Flash-Speicher im magnetfeld

Am Wed, 22 Aug 2012 00:41:53 +0200 schrieb Marcel Müller:

Deswegen fragte ich nach dem Nahbereich, also wenn ein Schlüsselbund mit USB-Stick an solche STange Magnete gezogen wird beispielsweise.

OK, eine Frage der Bewertung. Bei gleicher Größe sind diese Magnete eben stark verglichen mit gleich großen aus anderen Materialien, z.B. Eisenoxyd.

Das zählt nicht, da ist ja ein magnetsierbares Gehäuse drumrum. Naja, bei

7 T dürfte allerdings auch nicht das komplette Feld im Stahlblech konzentriert und abgelenkt werden. Wahrscheinlich hat niemand mal im inneren der PC-Gehäuse gemessen. Aber als praktischer Erfahrungswert schon aussagefähig.

OK. Ist natürlich auch unwahrscheinlich.

Marc

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Marc Santhoff
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Moin!

Packt man beim Zusammenschnappen einen USB-Stick dazwischen, könnte er danach defekt sein.

Gruß, Michael.

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Michael Eggert

Marc Santhoff schrieb:

Korrekt nicht manuell, aber üblicherweise einen Wischkontakt am Netzschalter.

Gruß Henning (als Heranwachsender Fernseher Bj. ca. 1980 zur Teilegewinnung ausgeschlachtet habend)

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Henning Paul

Am 22.08.2012 01:36, schrieb Marc Santhoff:

So besonders ist der Schirmungsfaktor von einfachem Stahlblech bei Gleichfeldern nicht. Da müsste man schon Mu-Metall verwenden.

Thorsten

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Thorsten Just

Nein, in den 90ern hatten die Billigmonitore keine sonderlich erwähnenswerte EMV-Abschirmung. Und das Gerät selbst war auch nicht geschirmt. Das war ein großer Glas-Kryostat mit etwas Spanplatte als Halt.

7 T ist der Magnet. Der hatte AFAIR 1 Zoll Durchmesser und vielleicht 3 Zoll Länge. Monitor und PC waren knapp 1 Meter entfernt. Da ist das Feld schon /deutlich/ schwächer, aber natürlich immer noch erheblich.

Nein, wozu auch, hat doch funktioniert.

Eben drum. Wesentlich mehr Sorgen würde ich mir um die Karten mit Magnetstreifen im Geldbeutel machen. Die sind nämlich deutlich sensibler.

Marcel

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Marcel Müller

Am Fri, 24 Aug 2012 10:55:31 +0200 schrieb Marcel Müller:

Ich meinte den Rechner, Du schriebst ja, der Monitor war unbenutzbar. Aber wenn der funktioniert hat ist das trozdem eine handfeste Information.

Um Schaden abzuwenden reicht es aus Erfahrung, die Magnete oder das zu schützende Teil in Weißblechdosen zu verpacken, bei sehr sensiblen Teilen mit Abstandhalter drumrum.

Schön, also nehme ich mit: PC-Elektronik ist gegenüber starken statischen oder sich sehr langsam ändernden Magnetfeldern unempfindlich.

Oh ja, das hat schon so manche Person lernen dürfen. Irgendwie blöd, wenn man an der Kasse steht und keine der KArten wird akzeptiert, weil es ein Magnetstreifenlesegerät ist.

Ich bin so froh, keine Disketten mehr schützen zu müssen. :)

Danke für die erhellenden Informationen, Marc

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Marc Santhoff

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