Hallo Leute, ich habe mit meiner Maglite das Problem, dass die Lebensdauer der Krypton- Lampen zu wünschen übrigläßt. Nun steht da auf der Packung der Ersatzbirnchen: "Bitte nicht mit Akkus oder mehr als 2 Batterien verwenden, da dies zu einem vorzeitigen Ausbrennen, Kurzschlüssen, Überhitzung oder sonstigen Gefahren führen könnte." OK. Ich habe Akkus verwendet - mein Fehler. Bei obigen Satz kann ich das mit "mehr als 2 Batterien" nachvollziehen. Doch warum zerstören Akkus diese Lampen? Für jegliche Hilfe bedankt sich
Übliche Akkus haben weniger Betriebsspannung als Batterien. Das dürfte eher besser als schlechter für die Birnen sein. Ich halte diesen Hinweis für Humbug. Wie man ihn in vielen Bedienungsanleitungen findet.
Also meine Mini-Maglite habe ich seit ca. 15 Jahren und benutze sie seit ca. 5 Jahren täglich - und zwar mit Akkus. Sowohl mit "normalen" AAA NiMh-Zellen als auch mit Eneloops. Ich kann mich an exakt einen Lampenwechsel erinnern, der war aber noch zu Batteriezeiten.
Ansonsten ist das Ding zwar äußerlich ziemlich angenagt, funktioniert aber einwandfrei - ebenso wie die 4D, jene allerdings mit Batterien, weil ich mir keine mono-Akkus mehr antun wollte, die im Zweifelsfall eh immer dann leer sind, wenn man den Knüppel mal braucht (Aufbewahrung im Auto, höchst selten gebraucht).
Zuendi
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F: Was ist ein Mathematiker?
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Allerdings ist der Kurzschlussstrom bei Akkus höher, und das könnte hier die maßgebliche Rolle spielen. Viele billige LED-Taschenlampen realisieren die Strombegrenzung auch nur durch den Innenwiderstand der Batterien.
Was denn, Krypton-Glühlampen, sind die nicht schon längst verboten? Leg Dir lieber einen ordentlichen Vorrat an, sonst wirst Du womöglich früher als Dir lieb ist dazu gezwungen, eine LED Maglite zu kaufen, mit vorgehaltener Waffe am Ende.
Sicher nicht. Eine richtig volle neue Batterie mit 1,5 Volt oder sogar etwas mehr liefert anfangs mehr Dampf als ein 1,2 V Akku. Der kommt vielleicht firschgeladen auf Anfangs 1,4 V bei der üblichen Last einer solchen Birne.
Wir reden nicht von LED-Taschenlampen. Also ist dieser Hinweis überflüssig und OT
Frag die Batterie mal nach ihren Gefühlen wenn die Birne an geht - vor allem in den ersten paar Sekundenbruchteilen wenn sie kalt ist. Und da gehen ja bekanntermaßen die Birnchen üblicherweise kaputt.
In einer kalten Glühwendel zum Beispiel. Ein bißchen Googlen ergibt, dass der Unterschied im Widerstand einer Glühwendel zwischen kalt und heiss locker einen Faktor 10 und mehr erreichen kann.
Genau dass ist nunmal der Grund, warum Birnen meistens beim Einschalten kaputt gehen. Und wenn Primärzellen in diesem Moment eben einen niedrigeren Spitzenstrom zulassen und die Spannung zusammenbricht , dann kann sich so ein Lebensdauernachteil bei der Verwendung von Akkus schon ergeben. Da nützt es dann im Zweifelsfalle auch nix, dass die Lampe schon ein paar Sekundenbruchteile später mit niedrigerer Spannung gegenüber Batterien betrieben wird. Im DEM heißen Betriebszustand ist sie zugegebenermaßen sicherer mit Akkus - wenn sie es denn bis dahin schafft.
In einer kalten Glühwendel zum Beispiel. Ein bißchen Googlen ergibt, dass der Unterschied im Widerstand einer Glühwendel zwischen kalt und heiss locker einen Faktor 10 und mehr erreichen kann.
Genau dass ist nunmal der Grund, warum Birnen meistens beim Einschalten kaputt gehen. Und wenn Primärzellen in diesem Moment eben einen niedrigeren Spitzenstrom zulassen und die Spannung zusammenbricht , dann kann sich so ein Lebensdauernachteil bei der Verwendung von Akkus schon ergeben. Da nützt es dann im Zweifelsfalle auch nix, dass die Lampe schon ein paar Sekundenbruchteile später mit niedrigerer Spannung gegenüber Batterien betrieben wird. In diesem heißen Betriebszustand ist sie zugegebenermaßen sicherer mit Akkus - wenn sie es denn bis dahin schafft.
Die Mags sind weder billig noch haben sie LEDs. Die Akkuspannung ist typisch niedriger, als die der Batterien. Der Kurzschlussstrom bzw. der Innenwiederstand der Akkus spielt keine Rolle, da die Glühbirne eher mit niedrigerer Spannung betrieben wird.
"Gerhard Amberger" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@ID-amberger.user.uni-berlin.de...
