Ich hab heute einen IR-Detektor aus einem alten Bewegungsmelder gefunden. Das Bauteil besitzt ein Metallgehäuse mit drei Beinen und einem für Sichtbares Licht undurchsichtigen Fenster.
Der gemessene Widerstand zwischen zwei der Beinen ändert sich stark wenn man sich vor dem Bauteil bewegt. Andererseits scheint es sich aber auch wie ein großer Kondensator zu verhalten.
Bei Google habe ich nichts ausführliches gefunden, die dennoch gefundenen Aussagen würde ich wie folgt zusammenfassen:
Der eigentliche Sensor besteht aus einem Piezokristall, der sich durch die einfallenden Wärmestrahlung erwärmt und somit verzieht. Durch die Bewegung des Kristalls wird eine Spannung erzeugt. Sodas beim erwärmen z.B. eine positive und beim abkühlen eine negative Spannung am Kristall anliegt. Gleichzeitig hat das Element eine bestimmte Kapazität, Sodas theoretisch die Ladung proportional zur einfallenden Energiemenge ist. Damit die Ladung in der Praxis nur möglichst langsam für den Messvorgang verbraucht wird, ist in das Gehäuse ein FET integriert.
Ist das so mehr oder weniger richtig? Wenn jemand weitere Informationen/URLs dazu hat würde ich mich freuen, insbesondere über Beispielschaltungen.