Grausam schlechtes Pishing

Marte Schwarz, 2022-09-19 13:24:

Wenn Du

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meinst - lies weiter, Zitat:

Die Lösung für Videokonferenzen mit vielen Clients ist ein separater Signaling-Server, das "High Performance Backend". Damit werden die Video- und Audio-Daten der Clients über einen zentralen Server verteilt, so dass jeder einzelne Client nur noch die Verbindung zum Server benötigt. Die Zahl der möglichen Clients ist dann nur noch durch die Leistung und Netzanbindung des Servers begrenzt.

(Zitat Ende)

Ich meinte *technisch* problemlos. Klar, wenn alle gleichzeitig reinsprechen, funktioniert eine Konferenz nicht. Aber ich meinte ja nicht, ob es *sozial* funktioniert, sondern ob es *technisch* geht, mehr als 10 Personen in einer Konferenz zu haben.

Diese Information, dass man als Admininistrator die Zugriffsrechte der Gruppe verwalten können will, hattest Du bisher nicht erwähnt. Ich dachte, es ging primär um die technischen Probleme dabei.

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Arno Welzel
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Ich schrieb: "'root'-Server muß nicht bedeuten, daß der Kunde dort 'user root' ist!" Weiterhin: "Ich schätze, 'root' bezieht sich darauf, daß man die ..."

Ich habe damit nämlich gar keine Behauptung aufgestellt! Das ist wieder das Thema: 'Deutsch nicht richtig verstehen'

Im Wesentlichen habe ich darüber informiert, daß 'root' auf Betriebssystemen mindestens zwei Bedeutungen hat.

Auch das kenne ich seit vielen Jahren. Es gibt z.B. versionierende (bereits 1980er), verschlüsselnde Dateisysteme.

Nach wie vor glaube ich, daß auf einen root- oder managed-Server neben dem User auch stets der Provider Zugriff hat [1]. Beispielsweise hat der User 'admin' die gleichen Rechte wie User 'root'. Das kann erforscht werden durch Lesen der AGB.

[1] Ich meine damit irgendeinen Zugriff.
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Helmut Schellong

Helmut Schellong, 2022-09-19 17:14:

Aber sicher: "Ich schätze, 'root' bezieht sich darauf..."

Nein, das ist wieder das Thema, dass Du glaubst, alles zu wissen.

Und darum ging es eben nicht, sondern um die Aussage, was ein "Root-Server" üblicherweise meint.

Nicht, wenn die Daten verschlüsselt sind.

Einen User "admin" gibt es aber nicht, wenn man sich den Server als Kunde *selber* installiert hat.

"Irgendeinen Zugriff" hat *jeder*, solang der Server öffentlich erreichbar ist. Du faselst mal wieder.

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Arno Welzel

Du kannst tatsächlich nicht richtig Deutsch! Der Vorsatz "Ich schätze" nimmt das Absolute aus einer Aussage heraus. "Ich schätze" kann mit "Ich meine, 'root' wird wohl bedeuten, daß ..." übersetzt werden.

Du bestehst auf falschem Deutsch! Das kenne ich bereits mehrfach von Dir - machst Du oft.

Nein, darum ging es nicht. Der Ursprung liegt bei Hartmut Kraus. Und der sprach einfach nur von seinem root-Server, daß nur er Zugriff hat.

Dessen Ursprungssatz (09/17/2022 14:47): |Aber mehr als dir empfehlen, das mal auf einen "ordentlichen" Server zu packen, |auf den du Zugriff hast und niemand sonst, kann ich nicht.

Übrigens habe ich darauf meine Webseite, auf die möglichst die ganze Welt zugreifen soll! Die Argumentation von H. Kraus läuft da ohnehin ins Leere. Auf sein Posting, daß er 5 EUR pro Monat für seinen root-Server bezahlt, habe ich dann nicht mehr geantwortet, weil es eher 50 EUR sind. Mein Wissen vom Markt ist, daß die Preise sich zwischen 50 EUR und 250 EUR bewegen. (Und ich meine die Preise _nach_ den wenigen ersten Monaten.)

Auf verschlüsselte Dateien ist Zugriff möglich. Nur die Entschlüsselung des Inhalts ist geschützt.

Dann ist es eben User 'xxvver'. Ich kenne kein Unix-System, auf dem es keine voreingestellten User gibt. Beispiel: root:*:0:0:Helmut Schellong:/home:/bin/csh toor:*:0:0:Bourne-again Superuser:/root:

Natürlich meine ich den Provider. Der hat allein schon von /außen/ Zugriff, von einem zweiten BS.

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Helmut Schellong

Hi Arno,

Hab ich doch unten geschrieben, dass ich das getan hatte.

Technisch ist aber nur die halbe Miete. Du kannst keinen vernünftigen Unterricht machen, wenn jeder jederzeit reinquatschen kann und Du die Mikros nicht blockieren kannst. Und wenn ein Whiteboard oder Chat immer für alle offen ist, dann hast Du schlechte Karten mit unzivilisiertem Volk. Bei miener Tochter war zuerst Jitsi angesagt, aber nur 2 Wochen lang blankes Chaos. Dann kam Teams um die Ecke. Als die Jungs spitz bekommen hatten, dass der lauteste Redner den Bildschirm bekam, gings ab: Man beschaffte sich einen Zugang unter gefaktem Namen und hat dann mit einem Mordsgetöse und dem Mikro vor den Boxen die Kamera auf den Bildschirm und da ein Streifen aus xhamster oder pornhub eingespielt. Doe Lehrerin war komplett überfordert, weil sich nicht zu reagieren wusste, außer die Sitzung abzubrechen. Mit BBB wäre mir das nie passiert. Bei Zoom kann man das auch handeln. Geht sowas mit Talk?

