Lauter Schalenkernsatz

Hi,

ein Bekannter hat mich gebeten, einen uralten angefangenen, aber nie

Die Hochspannungserzeugung funktioniert mit einer

da frage ich mich, ob das normal ist, oder ob ich was falsch gemacht habe (ich hab noch nie zuvor einen Schalenkernsatz zusammengebaut).

Betrieb des Spannungswandlers ein schnelles Knacksen oder Rattern ist,

Schaltplan ist unter

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(98K)

zu sehen (ELO 7/1986 Seite 24). Der Schalenkern hat 18mm Durchmesser und

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(509K).

Grobe Fehler kann es eigentlich nicht geben, denn der Aufbau erzeugt recht stabile 486 Volt, obwohl ich nur so 1200 statt der 1600 Windungen

Bereich der im Artikeltext genannten 0,5 mA.

Irgendwelche sachdienlichen Hinweise?

Hanno

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Hanno Foest
Loading thread data ...

zeigt Dir das nicht unbedingt an.

Hattest Du nicht die vorgeschlagenen Drahtdurchmesser, dass Du da nicht 1600 Windungen draufbekommen hast? Eventuell musst Du noch mal wickeln...

VG

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Joerg Niggemeyer on RISCOS Raspberry Pi 
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Joerg Niggemeyer

"Hanno Foest" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@mid.individual.net...

Im Prinzip ja. Man erinnere sich an die jaulen der Spannungswandler von Photoblitzen. Das Prinzip ist dort derselbe Sperrwandler der

Aberw er weiss schon, WIE laut es denn nun bei dir ist.

Ja, normal.

Richtig. Magnetostriktion des Ferritkerns. Da es ein Bausatz ist, wird die Auslegung wohl nicht so komplett fehldimensioniert sein.

in Schaumstoff stecken, denn Leistung wird der nicht umsetzen

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MaWin

Am 02.07.2018 06:59 schrieb Joerg Niggemeyer:

sobald die Spannung hoch genug ist. Das funktioniert auch alles prima,

Sollwert zu erreichen. - Die Schwingung selber ist aber volle Kanne

was der Schalenkern macht.

irgendwas an meinem Aufbau nicht koscher ist. Aber Schaltungen aus ollen

Zumindest ist es nicht die Elektor :)

Hanno

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Hanno Foest

mir vorstellen, dass dann nachgeregelt wird....und das heisst dann

bestimmt.

Schalttransistor aus.

1600 ist schon eine Hausnummer. Zum Trafo wickeln braucht man evetuell

erreichen. Falls Du per Hand gewickelt hast, dann wuerde ich mich jetzt nicht wundern, dass es eventuell etwas ungeordnet wurde und nicht ganz passte?

Wenn die Inneren Lagen (mit Klebeband?) zu viel Platz weggenommen

VG Joerg

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mit freundlichen Gruessen/ best regards Joerg Niggemeyer Dipl.Physiker 
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Joerg Niggemeyer

Am 02.07.2018 11:23 schrieb Joerg Niggemeyer:

Energie entnommen wird, sollte die Windungszahl von n3 nicht so wichtig sein - solange die Regelspannung erreicht wird.

/ keine Energie entnommen wird, er produziert also auch keine Verluste,

Ich hab mir was mit einem Modellbaumotor, einem Mini-Bohrfutter, einem

Ich hab kein Klebeband benutzt und "irgendwie" gewickelt. Kann schon

Klebeband.

nicht fragen... aber angesichts des theoretischen und praktischen

Hanno

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Hanno Foest

So ne Art 2 Punkt Regler, ist nicht gerade gut.

werden muessen. Keine Ahnung, ob Du auch ein paar Scope Bilder machen kannst. Es muss, ja ein Ripple mit HUB an C4-R8 vorhanden sein. Dieser wird

--
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Joerg Niggemeyer

Diese Art Regler ist recht mistig, je nach Dimensionierung der Wicklung laeuft der hoch, schaltet kurz ab, laeuft wieder hoch. Rototong ... Rototong ... wie ein alter LKW-Diesel.

Ich wuerde das ganz anders aufbauen, mit Gate Driver, dessen Versorgung geregelt wird. Oder Royer Oszillator und CCFL Trafo. Aber Du willst sicher nicht alles neu machen. Vorschlaege:

Der Ausgang braucht einige zig Mohm Grundlast nach Masse.

Windungszahl sekundaer zuruecknehmen. Das geht allerdings nicht, wenn das ganze aus einer 9V Blockbatterie mit langsame wegsackender Spannung versorgt wird.

Dann mit C2 und C6 experimentieren, mal kleiner machen und sehen, ob der Regler dann weniger nervoes wird. Am Ende wird man ihn mit dieser Architektur jedoch immer hoeren und dann muessen die magnetostriktiven Effekte im Kern angegangen werden, also akustisch.

