Moin. Ich muss ein Schaltnetzteil reparieren, in dem Widerstände von 2 Watt und mehr verbaut sind. Von Haus aus sehe ich ich in solchen Netzteilen grundsätzlich nur Schichtwiderstaände verbaut. Der gemeine Chinese hat natürlich auch Werte verbaut, die sogar außerhalb der E96-Reihe liegen, so dass ich mich Frage, mit welcher Form der der Beschaffungskriminalität ich an solche Teile komme.
Nun meine Frage: Spricht etwas dagegen, Drahtwiderstände in Schaltnetzteilen einzusetzen (diese Dinger, die in Keramikröhren zementiert sind). Man liest zwar überall, dass diese "höhere" Induktivitäten aufweisen - Aber nirgends steht, in welcher Größenordnung sich diese bewegt und bei welchen Frequenzen das eine Rolle zu spielen beginnt. Auch die Datenblätter der Hersteller schweigen sich aus.
In meinem konkreten Fall geht es um 680 Ohm in 5 Watt, den ich in kompatiblen Abmaßen im Augenblick nur als Drahtwiderstand finde.
Hat jemand einen fundierten Rat?
Grüße B.