Was bringt Dir die beste Technik, wenn die Leute die Mikros nicht abstellen! Bei 30 Leute räuspert, raschelt oder bläst immer einer ins Mikro.

Marte

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Marte Schwarz

Da lobe ich mir meine Studenten. Die machen nur die Kamera aus und was anderes in der Zeit. Ich selber im Kolloquium auch. Dabei habe ich in der Küche gespült. So toll waren die Präsentationen oft nicht und zuhören konnte ich ja.

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Axel Berger

Am 19.09.22 um 21:21 schrieb Helmut Schellong:

Lesen kannst du schon? ;)

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Hartmut Kraus

Am 19.09.22 um 21:21 schrieb Helmut Schellong:

Und wie viele davon haben von außen Zugriff? Bei mir einer (über ssh), und der heißt "root".

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Hartmut Kraus

Am 19.09.22 um 21:21 schrieb Helmut Schellong:

Geheimtipp: Das ist /ein/ Verzeichnis (beim Apachen üblicherweise /var/www/html). ;)

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Hartmut Kraus

Am 19.09.22 um 21:21 schrieb Helmut Schellong:

Korrekt, auf /var/www/html, und das war's. Und nicht "irgendeinen", s.z.B. .htaccess ...

Und fragt mich gerade freundlich, ob ich ihm den auch (temporär) gestatten möchte:

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Zu den Kosten: Ok, da kommt noch 14,50€ jährlich für die Domain dazu, aber das ist zu verschmerzen, denek ich. ;)

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Hartmut Kraus

Hi Axel,

Ganz schlechtes Vorbild :-(

Ich hatte bei Studenten auch noch keinen Stress, wobei ich das Glück, relativ kleiner Kohorten habe. Beim Kollegen in der Physik sah es schon anders aus. Bei ZOOM kann man aber recht gut eingreifen und sich auch recht brauchbar schützen. Im Zweifelsfall zieht man, nachdem man die Studis alle mal gesehen hat und die Klarnamen gecheckt hatte, den Warteraum davor und Schluss ists mit ZOOM-Bombing. INsbesondere kann man einen verantwortungsbewussten Helfer zum Co-Moderator machen, der im Hintergrund für Ruhe sorgt.

Marte

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Marte Schwarz

Sobald auf einer Hardware gleichartige Betriebssysteme vorhanden sind - dies kann auch ein Life-System auf einer CD sein - können innerhalb dieses Konglomerats Dateisysteme montiert werden. Das meinte ich mit 'von außen'.

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Helmut Schellong

Wer kommt denn auf solche Ideen - ich jedenfalls mit meinem Server nicht. ;)

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Hartmut Kraus

Ich habe u.a. 250 GB und 5 Domains inklusive ~9 EUR/Mon.

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Helmut Schellong

Selber schuld - mach's wie ich und tausend andere: Such' dir einen gescheiten Hoster und miete bei dem einen Root-Server. Ab hier ist alles kostenlos:

- Mach' den sicher, mit SSH-Zugang und SSL -Zertifikat,

- installiere darauf den Apache-Webserver mit (default) DocumentRoot /var/www/html

und "dichte" den richtig nach außen ab.

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Hartmut Kraus

Jeder, in dessen Hand sich eine Rechner-Hardware befindet, kann das. Zum Beispiel ein Provider.

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Helmut Schellong

Ein Hoster, meinst du sicher. Aber mehr als dir raten, dir einen gescheiten zu suchen, kann ich nun mal nicht.

Freilich ist das eine Vertrauensfrage, und zu strato bin ich jetzt, weil mir ein Profi die vor 20 Jahren empfohlen hat und mir seitdem nichts Negatives über sie zu Ohren kam.

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Hartmut Kraus

Helmut Schellong, 2022-09-19 21:21:

[...]

Was ändert das am Inhalt deiner Aussage, dass Du denkst, dass ein "Root-Server" nicht bedeutet, dass man mit "root" Zugriff hat?

Ja, schwammige Aussagen machen und dann jammern, dass man Dich nicht richtig vetrsteht. Das kenne ich bereits mehrfach von Dir - machst Du oft.

Aber sicher.

Eben. Und dann kamst Du mit deiner "Meinung", was mit einem Root-Server wohl gemeint sei.

[...]

Der bringt aber nichts ohne Entschlüsselung.

Eben!

Auch den gibt es nicht.

"toor" gibt es hier nicht und das Passwort von "root" ist nur demjenigen bekannt, der den Server eingerichtet hat.

Hier nicht.

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Arno Welzel

Helmut Schellong, 2022-09-19 21:21:

[...]

Du bist offenbar nicht informiert:

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Und ja - die 9,00 EUR gelten *immer* und nicht nur in den ersten Monaten.

Wenn man monatlich kündigen will, sind es 10,79 EUR

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Arno Welzel

Helmut Schellong, 2022-09-20 13:07:

[...]

Ja und? Wenn das Dateisystem verschlüsselt ist und der Schlüssel nur dem Kunden bekannt ist, hat der Provider exakt gar nichts davon, das zu tun.

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Arno Welzel

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