Kapazitive Feuchtigkeitsmessung

Hat jemand eine Vorstellung, wie sich die Feuchte von Holz kapazitiv

mit aufgesetzten Elektroden zu brauchbaren Ergebnissen kommen?

DoDi

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Hans-Peter Diettrich
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In dem Fall wurde ein kapazitiver Luftfeuchtesensor verwendet:

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Die Anwendung ist recht speziell da Langzeitmessung.

Da war das Referenzverfahren Materialproben entnehmen und Gewicht, Trockengewicht.

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schaffen und dann den Sensorkopf mit definierter Kraft drauf ( Gewicht drauflegen ). Wasser ist per kapazitivem Sensor an sich gut detekierbar. Schaltungstechnik etwas heikel. Gutes Buch dazu:

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MfG JRD

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Rafael Deliano

Prozent, Reproduzierbarkeit +-1% ist schon gut. Reicht ja auch, weil das lokal und mit der Temperatur eh um mehr variiert. Holz wiegen und trocknen ist allerdings das Referenzverfahren schlechthin, und messtechisch braucht's nicht mehr wie eine Waage, einen Ofen (und etliches an Zeit).

kenn eine, das sich beim Einschalten auf 40~50 nullt, Skalenende ist 180, und um

160 ist die Wand patschnass. Die Werrte sind morgen etwas anders, aber egal, das wird nur hergenommen um zu sagen hier ist die Wand am nassesten, bitte

Thomas Prufer

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Thomas Prufer

Thomas Prufer schrieb:

Es ist ein Projekt im Rahmen einer MSc Arbeit (nicht meine), mit dem die

werden soll.

Die verwendete Bibliothek benutzt die ballistische Methode, sprich die Zeit bis der Schmitt-Trigger am Eingangspin beim Aufladen des

abgwandelter Form taucht das Verfahren aber auch in einer Application Note zu einem PIC auf, die eine recht hohe Genauigkeit beim Ausmessen echter Kondensatoren verspricht (Quelle dummerweise verlegt).

DoDi

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Hans-Peter Diettrich

Wenn man was bauen will: das Buch von Baxter habe ich hier liegen, kann ich leihen.

MfG JRD

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Rafael Deliano

Rafael Deliano schrieb:

So allgemein sagt mir das garnichts - welches meinst Du?

DoDi

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Hans-Peter Diettrich

Ich hatte den Link weiter oben im thread schon angegeben:

/ Schaltungstechnik etwas heikel. Gutes Buch dazu:

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In den Anwendungen konzentriert es sich typisch auf Luft

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Elektroden/Nadeln.

MfG JRD

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Rafael Deliano

Rafael Deliano schrieb:

seitdem meine Augen so schlecht geworden sind. Am Bildschirm geht das

teurer als das Evaluation-Board. Das hilft aber nur wenig bei der

DoDi

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Hans-Peter Diettrich

Am 06.06.2015 um 09:18 schrieb Thomas Prufer:

Hmm, der letzte Satz interessiert mich jetzt: Kann man das Teil als

Durchlauferhitzer eine Handtuchstange anbringen, aber trau mich nicht zu

Hanno

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Hanno Foest

Hanno Foest :

Ja, aber erst nachdem du die Leitung angebohrt hast :-). Cu schirmt ab; falls

M.

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Matthias Weingart

Stegleitungen waren irgendwas sehr viel anderes an als direkt daneben.

Lieber ein besseres Leitungssuchdingens nehmen -- gab mal hier oder nebenan in de.rec.heimwerken threads dazu was "besseres Leitungssuchdingens" konkret ist. Und mit eingeschalteten DLE sollte es ja genug Feld geben, um die Leitung

Thomas Prufer

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Thomas Prufer

Am 09.06.2015 09:22 schrieb Matthias Weingart:

Ist mir eigentlich egal, ob das Dings das Kupfer oder das Wasser in der Plasteleitung findet :)

Hanno

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Hanno Foest

Am 09.06.2015 09:48 schrieb Thomas Prufer:

Hmm, schade.

OK.

Es geht mir eher um die Wasserleitung als das Kabel. Strom geht vom DLE

Hanno

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Hanno Foest

z.B.

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Wobei ich meine, der misst nur was in den obersten paar mm passiert, und eine tieferliegende Leitung bleibt unsichtbar.

Thomas Prufer

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Thomas Prufer

was wir machen, ist eine Bestimmung des Reflektionsfaktor in einem weiten Frequenzbereich (z.T. bis 40GHz). Da kann man sehr viele Informationen, auch ueber die Verteilung in Messrichtung, heraus- bekommen. Geht aber idR. auch nur mit Kalibrierdaten von den zu messenden Stoffen.

Viele Gruesse, Martin L.

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Martin Laabs

Martin Laabs schrieb:

Danke, das ist auch ein interessanter Ansatz :-)

am Anwender, anhand von Messungen herauszufinden, was sich damit

DoDi

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Hans-Peter Diettrich

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