Dimmer im Blechgehäuse: Mindest-Folienstärke für Schutztrennung (TO-220-Triac)

Am 07.12.2012 11:50, schrieb Johannes Bauer:

Unterbringungsvertrag

Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann
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Am 06.12.2012 22:50, schrieb Marc-Anton Müller:

Ich glaube die Idee war auch eher, die Schaltung in das Plastikgehäuse und das ganze dann in das Metallgehäuse ...

Warum nimmst Du nicht gleich einen Triac mit isolierter Kühlfahne (BTA... statt BTB...). Die sind bis zu 2500V spannungsfest, haben UL Zulassung und wenn dir das noch nicht reicht nimmst Du halt ne Glimmerscheibe zusätzlich.

Und wenn Du Probleme mit Verlustleistung hast, verzichtest du vielleicht komplett auf den Triac und entwickelst den Dimmer auf Basis eines FET (Steuerung des Phasenabschnitt ist sowieso geschickter als Phasenanschnitt).

Just my 2 Cents Gerd

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Gerd Kluger

Am 07.12.2012 15:00, schrieb Gerd Kluger:

Das wird dennoch nicht SK-II.

Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann

Dieter Wiedmann wrote

Doch, die Bedingungen der VDE 0100 Teil 410, 412.1 sind alleine mit Glimmerscheibe eindeutig erfüllt.-

mfG Leo

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Leo Baumann

Johannes Bauer schrieb:

mehr. Die Installation werde ich mir verkneifen

Keiner weiss das. Es wird als Lügenmärchen verbreitet und nachgebabbelt.

Auch du irrst dich.

Danke

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Jens Fittig

Am Fri, 7 Dec 2012 16:43:32 +0100 schrieb Leo Baumann:

Ist das heute anders? Lange her dass ich da mal lernte, aber früher hatte die Schutzklasse 2 WIMRE zusätzlich zur Betriebsisolierung eine weitere Isolierung. Mit einer allein war das nicht zu machen.

Lutz

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Lutz Schulze

Am 07.12.2012 15:24, schrieb Dieter Wiedmann:

Es ging mir rein um seine Bedenken hinsichtlich der Isolationsfestigkeit der Glimmerscheibe. Ich halte die Idee das direkt in ein Metallgehäuse einzubauen auch für ziemlich blöde, weshalb ich ja auch schrub, das Ganze in ein Plastikgehäuse zu bauen und dass dann in das Metallgehäuse. Und wenn's Wärmeprobleme gibt, baut man das halt auf Basis eines FET statt Triacs.

Gruß Gerd

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Gerd Kluger

Betriebsmittel mit Schutzklasse II haben eine verstärkte oder doppelte Isolierung zwischen Netzstromkreis und Ausgangsspannung beziehungsweise Metallgehäuse.

mfG Leo

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Leo Baumann

Am 07.12.2012 17:07, schrieb Lutz Schulze:

Ach je, der Leo halt mal wieder.

So ist es. Aber es gibt auch noch die verstärkte Isolierung.

Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann

Die normalen Isoliermaterialien sind nach VDI bis 400 V geprüft, Isolierung bis 2500 V betrachte ich als verstärkte Isolierung.-

mfG Leo

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Leo Baumann

Mit der Glimmerscheibe ist das wesentlich höher isoliert als mit Dieters Isolierschlauch. Der hat bei d=100um nur eine Durchbruchspannung von etwa

1600 V.

Außerdem wird das mit Glimmerscheibe schon seit mehr als 50 Jahren so in der Elektronik gemacht.

Perfekt ist das Ganze nur wenn doppelt isoliert ist, also mit Kühlkörper für den Triac, welcher wiederum vom Gehäuse isoliert ist.

mfG Leo

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Leo Baumann

Am Fri, 07 Dec 2012 19:03:40 +0100 schrieb Leo Baumann:

Perfekt ist es erst, wenn die zutreffende Gerätenorm in allen Punkten erfüllt ist. Es gehört mehr dazu.

Halbwissen zur elektrischen Sicherheit ist unter Elektronikern verbreitet und nur dann unschädlich, wenn sie sich dessen bewusst sind und die betreffenden Fachleute zu Rate ziehen. Die elektrische Sicherheit eines Gerätes zu entwerfen, ist nicht komplizierter, als z.B. dessen EMV. Aber auch nicht viel einfacher.

--
Gruß Werner
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Werner Holtfreter

Ich sage nur "Motorradhose, heißer Auspuff". Eindeutig. Da hast Du Dich selber verplappert.

-ras

--
Ralph A. Schmid 

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Ralph A. Schmid, dk5ras

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