Langsamer Wechselblinker

Hallo,

ich suche eine Schaltung, die wie ein Wechselblinker funktioniert, nur eben soll der Übergang fließend sein (und die 100%-An-Dauer fast 0). Ich glaube, man nennt sowas auch "Fader". Allerdings soll diese Schaltung 2 Gruppen von 37 bzw. 38 parallel geschalteten LEDs (je 82 Ohm) schalten, also muss schon etwas Kraft an den Ausgängen haben. Betriebsspannung ist, je nachdem wie es besser passt, 4,5, 7,5 oder 9V. Hat da jemand einen Schaltplan oder einen passenden Link?

Danke!

Gruß, Arne

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Arne Rossius
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^^^^^^^^^ Damit ist natürlich der Vorwiderstand gemeint, nicht die LEDs ;-)

Gruß, Arne

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Arne Rossius

"Arne Rossius" schrieb im Newsbeitrag news:bnmasg$c1f$04$ snipped-for-privacy@news.t-online.com...

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ng Gunther

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Gunther Ahammer

Arne Rossius wrote: : Hallo,

: ich suche eine Schaltung, die wie ein Wechselblinker funktioniert, nur : eben soll der Übergang fließend sein (und die 100%-An-Dauer fast 0). Ich : glaube, man nennt sowas auch "Fader". Allerdings soll diese Schaltung 2 : Gruppen von 37 bzw. 38 parallel geschalteten LEDs (je 82 Ohm) schalten, : also muss schon etwas Kraft an den Ausgängen haben. Betriebsspannung : ist, je nachdem wie es besser passt, 4,5, 7,5 oder 9V. : Hat da jemand einen Schaltplan oder einen passenden Link? Sägezahngenerator mit Verstärker?

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Peter Heitzer

Sowas in der Art wird es wohl sein. Aber wie bauen? Ich kann sowas jedenfalls nicht mal eben konstruieren, von Analogtechnik habe ich leider noch nicht viel Ahnung.

Gruß, Arne

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Arne Rossius

Danke, das sieht schon ganz gut aus, wenn auch etwas "murksig". Aber ich werde mal sehen, ob sich die Schaltung eignet.

Gruß, Arne

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Arne Rossius

Das ist zwar eine funktionierende, aber doch eher suboptimale Lösung. Du wolltest ja schließlich primär LEDs zum Leuchten bringen und nicht Wärme produzieren. Genau das ist aber das Ergebnis so einer analogen Lösung.

Wenn man das so deuten darf, daß du von Digitaltechnik mehr Ahnung hast: Ist doch super. Eine PWM-Lösung ist einer analogen Lösung in der Energiebilanz erheblich überlegen und obendrein viel einfacher zu bauen. du brauchst nur einen Speicher, in dem du die Wellenform PW-moduliert ablegst (z.B. ein Flash-ROM), einen Adresszähler und einen Taktgenerator.

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Heiko Nocon

Heiko Nocon schrieb:

Oder viel einfacher: einen uC, ein 8poliger AVR oder PIC reicht völlig.

Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann

Moin Dieter,

naja, ein LM324 täte es auch

ist vom sonstigen Bauteileaufwand natürlich mehr

Rainer

--
Allerdings sparen die Firmen dann doch lieber an Klopapier
und anderen Dingen, wovon die Führungsetage etwas versteht.
(Jakob Krieger in dchm)
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Rainer Knaepper

Heiko Nocon schrieb:

Den Speicher kann man aber durch den Adresszähler ersetzen :-) er braucht ja nur linear ansteigende Binärwerte liefern. Also: Ein schneller Oszillator mit der 65536fachen Blinkfrequenz, 2 Stück

8-bit Zähler (am besten synchron, ist aber nicht so wichtig), kaskadiert. Dann brauchst du 8 Inverter und 2 8-bit Vergeleicher (ich glaube das sind 74HC688). Ein Vergleicher vergleicht das binäre Ausgangsmuster des schnellen 8bit Zählers (PWM-Takt) mit dem des langsamen (Momentane Helligkeit der ersten LED/Lampe). Der zweite vergleicht das Ausgangsmuster des schnellen Zählers mit dem _invertierten_ Ausgangssignal des langsamen Zählers, das steuert die Zweite LED/Lampe - genau komplementär zur ersten.

Halt, da machen die Lampen erstmal selbst einen Sägezahn. Der zweite Zähler muß also ein Auf/ab Zähler sein und mittels eines weiteren Flip-Flops, welches von dessen Überlauf gesteurt wird und den Auf/Ab-Auswahleingang steuert haben wir eine dreickige Wellenform der Helligkeit. Mit einem kleinen µC geht es sicher einfacher, aber den muß man programmieren :-(

Martin

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Martin Lenz

Arne Rossius wrote: :> Sägezahngenerator mit Verstärker?