Hi, Akkus haben einen erheblich niedrigeren Innenwiderstand als Zink-Kohle oder Manganbatterien, diese sind also unter Last zumindest am Beginn der Entladung deutlich "stärker", normale Batterien brechen unter Last ziemlich in die Knie. Sieht man gut an den Birnchen, die Angaben für kleine Lämpchen mit 2 Zellen sind meist 2,2Volt....so tief liegt die Spannung, wenn das Birnchen an normalen Mignons "saugt". Beim Akku sinds dann aber immernoch so
2,4Volt....das kann der eine Grund sein. Der andere liegt ev. an der Technik, manche Birnchen brauchen genau die korrekte Spannung und verschleißen ansonsten erheblich fixer, Halogen etwa benötigen einen so heißen Draht, daß der Prozeß der Remetallisierung in Gang kommt. Bei Kryptons ist das eher unwichtig, da soll das Edelgas ja nur bei der Isolation helfen. Aber auch da könnte bei zu geringer Leistung die Lebensdauer leiden, oder jedenfalls die Leuchtkraft. Je nach Konstruktion der Glühwendel ist es ev. wichtig, daß die korrekte Brenntemp erreicht wird und damit die gesamte Glühwendel "weich" wird, sich ausdehnen bzw anpassen kann. Beim Einschaltstromstoß kommt es ja zu ungleichmäßiger Erwärmung und entsprechender mechanischer Spannung, in solchen Augenblicken versagen viele Birnchen. Das "Weichglühen" ist danach hilfreich für eine lange Lebensdauer. Durchaus vorstellbar, daß eine unterkühlte Birne am Akku nur an wenigen Stellen heiß genug wird, dort dann vermehrt verschleißt und unter der eigenen Federspannung zerrissen wird.
"Gerhard Amberger" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@ID-amberger.user.uni-berlin.de...
Wegschmeissen, ordentliche Leuchte kaufen, die einen Schalter hat der nicht den Focus verstellt, nicht wegrollt, nicht so gross bei so wenig Licht ist, und, falls du Akkus willst, mit LiPoly arbeitet. Jede 1W LED-Lampe bringt mehr Licht als die Maglite.
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Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at gmx dot net
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Read 'Art of Electronics' Horowitz/Hill before you ask.
Lese 'Hohe Schule der Elektronik 1+2' bevor du fragst.
Das ist kein Problem. Bei meiner ist der Reflektor so eingestellt, dass nach der kleinen Drehung zum Einschalten gleich der schmale Suchkegel erscheint.
Taschenclip hilft. Idealerweise falschrum montieren, das erleichtert das Entnehmen aus der Oberschenkeltasche mit Handschuhen.
Eine 2xAAA hat genau die richtige Größe, um sinnvoll zwischen die Zähne zu passen wenn man beide Hände braucht. Und man erspart sich das Ausziehen der Handschuhe um so ein Mickerding von LED-Leuchte in der Tasche zu finden. So geht es mir nämlich jedes Mal mit dem Victorinox Classic SD (Werbegeschenk von Farnell).
Mag sein. Die Dinger haben aber gleich zwei Nachteile: Sie blenden extrem und man findet in einem Haufen schwarzer/blauer Kabel eh nichts, weil das Spektrum mies ist.
Zuendi
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F: Was ist ein Mathematiker?
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Gerade da greif ich zur LED-Leuchte. Insbesondere wenn die Batterien nicht mehr top-neu sind, werden glühobstbetriebene Handleuchten zu gelblichen Funzeln, mit denen nicht nur blau und schwarz ununterscheidbar werden, sondern auch grün und blau.
Das fehlt ja noch als spannungstreibende Komponente in Bombenthrillern. 'SCHNEIDEN SIE DEN BLAUEN DRAHT DURCH, DEN BLAUEN DRAHT, NICHT DEN ROTEN DRAHT!!!!!!!! öhhhhh
F=FCr die MagLite funzeln gibt es auch LED Umr=FCstkits bei epay. Damit ist die Lampe dann wirklich hell und benutzbar. Au=DFerdem leuchtet die dann mit guten Batterien mindestens 2mal sollange wie mit der Glimlampe.
Kann ich nicht nachvollziehen. Kollegen rennen schon mal mit LED-Funzeln rum, weil die ja ach so toll sind. Leider ist das Licht davon meist sehr bläulich und macht zumindest mir Probleme, damit in dunklen Racks irgendwas zu finden. Aus dem gleichen Grund benutze ich auch keine LED-Pultlampen.
Zuendi
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"Alexander Schreiber" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@telperion.angband.thangorodrim.de... ..
Hi, es gibt für alle Maglite bis rauf zur 4D auch LED-Nachrüstbirnchen. Leider nicht für die 6D, die ich meinem Brüderchen zur Hochzeit schenkte :-) Je nach Laden ist es allerdings schwierig, dranzukommen. Der Feuerwehrshop um die Ecke hat jedenfalls nur die kleinen Modelle in LED, für die dicken Scheinwerferversionen sind Halogen beliebter, da zählt jedes Watt...und der Lichtkegel läßt sich mit ner Halogen auch besser verstellen, da macht ein Reflektor mehr Sinn.
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