Die Zeiten sind seit Jahrzehnten vorbei. Vielleich auch "Dank" inkompetenter Leerkräfte :-]. Was kein Alibi für diese sein soll.
Heute hat die Bude allerdings zu wenig Leute und die stehen unter Druck. Kommt ein neuer, wird oft viel Zweckoptimismus auf ihn gesetzt. Der kommt frisch von der Ausbildung, der kennt alle neuen Sachen, der bringt es endlich zum Laufen und kann uns das dann endlich mal richtig erklären. Resultat: Er bekommt (zu viel) Freiraum, um nicht zu sagen Narrenfreiheit, die er dann naheliegenderweise auch ausnutzt. Leider setzt dann oft die Militärlogik ein; viel Mist bauen ist der Karriere selten abträglich.
Weia, was herrscht denn da für ein Arbeitsklima? Offenbar sind da Abteilungen grob überbesetzt. Selbst ein Ing, der seine Kunst nicht versteht, wird hier entsorgt, auch aus einem Bundesbetrieb bei "unkündbarer" Beamtenstelle. Als ein anderes Problem sehe ich die Zwangsneurose, "es im Leben zu was bringen" an, insbesondere wenn das nicht näher definiert ist. Nicht jeder kann Generaldirektor werden oder Präsident vom Präsidentenverband. Was passiert, wenn nur ein infinitesimaler Bruchteil das verucht, sehen wir am modernen Management. Eine Karriere vom Sachbearbeiter zum kompetenten Sachbearbeiter beeindruckt mich jedenfalls mehr als so was schremppoides.
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