: Sowas in der Art wird es wohl sein. Aber wie bauen? Ich kann sowas : jedenfalls nicht mal eben konstruieren, von Analogtechnik habe ich : leider noch nicht viel Ahnung. Sägezahngenerator geht auch digital. Du nimmts einen 4-Bit Zähler mit R2R Netzwerk oder gewichteten Widerständen an den Ausgängen und gut ist.

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Peter Heitzer

genau so hab ioch das auch schon gemacht (hat einen Leuchtturm simuliert)

OP1 als Oszillator beschalten (>100 Hz, damits nicht flimmert) OP2 als Oszillator fürs Ein Aus (beide mit Dreiecksform am C) OP3 vergleicht die beiden Dreiecksspannungen und mit dem Ausgang treibst Du einen Mosfet (z.B. Bs270 oder so, je nach Leistung auch BUZ 71 oder größer) OP4 kann das selbe mit umgekehrtem Vorzeichen, damit die eine LED hell wird, wenn die andere dunkler wird.

macht 1 vierfach OP im DIP16, 8 Widerstände, 2 Kondensatoren und 2 FET, das sollte drin sein, oder?

Martin Schönegg

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Martin Schönegg

Das hört sich brauchbar an - allerdings kann ich mit das immer noch nicht so recht vorstellen. Hast du vielleicht noch einen Schaltplan?

Ja, das wäre OK.

Gruß, Arne

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Arne Rossius

Ja, das ginge natürlich auch. Ich würd's nur gerne Analog machen, man will ja auch was lernen ;-) Außerdem gefällt mir dieses Gepulse irgendwie nicht, heutzutage wird alles gemultiplext und gepulst, und ich habe das Gefühl, dass es irgendwie besser aussieht, wenn es statisch angesteuert wird. Trotzdem Danke für den Vorschlag, wenn es Analog nix wird, werde ich mal einen ATTiny nehmen, ich hab gerade bei reichelt 2 Stück 11L bestellt.

Gruß, Arne,

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Arne Rossius

Das wäre nicht so schlimm, weil die Schaltung lose "herumfliegt" und nirgends eingebaut wird, nur das Haus sollte nicht abfackeln. Außerdem lerne ich dabei die Analogtechnik besser kennen, das sollte man auch nicht verachten.

Darf man.

Wie gesagt, ich hätte es lieber Analog, aber wenn es nicht geht, werde ich es wie Dieter vorgeschlagen hat mit einem µC machen, denn xROMs habe ich hier nicht rumliegen (höchstens programmierte EPROMs ohne Löschgerät und Brenner). Trotzdem danke.

Gruß, Arne

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Arne Rossius

Stimmt, das ginge auch, obwohl dann wohl mehr Bits benötigt würden, damit es nicht "ruckelt". Aber ich überlege gerade, man braucht doch eher Dreieck, weil die LEDs bei Sägezahn doch schlagartig wieder aus gehen?

Gruß, Arne

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Arne Rossius

Hallo Arne,

Allerdings wird auch hierbei mit "diesem Gepulse" gearbeitet... allerdings nicht "gemultiplext"

Nur eine Vorstellung davon. Stichworte: Dreieckgenerator mit einem Op-Amp. Komperator mit einem Op-Amp. Damit sollte sich, so schätze ich, etwas ergoogeln lassen. Da Du ja was lernen willst, kannst Du sicherlich daraus was zusammenbasteln.

Viel Erfolg - Peter

-- ____

-----o-|____|-o---- Widerstand zwecklos! |________|

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Peter Muthesius

In welchem Format hättest Dus denn gern... Und welche Blinkfrequenz solls denn werden... ... und dass das mit dem despammed.com nix wird scheint auch schon klar, oder?

Martin

"Arne Rossius" schrieb im Newsbeitrag news:bnrcre$dln$03$ snipped-for-privacy@news.t-online.com...

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Martin Schönegg

Moin Martin,

Nach einem ähnlichen Schema hatte ich mal so'n Modellbahnfahrpult mit Sanftanlauf gebastelt.

Rainer

--
Es ist kein Hokuspukus habs in irgend ner Zeitung mal gelesen...
(Martin Ackermann in dchc+mm)
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Rainer Knaepper

Ja, ich glaube, jetzt hab ich es kapiert. Also kommt ein schnelles Dreieck-Gepulse an den einen Eingang und ein langsames Dreieck-Signal an den anderen und die Länge der Impulse am Ausgang richtet sich dann nach dem 2. Signal?

Gruß, Arne

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Arne Rossius

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