ich bin auf der Suche nach DC-Wandlern mit o.g. Eingangsspannung und 5V 0,6-1A Ausgang. Alternativ kämen auch 12V wenige Ampere Ausgang in Frage, oder gar ein Zweifachausgang 5+12V. Kennt jemand einen Hersteller oder Vertrieb?
Eine angesprochene Firma schlug vor, die Eingänge zweier Standard-Wandler (36-72V) in Reihe zu schalten. Das kommt mir dann doch recht abenteuerlich vor, mal abgesehen von der Lastsitution der Wandler, ich nehme an das sich die Eingangsspannung kaum ohne grösseren Aufwand so aufteilt das beide vernünftig arbeiten könnten. Hat das mal jemand ausprobiert, evtl. mit fetten Filtern an den Eingängen?
Das geht noch nicht mal bei primitiven Trafos so, erst recht nicht bei Schaltnetzteilen. Welche Firma war das die solche Inkompetenz beweist ? Immerhin gibt es einige Steckernetzteile, die einen Weitbereichseingang von 65V bis 240V haben, der natuerlich auch mit Gleichspannung arbeiten. (schau auf die kleinste akzeptierte Glichspannung, die muss nicht so klein sein wie die kleinste Wechselspannung). Dann muesste man ueberlegen, wie kritisch deine 50V sind und wie kritisch die 50V des Netzteils sind, und ob es nicht bei verminderter Last auch so geht.
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Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at despammed.com
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Lese 'Hohe Schule der Elektronik 1+2' bevor du fragst.
Bei allen Netzteilen die eine UDCmin Angabe hatten, war diese weit höher als UACmin und für letztere hab ich bisher nichts unter 80V gesehen.
Naja, garantieren das ein Teil unterhalb der Specs läuft wird keiner und diverse Teile einfach ausprobieren ist auch nicht gerade kostensparend. Die 50V sind schon kritisch, weiter runter wär mir lieber, bei leeren Batterien (21 Li-Ionen Zellen) sollte die Elektronik schon noch eine Zeit lang arbeiten können. Unterhalb von 2,5V Zellenspannung kann diese bei hohen Strömen schon rapide abwärts gehen.
Falls ich nichts fertiges finde werde ich mich wohl oder übel mit dem selbstbau befassen müssen. Induktivitäten für den Zweck bekommt ja mittlerweile fertig, zumindest für einfache Buck-Converter. Eine Trafo Lösung wäre mir natürlich wesentlich lieber, gibt es da was fertiges? (könnte mir vorstellen das man ein Standard 220V/12V Trafo vom Wicklungsverhältnis her missbrauchen könnte, z.B. für KA5M0965Q von Fairchild oder für die SI91xx nach AN730 von Vishay). Vielleicht käme auch ein TOPSwitch in Frage, mal sehen was die so im Programm haben.
Prinzipiell schon, aber der Wirkungsgrad wäre nicht gerade berauschend. Auch wenns ein paar mehr Einzelteile sind, bau lieber was mit UC384x, da hast du die freie MOSFET-Wahl.
Für die TinySwitch gibt es eine Appnote, per StepDown direkt aus dem Netz ohne Trafo 5V zu machen. Das sollte auch für niedrigere Eingangsspannungen gehen. Suche dir die aml auf der Herstellerwebsite, vielelicht hilft sie dir.
Na wenn du eh Akkus hast, brauchst du ja wohl keine galvanische Trennung und kommst mit einfachen Step Down Reglern aus, wie LM2675HV, aber der schafft keine 100V. Gibt sicher was passendes.
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Warum, bei den Millionen von Schaltnetzteilen und Wandlern werden solche Teile doch massenhaft hergestellt, da sollte doch was passendes dabei sein. Ist nur die Frage ob man das sozusagen "rückwärts", um einen gegebenen Trafo herum designed bekommt. Und ob man an solche Teile überhaupt herankommt.
haben.
Das muss er auch nicht sein (solange nichts zu warm wird), die Elektronik ist sowieso nur während des Ladens und Entladens an, auf 1-2Watt kommts nicht so an.
Schaltnetzteiltrafos sind kundenspezifische Teile, wenn du da überhaupt Konfektion bekommst ist es ein riesiger Zufall dass es passt, ansonsten halt Murks.
[Wirkungsgrad]
an.
Naja, aber beachte, dass die Dinger eine Unterspannungsabschaltung haben.
Ja, es gibt aber selbst in diesem Bereich Low-Cost... Aber selbst diese Preise verhindern eigene -nicht zerstörungsfreie- Tests. Ich habe aber von einem (Herst. unabhängigen) Kurzschluss-Test gehört der wiklich ziemlich enttäuschend (im Sinne des erwatrteten Feuerwerks) verlaufen sein soll.
Es soll so einiges passieren. Das lustigste Gerücht war bisher der "penetration test" eines Herstellers aus dem Asiatischen Raum. Das soll mittels Faustfeuerwaffe abgelaufen sein...
/Verschwörungstheorie ON Es scheinen sich in diversen Foren Leute herumzutreiben die eine "Explosionsmeldung" nach der anderen bringen und so für Verunsicherung sorgen, man könnte den Eindruck haben das hier etablierte Hersteller eine Technologie bremsen um Zeit zu gewinnen, weil sie was verpent haben. /Verschwörungstheorie OFF
Eins ist aber sicher: Mit dem Energieinhalt ist und bleibt einfach nicht zu spassen, dazu kommt u.U. noch die Chemie. Man braucht schon redundante Elektronik und auch rein mechanisch/konstruktive Massnahmen, das halbwegs Kundensicher zu machen.
Ein Problem ist z.B. Unfallsicherheit: Während in jedem Hollywood Film mindestens ein Auto explodiert, ist das im Real-Life nicht wirklich ein Problem, bei Li-Ion eigentlich auch nicht. Aber heftige Brände könnte es schon mal öfters geben, man kann eben nicht jede Einzelzelle gegen Kurzsccluss absichern.
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