sind am Dielektrikum so hoch, das mit nichtlinearen Effekten zu rechnen ist. Also im Signalweg Elkos immer mit Spannung betreiben oder besser gleich Schicht-Cs einsetzen.
In der Signalkette sind wohl kaum mehr als 1mA Spitzenstrom zu erwarten:
| - \ | >
---C--+-| + / | R1 | GND
In den 80ern wurden die bedrahteten Tantals bei vielen kleineren
unleserlich klein. Man konnte im Lager beliebig viele Boards mit verpolten Elkos finden konnte die bei der elektrischen Endkontrolle nicht auffielen. Meist keine DC-Spannung oder maximal 5V.
In den 90er Jahren kamen SMD-Tantals, zumindest wurden die dann nichtmehr verpolt.
TL071 als Eingangsstufe vor dem Poti und dahinter ein LM318 / NE5534. Die Eingangsstufe mit 39K Eingangswiderstand symmetisch ist die Hauptrauschquelle, wird wohl ein OPA134 werden.
Abgesehen vom Vakuum und Luft ist Teflon gefolgt von Polyproylen das beste Dielektrikum. Styroflex und Polycarbonat folgen. Andere Dielektrika besitzen eine zu hohe dielektrische Absorption. Die dadurch
NE5534 und NE5532 gab's damals schon. OK, ein "wenig" teurer als die TLs. Die TL071 und 072 sind allerdings besser als ihr (schlechter) Ruf. Man darf sie nur nicht zu stark am Ausgang belasten! Mehr als 2kOhm Last, +-15V ueber RC-Glieder (47Ohm/470nF) versorgen und Signal am Eingang (mit 25% Reserven) so gross wie moeglich. BTDT many times. Viele Mischpulte hatten in den Summen- zweigen die TL072 drinnen. Bei den besseren Exemplaren war/ist dann noch jeweils eine symmetrische Transistorstufe als Treiber nachgeschalten.
Das mag bei Filterkondensatoren so sein; gute Analogfilter sind
aus. Beim Entkoppelkondensator wird die NF kurzgeschlossen, jedenfalls unter 1%, sodass auch 100% Verzerrungen des Rests weniger ausmachen. Bei Koppelkondensatoren ist die NF-Spannungsdifferenz unter 1% und daher dito. Wer an linksdrehende Elektronen in handvergoldeten Netzsteckern glaubt, wird das sicher anders sehen.
Mit einer Darlingtonschaltung mit BJT als zweite Stufe ergibt sich eine
insofern gut, als dass der erste Fet mit niederer drain-gate-Spannung arbeitet
Liebernich. Nicht einfach, einen rauscharmen Fet-opamp in der Bastelkiste zu finden. Der Ausgangswiderstand ist im Bereich weniger hundert Ohm, das geht noch prima
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