Kaufberatung Akkulader

Hi Jörg,

Bei unserem stand schon in der Anleitung, dass die 9 V Blöcke keine Abschaltung hätten, dafür aber viel zu viel Strom, entsprechend schnell hat man gerade die Blöcke gegrillt. Aber selbst mit 2500er AA war das Teil recht warm zugange.

Marte

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Marte Schwarz
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Wie kriegt das denn die Zellentemperatur raus? Fuehler, IR oder Schachttemperatur? 2A bei AA ist ja schon ziemlich Vollgas.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Dann kann es nicht das Energy 16 gewesen sein, oder zumindest nicht das gleiche Modell. Bei uns stecken die ganze Woche 6-8 9V-Akkus drin, ausser bei Messen und anderen Veranstaltungen. Die Kirche wir viel von anderen Gruppen genutzt, wie z.B. der lokalen Maklervereinigung, AA-Gruppen und so weiter. Die Akkus sind dabei nicht warm (nur waehrend der Ladephase). Irgendwann gehen die LEDs auf gruen und dann war's das.

Die Energy 16 muessen aus Deutschland gekommen sein, denn sie hatten Eurostecker und dabeiliegende Adapter.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Und ALLE Mercedes rosten weil ich in der letzten Zeit oefter welche mit Roststellen gesehen habe?

Wenn die Leute also noch nichtmal wissen welchen Typ sie haben und den angeben, wie soll man sie dann erst nehmen?

Bei mir nicht. Und wie schon gesagt, ich habe eins privat und eins in der Firma. In der Firma verwenden wir das Dingen fuer unsere Digitalkamera und haben da zwei Akkusaetze fuer. Die waren auch schon

10Jahre alt. Erst letztes Jahr haben wir sie ersetzt.

Das Teil das ich in der Firma habe laedt maximal Akkus mit 1800mAh weil es so alt ist. Meins hat eine andere Firmware und laedt etwas mehr. So alt sind die.

Allerdings musste ich bei meinem vor ein paar Monaten mal den Elko im Schaltnetzteil ersetzen.

Olaf

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Olaf Kaluza

Japan hat normalerweise 100V. Das koennte dann so wenig sein dass es gerade so eben mit der Regelung aushakt. Wir betreiben die Ansmann Lader (mit Eurostecker dran) hier an 120V, keine Probleme.

Wenn sie sauber funktioniert sollte sie kein Nachteil sein. Im Gegenteil, denn Akkus koennen bei aehnlicher Kapazitaet durchaus unterschiedliche Selbstentladung haben.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Dann sage ich mal etwas zu meinem Ansmann.

POWERline 4 traveler, AFAIR 5 Jahre alt, Einzelschachtueberwachung,

700mA bei AA, 200mA bei AAA, Steckerladegeraet mit austauschbarem Stecker und Weitbereichsnetzteil. Genau das was ich brauche, bis auf die fehlende Moeglichkeit auch 9V Bloecke zu laden.

Der Lader hat aber in der Praxis diverse Macken.

In Japan bei 110V scheint der Lader oefters abzustuerzen. Man lernt nach einigen Urlaubstagen mit nichtaufgeladenen Akkus fuer die Kamera die Zeichen des Laders richtig zu deuten und nach einigen (bis zu 20) Versuchen (ausstecken, warten, einstecken, nach 5 Minuten nochmal nachschauen) geht es dann. Dieser Fehler ist in Europa bei 230V nie aufgetreten.

Viel schlimmer ist, das er die Akkus fertig macht (gefuehlter Kapazitaetsverlust bis zum Exitus). Der von Ansmann mitgelieferte Satz war als erster fertig, gefolgt von Texus, die Sanyos leben noch, halten aber nicht mehr sehr lange in der Kamera. Auch ich kenne die Berichte von den Akkubratern Ansmann. Es koennte aber sein, das mein Lader das gegenteilige Problem hat. Die Akkus waren im Lader nie waermer als gut handwarm. Aber manchmal (haeufig) passiert es, das ein Schacht relativ frueh ein fertig meldet. Wenn man den

4er-Satz dann in der Kamera verwendet, ist dieser relativ schnell verbraucht, da einer der 4 nicht voll geladen ist. U.U. wird dieser bis zur Batterie leer Erkennung der Kamera tiefentladen/verpolt, was dieser mit verkuerzter Lebenserwartung quittiert. Es ist mir mehr als einmal passiert, das beide Wechselsaetze mindestens einen nicht voll aufgeladenen Akku hatten. Zum Glueck kann man AA Batterien ueberall kaufen.

