Digital-Poti

Die gleiche Standardantwort, wie wenn das Lager leer ist und man den anderen Kram aus einem MPW Run nicht verdidschen kann ...

[ Blafaselschwätz ;-/

Warum der Aufwand. Nimm einfach einen Multiplying DAC, die sind auch in den Daten sehr anständig. Das Thema hatten wir gerade erst.

Z.B.: AD5425 oder LTC8043 sollten als Ersatz für Deinen Zweck eher besser sein.

Gruß Oliver

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Oliver Bartels + Erding, Germany + obartels@bartels.de
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Oliver Bartels
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Moin.

Heute morgen habe ich von Maxim auf die routinemäßige Frage nach der Lieferzeit für ein bestimmtes Digital-Poti (MAX5436) die ernüchternde Antwort "22 Wochen" erhalten --- Also etwa Ostern05 =:-|

Die Begründung wäre wohl, dass ein Großkunde das komplette Lager inklusive der nächsten Monatsproduktionen aufgekauft hat. Unangenehmerweise sind die möglichen Ausweich-Modelle von Maxim ebenfalls leer gefischt. Die besondere Eigenschaft des MAX5436 ist, dass er mit bipolaren Signalen bis 15V klarkommt. Genau das ist aber der geplante Einsatzbereich: variable Abschwächung eines OpAmp-Signals. Im Prinzip könnte ich natürlich analoge Multiplizierer zusammen mit DA-Wandlern an einem Eingang einsetzen. Den Aufwand wollte ich aber eigentlich vermeiden.

Habe ich noch eine andere Chance? Gibt es womöglich Chip-Dealer, die in solchen Fällen kleinere Stückzahlen (etwa 100) zu Schwarzmarktpreisen verhökern? Irgendwelche Alternativ-ICs (Digital-Poti, ansprechbar über I2C, geeignet für +/- 10V)?

Bin für jeden Hinweis dankbar, ------

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Kai-Martin Knaak
kmkn@tem-messtechnik.de
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kai-martin knaak

Wenn es sich um eine Einzelanwendung handelt, dann kannst Du ja versuchen durch Klemmen das Signal in den positiven Bereich zu verschieben. Bei einer Ultraschallapplikation habe ich das mal so zufriedenstellend gelöst. Kommt eben drauf an wie der Signalpfad aussieht.

MfG Manfred Glahe

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Manfred Glahe

kai-martin knaak schrieb:

[...]

[...]

Neben dem multiplizierenden DAC, den Oliver Bartels bereits vorschlug, die Migration auf 5V.

Größere Auswahl an interessanten Bauteilen bei 5V, und oftmals spart man noch etwas an der Schaltung ein, z.B. Pegelwandler.

Servus

Oliver

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Oliver Betz, Muenchen (oliverbetz.de)
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Oliver Betz

Das +/- 10 V ist unangenehm. Ansonsten würde man ja mit variable gain Verstärkern und Digipots totgehauen. Vielleicht geht AD7376 oder AD5290, falls es den überhaupt schon gibt :-[. Allerdings nur SPI.

+15V Single Supply gibt's auch einige. Bei ADI schwer zu finden, da sie unter DA-Converter aufgeführt werden. Ich glaub ich hab noch nie so viele Data sheet revisions gekriegt wie für Digitalpotis ;-]. BTW, seit einigen Wochen krieg ich irgendwie kein AD Newsletter mehr, hoffentlich bleibt das nicht im Spamfilter hängen.
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mfg Rolf Bombach
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Rolf Bombach

Danke für den Tipp! Mir war bisher nicht klar, dass es extra für die Multiplikator-Anwendung vorgesehene DACs gibt. Die erhöhte Auflösung des DACs nimmt man doch gerne mit. Der Preis für die guten Specs ist natürlich der Preis...

Wenn ich die Vielfalt der Varianten und Konkurenzanbieter für XXX8043X anschaue, wird es bei dem Teil wohl so leicht keinen Liefer-Engpass geben. :-)

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Kai-Martin Knaak
kmkn@tem-messtechnik.de
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kai-martin knaak

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