklemmen - so bestimme ich Z-Dioden mit dem Multimeter. Wenn es genauer sein soll verwende ich eine externe Konstantstromquelle. Wenn man das häufiger machen muss dann kann man sich auch einen Messadapter an ein Multimeter dranbauen.

Bernd Mayer

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Bernd Mayer

die Zahl der Netzgeräte, die sich auf für Z-Dioden mit >= 30V eignen, dürfte schwer übersichtlich sein. Damit ist jede Tuner Diode raus. Und Dioden aus Clamping-Netzwerken dito.

Es ist praktisch unmöglich alle üblichen Z-Dioden mit demselben Strom zu messen. Bei kleinen Spannungen wird man eine viel zu geringe Zenerspannung messen, bei großen muss man bei Krümeldioden höllisch mit der Verlustleitung aufpassen. Die Lösung mit dem Widerstand ist da schon besser geeignet. Sie liefert zwar auch keine konstante Leistung, aber zumindest ist die resultierende I/U-Ausgangskennlinie schon deutlich näher an der Hyperbel gleicher Leistung.

Marcel

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Marcel Müller

Am 16.08.2011 11:35, schrieb Marcel Müller:

Hallo,

ich messe so auch Z-Dioden mit mehr als 30 V. Was verstehst Du unter Tuner-Dioden? Bei Kapazitätsdioden ist eher die Kapazität interessant. Oder meinst Du damit die 33V-Z-Dioden für die Stabilisierung aus Uralt-Geräten?

Wenn ich Dioden aus Clamping-Netzwerken messen möchte dann mache ich mir dafür auch einen Adapter.

Ein Multimeter für das alles dürfte schwieriger zu finden sein als ein passendes Netzteil.

Bernd Mayer

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Bernd Mayer

Die meisten einfachen Tischnetzteile liefern maximal 30V.

Ja, die alten Dinger. Gut, ist heutzutage in Zeiten von PLLs nicht mehr wichtig.

Das wird so sein. Ich sage ja, ich habe schon mal überlegt, eine Leistungsgeregelte Energiequelle für derlei Aktivitäten zu basteln. Wird halt irgendwann blöd für die Finger. 100V tun bei 10mW immer noch weh. Aufwand wäre es nicht wirklich. Flyback mit gutem Eisenpulverkern bei einigen hundert kHz bis wenigen MHz per festem Tastverhältnis ansteuern, und ausgangsseitig mit einem einfachen Clamping-Netz begrenzen. Möglichst kleiner Siebkondensator.

Marcel

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Marcel Müller

hmm, weiss nicht aber heute hatte ich wieder mal in den Händen den AVO8, so ein teures luxus analog Voltmeter.

Für Ohm hat es neben den üblichen kleinen spannungen noch eine 15V Batterie für den hohen Ohm Bereich drin.

Dami könnte schn was gehen, aber das Ding war so was wie 1000 EUR.

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Otto Sykora

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