HRV-160A

Hi, hat jemand ein Schaltbild zum Roehrenvoltmeter HRV-160A? Danke.

Michael

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<dl8fbh
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Dort muss man zur Einsicht aber Mitglied sein und vermutlich Mitgliedsbeitrag abdruecken. Vielleicht ist ja ein befreundeter Funkamateur Mitglied.

IME sind Roehrenvoltmeter fast alle untereinander sehr aehnlich in der Schaltung, da ist nicht viel drin. Eine glorifizierte Doppeltriode und bei ganz alten eine Gleichrichterroehre, wie bei meinem Eico 232:

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Gruesse, Joerg 

http://www.analogconsultants.com/
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Joerg

Mit $25 ist man dort Mitglied. Ich werde die Schaltung zur Restaurierung einfach aufnehmen.

Michael

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<dl8fbh

Hier ist das vom HRV 240, vielleicht hilft das: http://31.201.170.111/nvhr/zip/CTR_HRV240.zip

Firmensitz genannt, da war aber so ab 1970 Conrad drin.

damalige Conrad Eigenmarke gewesen sein. Dann hilft vielleicht eine Anfrage ans Conrad Firmenarchiv.

mfG Wolfgang Martens

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Wolfgang Martens

Am 08.06.2015 um 00:11 schrieb Wolfgang Martens:

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mfg hdw
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horst-d.winzler

Am 07.06.2015 um 11:21 schrieb snipped-for-privacy@dl8fbh.ampr.org:

sollte, dann liegt das instrument zwischen den katoden einer doppeltriode.Also standardschaltung.

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mfg hdw
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horst-d.winzler

horst-d.winzler schrieb:

Warum grade 1,5V?

Siegfried

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Diese Nachricht kann zukunftsgerichtete Aussagen beinhalten, diese sind mit  


Darstellungen abweichen.
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Siegfried Schmidt

Am 08.06.2015 um 13:07 schrieb Siegfried Schmidt:

1,5_V Zink-Kohle-Element.
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mfg hdw
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horst-d.winzler

a

Das Eico (danke Joerg) scheint dem sehr nahe zu kommen. Danke auch Wolfgang, dem Hinweis auf Conrad werde ich nachgehen.

Michael

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<dl8fbh

horst-d.winzler schrieb:

Diese Antwort sagt mir gar nichts.

ist?

Siegfried

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Darstellungen abweichen.
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Siegfried Schmidt

Es liegt daran, dass ein Roehrenvoltmeter im Prinzip nur ein glorifizierter Kathodenfolger ist. Offiziell zwar differenziell, aber das Gitter der anderen Triode befindet sich ueber einen Widerstand auf Massepotenzial. Daher legt man das so aus, dass sich bei etwas ueber 1V Vollausschlag einstellen kann. Nicht 1.5V, denn Nadel soll es im Ohm-Bereich auch noch mit einer etwas ausgelutschten Batterie bis ans Ende schaffen.

Dies ist auch der Grund, warum Roehrenvoltmeter normalerweise 1.5V als niedrigsten Messbereich haben.

Was ich nie so ganz verstanden habe, ist warum man nicht anstatt der Batterie aus der Heizwicklung einen Abfall von 1.2V an zwei Dioden genommen hat. Denn mit der Batterie hat es etliche Roehrenvoltmeter gegeben, bei denen die Besitzer nie Widerstaende damit gemessen haben, die Batterie eines Tages auslief und innen alle moegliche wegfrass.

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Gruesse, Joerg 

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Joerg

Hallo Joerg,

Du schriebst am Mon, 08 Jun 2015 13:49:56 -0700:

EAA91 oder so? Mit 0,6V Spannungsabfall Kathode-Anode?

Historischer Fall von "planned obsolescense"?

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Sieghard Schicktanz

Normale Si-Dioden. Die haben sie als Netzgleichrichter drin. Die Doppelroehrendiode dient der Signalgleichrichtung fuer die AC Messbereiche. In der ganz alten Zeit eben Ge-Dioden, und dann mehr. Muss man nur sehen, dass die moeglichst nicht zu nahe an waermeerzeugenden Bauteilen wir Roehren oder Transformator sitzen.

Das nicht, frueher wurde aber auch alles repariert. Notfalls wurde das halbe Geraet neu aufgebaut. Problematischer waren die filigranen Zeiger aus irgendeinem Metall (Magnesium?), was nach einige Jahrzehnten zerpulverte. Ist auch bei meinem Eico 232 passiert. Natuerlich habe ich da nicht die Flinte ins Korn geschmissen. Blauen Strohhalm genommen, mit einem Skalpell einen duennen Laengsstreifen rausgeschnitten und den angeklebt. Dann das Balancegewicht abgepitscht und durch ein kleineres Draehtchen ersetzt. Dieses habe ich peu a peu gekuerzt und am Ende etwas gebogen, bis der Zeiger austariert war. Jetzt habe ich vermutlich das Roehrenvoltmeter mit der weltweit hoechsten Anzeigebandbreite :-)

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Gruesse, Joerg 

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Joerg

Am 08.06.2015 um 22:24 schrieb Siegfried Schmidt:

Das liegt an dir.

Sehr viel.

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mfg hdw
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horst-d.winzler

Am 09.06.2015 um 02:45 schrieb Joerg:

Die Si-Dioden waren in den 1950 jahren selengleichrichter. ;-)

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mfg hdw
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horst-d.winzler

Joerg :

Spitzendioden oder Selengleichrichter eher nix genaues.

M.

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Matthias Weingart

horst-d.winzler schrieb:

So?

wird es wohl eine andere Ursache geben.

Siegfried

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Siegfried Schmidt

Mit denen waere es auch gegangen. Die hatten IIRC 1V Abfall pro Zelle beim halben Nennstrom und wurden dann bei hoeheren Stroemen weich in der Durchlasskurve. Weshalb man damals bei Ersatz durch eine Si-Diode oft einen Widerstand in Serie legen musste.

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Gruesse, Joerg 

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Joerg

Wollte man einen kleineren Messbereich, wuerde die Schaltung komplexer. Dann haette man entweder herunterteilen und erhebliche Genauigkeitseinbussen in Kauf nehmen muessen oder eine weitere Roehre als Verstaerker einsetzen. Dafuer waere auch kaum Markt vorhanden gewesen, da auch die zu messende Elektronik damals weitgehend mit Roehren lief. Zum Messen des 0.2V Spannungsabfall an Ge-Dioden reichte der 1.5V Bereich.

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Gruesse, Joerg 

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Joerg

Joerg schrieb:

Widerstandbereich muss vor jeder Messung sowieso abgeglichen werden.

reicht?

mit dem Multimeter nachgemessen?

Siegfried

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Siegfried Schmidt

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