Wenn er die Macke mit der einen nichtvollen Zelle nicht haette waere es ein toller Lader. Da ich die Akkus immer in 4er Saetzen verwende ist Einzelschachtueberwachung in Verbindung mit diesem Feature fuer mich ein echter Nachteil.

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Peter Schaeffer

Joerg :

Einer der Batteriekontakte drückt gegen einen NTC auf der Platine. Abschaltung passiert, wenn die so ca 50°C haben. Naja ist ein Not-Aus. Eneloops, die länger als 1 Jahr nicht geladen wurden, lade ich damit mittlerweile nicht mehr (da nehm ich denn eher das BC-700, das kann ich auch auf 200mA einstellen), die werden mit 2A zu heiss. Wenn die Eneloops aber innerhalb einer Woche entladen wurden, dann klappt das mit der Schnelladung sehr gut, da werden die nur handwarm. Interessante Sache, bloss hab ich noch keine Erklärung dazu im Web gefunden. Das ist übrigens nicht nur bei den Eneloops so.

M.

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Matthias Weingart

Ich habe ein IVT AV4. Auf die Schnelle habe ich das hier dazu gefunden:

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Vor einiger Zeit hatte Reichelt das Ladegerät noch. Im Papierkatalog ist es auch noch gelistet, aber online nicht mehr bestellbar.

Ich bin mit dem Lader sehr zufrieden. Überladungen hatte ich noch nie und die Entladefunktion nutze ich vor jedem Ladevorgang, um den sogenannten "Lazy-Effekt" garnicht erst aufkommen zu lassen.

CU

Manuel

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Alle wollen zurück zur Natur - aber keiner zu Fuß
 Der Mensch erfand Maschinen, um sich damit die Arbeit zu erleichtern.
 Nur leider hat er vergessen, rechtzeitig damit aufzuhören...
Beiträge mit *X-No-Html Header* kann ich weder lesen, noch beantworten!
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Manuel Reimer

Ich habe hier seit einigen Jahren ein Powerline 6 oder so ähnlich, da kocht nix. Das Ding scheint gut zu sein, die Akkus leben jedenfalls ewig...außer, auf ihnen steht Ansmann drauf, die sind mir teilweise rein vom Lagern verreckt :-(

-ras

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Ralph A. Schmid

http://www.dk5ras.de/ http://www.db0fue.de/
http://www.bclog.de/
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Ralph A. Schmid, dk5ras

Oh, danke fuer den Tip, bin inzwischen auch auf Eneloop uebergegangen. Die haben tatsaechlich so gut wie keine Selbstentladung. Bisher benutze ich nur den langsameren Lader von Sanyo der extra fuer die Dinger verkauft wurde. Eine gescheite Endabschaltung macht der m.W. allerdings auch nicht.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Hey, da hast du schonmal ein anderes Modell als ich. Mein Powerline muss ich vor Japan immer zerlegen, den Stecker rausschrauben und einen japanischen Stecker anloeten. :-)

Meins nicht.

Klingt so wie meins kurz bevor ich den Ladeelko des Schaltnetzteils gewechselt habe. Musst du vielleicht auch mal.

So ist es bei mir auch. Sie sind direkt am Ladeende schon etwas warm. Aber das ist mein Badewasser auch. Jedenfalls nichts was ich als kritisch ansehen wuerde.

Putz mal die Kontakte. Das muss ich auch alle paar Jahre mal machen.

Olaf

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Olaf Kaluza

Tja, aber ich betreibe meins auch in Japan. :-)

Allerdings hatte ich ja vor einiger Zeit einen defekten Elko. Das war der Ladeelko direkt nach dem Netzgleichrichter. Ich koennte mir vorstellen das der vielleicht schon nur noch halbe Kapazitaet hat und das dies zuerst bei 100V auftritt. Aber in ein paar Monaten wird es auch bei uns auftreten. .-)

Olaf

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Olaf Kaluza

Ich hatte nicht geschrieben: bei ALLEN Ansmann-Ladern. Bleibe bitte sachlich. Aber die relative Häufung der Berichte über gekochte Akkus bei Ansmann-Ladegeräten ist nun mal bemerkenswert, also auch unter Berücksichtigung der Tatsache, dass die Geräte häufig verkauft werden und daher die absolute Zahl von negativen Rückmeldungen höher ist als bei anderen Marken.

Falls Du damit mich meinst: ich weiß es wirklich nicht mehr und will nichts Falsches behaupten. Es war ein Gerät für ein bis vier AA- oder AAA-Zellen mit Einzelschachtüberwachung. Es gab das Ladegerät auch in einer Reiseausführung für Netzspannungen von IIRC 100 bis 240 V, sowie

12- und 24-Volt-Bordnetz. Ich hatte aber nur die normale Version. Kann sein, dass es das Powerline-4 war, ich weiß es wirklich nicht mehr.

