Datum effektiv auf Flash speichern

Daniel Huebner schrieb:

Das ganze soll in Microchip Assembler geschehen. Ich habe mir schon überlegt ab einem bestimmten Datum z. B. 1.1.2008 00:00 jede Stunde zu zählen und diesen Wert abzuspeichern aber das würde für 10 Jahre min 70 K benötigen.

Hi Daniel,

Wenn Du 30 Jahre in Sekunden ausdruecken moechtest sind das doch:

30 * 360 *24 *60 *60 = 933120000 Sekunden

um diese Zu speichern: Aufrunden( log(30 * 360 *24 *60 *60)/log(2) ) = 30 Bit, die Du benoetigst.

Wie kommst Du auf 70k? Oder habe ich nun einen Denkfehler?

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mit besten Grüßen,

Jonas Stein

Gängige Verfahren wie Julianischer Tag ( nur Tag ) oder Unix-Zeit ( zählt Sekunden ) wären in Heft 1 von

beschrieben.

Soll das Ding einen DCF77 Empfänger haben ? Quarz wird wohl nicht solange exakt laufen. Für DCF77 klebt man an direktem Format, weil Umwandlung auf eines der obengenannten Formate mühsam ist. Kann man ja noch geringfügig kompakter speichern.

MfG JRD

200 Werte in 10 Jahren oder 200 Werte pro was?

Wann muß ein Wert gespeichert werden? Bei festen Abständen kannst du das Datum natürlich weglassen :-D Wenn du einen gewissen höchst-Abstand garantieren kannst, könntest du das Datum als Minuten seit dem letzten Datum speichern.

10Bit Messwert (Interner A/D?) + 6Bit Jahr + 4Bit Monat + 5Bit Stunde + 6Bit Minute macht 31bit/Messwert. Also 6200Bit für 200Messwerte. Für das interne EEPROM also bei einem PIC zuviel. Wenn sich die Werte nicht oft ändern würde ich das als Tabelle Byte-weise ins Flash schreiben (geht nur bei den etwas grösseren PIC). Ansonsten in ein externes I2C EEPROM, die Daten hast Du bei Bedarf in wenigen ms ausgelesen.

Gruss, Matthias

Jonas Stein schrieb:

Du hast vollkommen recht. Meine Rechnung hier zu präsentieren wäre nur peinlich.

vielen Dank

"Daniel Huebner" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@uni-berlin.de...

Es ist offensichtlich NICHT dein Problem, tausende Male dieselbe Speicherstelle ueberschreiben (aendern) zu wollen, du kannst Schritt fuer Schritt alle Speicherstellen in einem auf 0xFF geloeschten EEPROM auffuellen, die erste unbenutzte hat halt 0xFF als Inhalt) also kein elektronisches Problem, sondern Software. Um Daten kompakt zu speichern gibt es dutzende Methoden, deine Daten haben eine Besonderheit die man ausnutzen kann, naemlich das fortlaufende Datum. Entferne also erst mal die Redundanz aus sdeinen Rohdaten, z.B. in dem die Differenz der Messwerte in der kleinsten Zeitaufloesung gespeichert wird (Messwert N+1 kommt x Minuten nach Messwert N) und waehle dann eine der Datenhaeufigkiet (und dem Programmieraufwand) gerechte Komprimierung, Huffmann laesst gruessen (Softwareforum). Denk dran, das sich soclhe Dinge wie 'ich weiss nicht wann der naechste Messwert kommt, das koennen mehr als 65535 Minuten sein, also brauch ich mehr als 16 bit, es kommt aber wahrscheinlich nie vor) so geloest werden koenne, das bei 65535 Minuten einfach zwangsweise ein Messwert gespeichert wird, bloss um mit den Minuten wioeder bei 0 beginnen zu koennen.

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Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at gmx dot net
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de.sci.electronics FAQ: http://dse-faq.elektronik-kompendium.de/
Read 'Art of Electronics' Horowitz/Hill before you ask.
Lese 'Hohe Schule der Elektronik 1+2' bevor du fragst.

Wozu willst du die Zeit jeder Abtastung speichern? Wenn du in festen Zeitabständen speicherst genügt es völlig, den Anfangszeitpunkt festzulegen.

Gruß

Stefan

MaWin schrieb:

auf

Danke für die vielen Tips werde da einiges verwenden können

Gruss Daniel

Hallo Rafael,

Oder per GPS. Das kann nicht viel kosten, denn selbst mein Minimal-Handy hat das mit drin. Wurde noch nicht mal im Handbuch erwaehnt, so nebensaechlich (oder selbstverstaendlich?) finden die das offenbar.

Gruesse, Joerg