Am Fri, 06 Aug 2004 20:00:43 +0200, schrieb Oliver Betz :
Mach doch! Geht mit BCD-Codierschaltern einfach herrlich. Bei ELV gibt es dazu auch einen Bausatz, etwas größer als zwei Streichholzschachteln. Allerdings müssen die Codierschalter mit einem Schraubenzieherr eingestellt werden. Meine Luxusversion hat 4 große Tastschalter.
Du mußt halt nur die entsprechenden Kondensatorwerte zusammenbasteln und an die Anschlüsse 1, 2, 4 und 8 anschließen:
Meine geht genau von 100p bis 10µF. Ich mußte nur bei wenigen Werten die Kondensatoren selektieren, bzw mit weiteren kleinen Werten korrigieren. Ich habe hauptsächlich Siemens MKH verwendet, die gibt es bei Reichelt in den benötigten Werten. Die Codierschalter gab es billig bei eBay, der Verkäufer bietet aber keine mehr an. Alternativ könntest Du hier mitbieten:
Igitt, _das_ wollte ich gerade nicht. Ich will "mit einem Dreh" über ein paar Dekaden kommen. Genau muß das nicht sein, schließlich habe ich für Seriengeräte auch nicht mehr als E3 am Lager.
dann nehme ich halt einen nicht so gängigen (z.B. ELMA 04 von Bürklin, leider >30EUR mit Goldkontakten) oder zwei getrennte Kastl. Es ist kein prinzipielles Problem, aber "fertig kaufen" wäre sicher günstiger gewesen.
Fürchte, ja, wenn man Qualität will. Heutige billig Plastikschalter haben schlechte Kontaktqualität. Hatte schlussendlich für einen Schnittstellenumschalter uralte Messfühlerumschalter von H&B genommen, seh aber gerade, dass die auch nur 12 Positionen hatten, wenngleich 2 polig. Wenn man Glück hat, findet man auf dem Flohmarkt solche Kästchen aus Physiksammlungen, Praktika usw. Die haben z.B. 26 Positionen. Völlig unverständlich, wie die Leute so was wegwerfen können.
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