Freut mich für Dich/Euch.

Alles Spekulieren nützt nichts. Wir wissen ja noch nicht mal, ob Ansmann die Geräte selbst baut oder nur einkauft und, wenn Letzteres, wie oft der Lieferant gewechselt wurde oder selbst die Geräte verändert hat. Kann ja auch sein, dass es nur zwischenzeitlich ein Problem gab, oder, was auch schon jemand mutmaßte, dass die Geräte eine hohe Toleranz haben: manche schalten einfach relativ spät ab.

Was aus meinem geworden ist, weiß ich nicht mehr. Mit dem IVT bin ich jedenfalls zufrieden: läuft problemlos und unauffällig. Von Ansmann habe ich noch ein ACS-410, mit dem bin ich auch zufrieden, obwohl die Akkus auch etwas warm werden. Aber das geht vermutlich nicht besser, es lädt bis zu 10 Zellen in Serie, ein Wunder, dass die Abschaltung überhaupt so gut funktioniert.

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Martin Klaiber

Wenns denn nur "kochen" waere:

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Der Knall war 2 Bueros weit zu hoeren.

--
+ Ulli Horlacher + framstag@tandem-fahren.de + http://tandem-fahren.de/ +
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Ulli Horlacher

Ich habe jahrelang diverse Ni-Ladegeraete in Anwendung gehabt, vom

10-Euro-Lidl-Billigteil bis zum 100 Euro Ansmann "Profigeraet".

Inzwischen lade ich alle meine (vielen!) Ni-Akkus GANZ anders: mit C/10 Methode.

Also mit so viel (Maximal-)Strom wie es vom Betrag her dem Zehntel der Kapazitaet entspricht. Damit sind alle modernen Ni-Akkus dauerladefest.

Vorteil: ich muss die Akkus aus dem Akkupack nicht mehr herausholen zur Einzelzellenueberwachung. Ich peile ca 14 h Ladezeit an (140% Ladung), wenns aber mal 24 h werden, ists auch egal.

Dazu verwende ich ein guenstiges nicht-spannungsgeregeltes Steckernetzteil, an dem ein analoges 500 mA Amperemeter angeschlossen ist. Ich stell die Spannung so ein, dass ca 300 mA fliessen. Am naechsten morgen sinds dann noch 150 mA und der Akkupack ist voll.

Die Methode kommt mit allen Ni-Akkus in beliebiger Konfiguration zurecht, ist aber nichts fuer eilige Leute :-)

--
+ Ulli Horlacher + framstag@tandem-fahren.de + http://tandem-fahren.de/ +
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Ulli Horlacher

Hallo Ulli,

Das ist aber ganz üble low-tech und damit gar nicht mehrheitsfähig hier ;-)

Na ja, C/20 ist in den meisten Datenblättern spezifiziert, aber bei 24 Stunden wirds nicht so schlimm werden.

So sehe ich das auch.

Oder so ähnlich ;-)

Marte

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Marte Schwarz

Zu einfach, zu unkompliziert, zu funktioniert-viel-zugut? :-)

GP und Panasonic geben C/10 an.

Die Akkus werden damit nur lauwarm. Ganz im Gegenteil zu diversen "Schnellladern", wo sie bei Ladeendabschaltung so heiss werden, dass man sie kaum noch anfassen kann. Das tut den Akkus garantiert weniger gut.

Der Akkupack ist dann tatsaechlich voll. "So aehnlich" gilt nur fuer den Strom am Ende. Ob das nun 100 oder 150 mA sind, ist egal.

--
+ Ulli Horlacher + framstag@tandem-fahren.de + http://tandem-fahren.de/ +
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Ulli Horlacher

Naja, ich habe hier die Erfahrung, daß bei Funkgeräten und täglicher Nutzung mit C/10 die Akkus in einem halben Jahr im Eimer sind. Im Schnellader hat man daran ca. zwei Jahre...

-ras

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Ralph A. Schmid

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Ralph A. Schmid, dk5ras

Man kann sich problemlos mit einem LM317 einen Konstantstromlader bauen. Mit einem Schiebeschalter und den passenden Widerstaenden sogar umschaltbar.

Gerrit

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Gerrit Heitsch

In einem Datenblatt von GP habe ich mal was von 60 Grad als noch zulaessig gelesen. Das ist zum Anfassen eher zuviel.

Gerrit

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Gerrit Heitsch

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