Diskretisierung der kontinuierlichen Fourier Transformation

Hallo an alle,

ich hab wieder mal eine Frage wegen der Fouriertransformation.

Wenn man den =FCbergang von der FT zur DFT muss man, kann man das, wenn ich das richtig verstanden habe, letztendlich doch durch 3 schritte mache:

1=2E Diskretisierung des zeitbereichs -> periodisch fortgesetztes spektrum. so kommt man dann zum abtasttheorem 2=2E Ausschneiden eines signalabschnittes da man nicht im unendlichen arbeiten kann -> faltung des spektrums mit der si-funktion, dh die frequenzb=E4nder verwischen 3=2Ediskretisierung der frequenz -> periodisch fortgesetzte, gefensterte zeitfunktion. Dadurch dass das ausschneiden periodenasynchron geschah ergeben sich unstetigkeitsstellen im zeitbereich

jetzt zur konkreten frage: diese unstetigkeitsstellen, was bewirken die denn? bringen die zus=E4tzliche hochfrequente anteile oder bewirken die auch eine verschmierung der frequenzb=E4nder (so wie die fensterung mit einem rechteckfenster)? Und ist der leckeffekt letztendlich ergebnis einer der beiden schritte oder das ergebnis der kombination beider schritte?

Vielen Dank, Basti

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Basti
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Basti schrieb:

Das hast du doch schon durch die Fensterung ber=FCcksichtigt: Multiplikation mit Rechteck im Zeitbereich -> Faltung mit si im Frequenzbereich.

Der ist das Ergebnis der Fensterung.

Gru=DF Andreas

--=20

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