Der Koerper im Schalenkern sollte nicht lose sein, etwas Schaumstoff oder so hilft. Auch die Lagerung auf der Platine muss gedaempft werden, ein Schnipsel Neopren vielleicht. Die Kernhaelften sollten nach befriedigendem Test der Schaltung verklebt werden und dann mit dem Buegel stramm auf die Platine gezogen werden, so, dass ein eingelegter Schnipsel Neopren plattdrueckt.

--
Gruesse, Joerg 

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Joerg

Joerg schrieb:

Durch den Messkreis wird der Ausgang bereits mit 1 uA belastet.

@Hanno: Falls gar nichts mehr hilft und du wirklich so was hinkriegen

welches noch so irgendwie funktioniert, zu schicken.

--
mfg Rolf Bombach
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Rolf Bombach

Der ist in Serie mit dem Geigerrohr, da mussten erstmal Pulse erzeugt werden, eh dort was fliesst. 1uA waere auch zu wenig.

Ja, das sind im Prinzip PIN-Dioden, aber vermutlich kam es dem Entwickler nicht auf einen guten Wirkungsgrad an.

Mit eidgenoessischem Pruefstempel :-)

--
Gruesse, Joerg 

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Joerg

1 uA ist besser als nichts. Das Problem als Hobbyfrosch ist es, noch ein elektrostatisches Voltmeter zu finden. Da kann man froh sein, dass in der Schaltung bereits ein Spannungsteiler eingebaut ist.

Genau. Noch genauer, die waren mal von der akkreditierten zertifizierten

--
mfg Rolf Bombach
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Rolf Bombach

Das ist der Rueckkopplungspfad. Dieser wird nach Erreichen der Sollspannung kurz stromlos, bis auf minimale Leckstroeme in D6 .. D8. Der Basisstrom von T2 faellt weg, der Oscillator springt kurz wieder an, bei Erreichen der Zenerspannungen wird er ueber T2 wieder abgewuergt. Dies ergibt mit der recht grossen Kapazitaet von C2 ein regelmaessiges "Hustenanfallverhalten" in der Chose und damit das von Hanno beschriebene niederfrequente Geraeusch.

Kann man auch machen. Ich werde das ganze einfach mit "Vorwaertsregelung" erledigen. Weiss nicht ob das der richtige deutsche Ausdruck ist. Im Prinzip so: Ein CCFL-Trafo transformiert auf 500V oder was immer man will, weil die (noch) billig zu bekommen und klein sind. Getrieben wird er in Edelausfuehrung von einem Royer-Oszillator oder ganz profan von einem Gate Driver. Die Versorgung der Primaerschaltung wird geregelt, sodass man am Ausgang immer seine 500V hat. Damit laeuft der Oszillator durch und es gibt kein nerviges Rattern.

Wobei man bei Batteriebetrieb auf der Primaerseite auf Stromverbrauch achten muss, also kein grosser Ruhestrom und so.

Man kann sie aber schoen zweckentfremden.

Mit einem Apfel auf dem Kopf :-)

--
Gruesse, Joerg 

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Joerg

Joerg schrieb:

Ja, letzteres ist unangenehm. Bei Netzbetrieb etc. kann man eher

haben diese riesigen doppel-U-Kerne aus der Horizontalablenkung damaliger TV verwendet (und wohl auch die HV-Spule). Fand ich irgendwie elegant.

[1N4007]

weiss man nie, was drin ist. Eine Zeit lang waren die 1N4001 bis

004 oder so anders aufgebaut als die 005-007.

Als snap off Diode? Originell war auch die Verwendung der 1N4007G,

gaben die einen prima Optokoppler bis 1 kV Betriebsspannung.

--
mfg Rolf Bombach
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Rolf Bombach

Leider bekommt man diese Zeilentrafos kaum noch. Dafuer gibt es (noch) CCFL Trafos, wobei deren letztes Stuendchen wegen LED Backlight auch bereits geschlagen haben duerfte.

M.W. ist es nur noch die 1N4007. War eh meist egal, weil viele Elektrokrauter zwecks geringerer Lagerhaltung nur die 1N4007 vorraetig hielten.

Als PIN Diode, ich habe sie immer nur im schwarzen Plastikgehaeuse bekommen. Da das eine recht fette Diode ist, war deren HF-Widerstand aber nur im einstelligen Ohm-Bereich einstellbar. Fuer Spannungsteiler reicht das jedoch oft, wenn man ohnehin Grundabschwaechung brauchte.

Er hat bereits einen fearless Trumpybear.

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--
Gruesse, Joerg 

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Joerg

Am 17.07.2018 um 20:53 schrieb Joerg:

der Halbleiter.

O.J.

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Ole Jansen

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