IU-Konverter für pico/femto-ampere, BW 50kHz

Hallo,

weiss vielleicht jemand, welche Schaltungen man f=FCr so etwas verwendet ? OP oder doch diskret mit Stromquellen, Senken und Stromspiegeln ? Ein komerzielles Beispiel ist z.B.

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Gruss, Tobias Kahre

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Tobias Kahre
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Tobias Kahre schrieb:

t ?

Hallo,

da ist nicht nur die Schaltung wichtig, sondern auch der Aufbau und die=20 Komponenten. An den kritischen Stellen m=FCssen extrem gut isolierende=20 Materialien verwendet werden z.B. Teflon, die Teile m=FCssen extrem saube= r=20 sein usw. Einige von den Problemen kann man sehr sch=F6n bei Keithley nachlesen:

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insbesondere Anhang F.

Bye

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Uwe Hercksen

Tobias Kahre schrieb im Beitrag ...

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Kurz nachrechnen: 1 fA 1/100000tel Sekunde hin = 0.06 Elektronen rein. Das wird keine signifikante Spannungserhoehung geben.

1pA sind immerhin 60 Elektronen. Der aus dem PDF halt alleine 2pA Offset.
--
Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at despammed.com
homepage: http://www.geocities.com/mwinterhoff/
de.sci.electronics FAQ: http://dse-faq.elektronik-kompendium.de/
Read 'Art of Electronics' Horowitz/Hill before you ask.
Lese 'Hohe Schule der Elektronik 1+2' bevor du fragst.
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MaWin

Schon klar. 1 fA ist mit Sicherheit etwas niedrig gegriffen. Dass der Ausf= =FChrung einer solchen Schaltung besonders durchdacht gemacht werden muss, = ist auch klar. Ich w=FCsste nur zu gerne, welchen Schaltungsansatz man bei = solchen Kr=FCppelstr=F6men macht.

Gr=FC=DFe, Tobias Kahre

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Tobias Kahre

Tobias,

Die klassische Schaltung fuer pico/femto Amperemeter benutzt U/F bzw. I/F Konverter mit Chargepump, wo der Eingangsstrom den Strom der Chargepump ausgleicht. Die Offsetstroeme lassen sich durch geschicktes Schaltungsdesign kompensieren/bzw. vermeiden. Siehe zum Beispiel National's Application Note AN-240, die ist recht aufschlussreich, obwohl ich persoenlich heutzutage keinen LM331 dafuer benutzen wuerde, sondern dessen funktionsweise mit entsprechenden Komponenten nachbilden wuerde. Startpunkt koennte zum Beispiel der klassische Elektrometer OpAmp AD539 sein (obwohl auch da mittlerweile OPs erhaeltlich sind die zumindest noch kleinere Input/Offsetstroeme bieten). 50 kHz Bandbreite duerften fuer den femto Amperebereich allerdings kaum moeglich sein. Bob Pease auch mal einen Artikel "What's all this femtoampere stuff, anyhow" geschrieben, der recht interessant ist. Sollte sich ohne Probleme via google finden lassen.

Klaus

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Klaus Bahner

Am Wed, 4 Aug 2004 11:04:47 +0200 hat Tobias Kahre geschrieben:

gutes Mikroskop, Lichtschranke und Die vorbeikommenden Elektronen zählen :-) Nicht vergessen sie auch zu grüßen, sonst könnten ärgerlich werden und davonlaufen, was bei so wenigen doch schade wäre.

--
Martin
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Martin Lenz

Da das Ding schon 2pA input bias Strom hat, kann man die fA wohl vergessen. Letztere sind mit CMOS und besseren FET-Opamps zwar schon zu erreichen (der gute alte OPA128 war ja schon mal nicht schlecht :-)) aber die Bandbreite wird problematisch. Schau neue rauscharme schnelle Fet-Amplifier von AD und BB (jetzt bei TI) an, und deren App-Hinweise. Achtung, verschiedene schnelle BB Verstärker haben eher geringe Leerlaufverstärkung.

--
mfg Rolf Bombach
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Rolf Bombach

So ungefähr hab ich es auch gemacht, bei 0.001 fA und weniger. Die Elektronen werden auf ein Channeltron beschleunigt, dort vervielfacht und einzeln gezählt. Photonen und Ionen hab ich auch einzeln gezählt, es ist eigentlich keine Hexerei und in vielen Gebieten absolut Standard.

--
mfg Rolf Bombach
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Rolf Bombach

Rolf Bombach schrieb:

Kann man das als Steigerung anderer Zähltätigkeiten auffassen?

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SCNR, Dieter

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Dieter Wiedmann

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