Ein paar Fragen zum "Netzteilbau"

Doch doch. Ich hab hier z.B ein Sony ICF-SW1. Da ist auch ein Schaltnetzteil drin. Allerdings in einer komplett zugeloeteten Dose.

Diese fertigen DCDC-Wandler sind so eine art industrielle Verlegenheitsloesung fuer kleine Stueckzahlen. Da wird sich niemand fuer eine gute Abschirmung interesieren. Da musst du schon froh sein wenn die Ausgangsspannung halbwegs genau geregelt ist. Das ist da naemlich auch nicht selbstverstaendlich.

Olaf

Das nennt sich wohl "Spannungsverdopplung mit einer Delon-Schaltung". Wenn die Spannung dann noch nicht reicht, kann man das Prinzip erweiter n zur "Vervierfachung". Die Gänsefüßchen deshalb, weil man immer no ch die diversen Diodendropps abziehen muss und die Elkos nicht instantan voll

geladen sind.

Und wenn das dann immer noch nicht reicht, kann man eine Kaskade von

Spannungsvervielfachern aufbauen:

Die Bemerkungen unten auf der Seite gelten sinngemäß auch für die einfache Verdopplung.

ack.

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Ich hätte die Version schlicht als "zweimal Einweggleichrichtung" bezeichnet.

Der Verdoppler hat aber tatsächlich identische Schaltung:

--------+---AK---+---- Udc-high+ | | Uac | Elko Trafo | | -----------------+---- Udc-low+ | | | Elko | | +---KA---+---- GND

Er ist für Steckernetzteile auch oft zweckmässig. Man beachte daß Einweggleichrichter mehr Ripple haben, bzw. die Elkos eher üppig auszulegen sind.

MfG JRD

Am 05.03.2013 09:48, schrieb Rafael Deliano:

Fausformel für die Brummspannung:

U(Br) = K(1/C) K = 4,8 Einweg-Gleichrichter 1,8 Zweiweg-Gleichrichter/Brückengleichrichter

Das kommt recht gut hin, solange die Last nicht zu hoch wird.

Beachten musst Du auch den Spannungsabfall in den Gleichrichterdioden. Beim Brückengleichrichter aus Siliziumdioden ca. 2x0.7V.

Sparsamer wird es mit einem Trafo, der zwei Sekundärwicklungen hat und einem Zweiweggleichrichter mit Schottky-Dioden, da ist der Verlust nicht halb so gross. Dann sollte auch der 15V Trafo reichen.